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Channel: Jörg Maschke – Mercedes-Benz Oldtimer-Ticker
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Technorama Hildesheim: MVC würdigt Strich Achter

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50 Jahre Mercedes-Benz Baureihe W114 / W115 >>STRICH ACHT<<

Im Jahre 1968 wurde die „neue Generation“ von Mercedes-Benz vorgestellt. Die Fahrzeuge dieser Produktoffensive erhielten zur besseren Unterscheidungsmöglichkeit, bei Typenbezeichnungsgleichheit mit dem Vorgänger, den Zusatz /8 (sprich Strich Acht). Allerdings bürgerte sich der Name Strich Acht nur bei den Fahrzeugen der Mittelklasse ein.

Aus Anlass des diesjährigen 50sten Jubiläums zeigt der lokale Mercedes-Stammtisch eine besondere Auswahl an Strich Achtern. Geplant ist das Heck der Fahrzeuge in den Vordergrund zu stellen. Dafür sollen drei unterschiedliche Wagen gezeigt werden: ein Coupé, eine Limousine und ein rarer Binz Kombi. Als Ergänzung werden seltene Werksbilder und -videos gezeigt und natürlich auch gerne Fragen zur Baureihe W114 / W115 beantwortet. Der Stand des MVC Hannover findet sich in der Messehalle 3B.

Der MB Stammtisch Hannover-Hildesheim… und drumherum setzt sich aus den Stammtischen der Vereine Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V., dem MB /8 Club Deutschland e.V. und dem Verein für Freunde des W123 Deutschland sowie einigen Mitgliedern des vdh und des MB SL Club Pagode zusammen.

Die Technorma Hildesheim findet am 8. und 9. September 2018 auf dem Flugplatz in Hildesheim statt. Die anfahrt ist ausgeschildert! 

PS: Es werden auch noch einige wenige Jubiläumsaufkleber am Stand verfügbar sein…


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Das Thema DSGVO beschäftigt uns vom Mercedes-Benz OldtimerTicker leider noch immer. Wir müssen leider feststellen, dass sich bisher nur ein sehr kleiner Teil unserer bisherigen Abonnenten NEU für unseren wöchentlichen Newsletter angemeldet haben.

Da wir als Ehrenamtliche unseren Mitgliedern des Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V. Rede und Antwort stehen wollen ob es sich bei unserem Projekt um eine erfolgreiche Arbeit handelt, hoffen wir auf die Mithilfe unserer Leser/innen. BITTE macht Werbung für uns, meldet Euch für den Newsletter an, erzählt Anderen davon und begeistert diese dafür, sich ebenfalls anzumelden.

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Bitte unterstützt uns, damit es den Mercedes-Benz OldtimerTicker weiterhin in gewohnter Form gibt.

PS: Wenn es ein Treffen, einen Club, eine empfehlenswerte Firma, ein tolles Buch – Werkzeug – Produkt gibt, über welches wir berichten sollten… schreiben Sie einen Artikel mit selbst-angefertigten Bildern dazu und senden Sie uns diesen an Info@MVConline.de !

Von der Isar zum Lech…

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von Uwe Ewald

Die 32. MVC Sommerausfahrt in München am 21. Juli 2018

Dieses Jahr ging es von der Isar aus an die Grenze, genauer gesagt, an die bayerisch-schwäbische Grenze zum Lech. Der Lech, der im Voralberg entspringt, durch Tirol und Bayern fließt und nach 256 km bei Rain in die Donau mündet, stellt in der Vergangenheit den Grenzfluss zwischen Bayern und Schwaben dar.

Es trafen sich denn auch 35 Mercedes-Veteranen des Münchener Clubs mit vielen Gästen, die auch aus Österreich sowie dem Franken- und Schwabenland gekommen waren, um wieder eine schöne, gemeinsame Ausfahrt, zu erleben. Unser Streckenwart Christian Mohrbach hat bei der Ausarbeitung der Strecke wieder sein ganzes Wissen und Können gezeigt.

Etwas uneins war man mit dem Wetter. Der Wettergott hatte ausgerechnet für dieses Wochenende eine Pause vom bereits lang anhaltenden Sommer geplant und es war Regen angesagt.

Vom Eintreffen ab war die Zeit etwas knapp bemessen. Bevor man frühstückte, wollte man ja die vielen Mitfahrer begrüßen und die Ausstellung der Oldtimer bei unserem Sponsor im Classic Center München sowie die Sonderausstellung der Formel 1-Boliden der Mercedes-Niederlassung anschauen.

Um 10:00 war es dann soweit. Nach einem Gruppenfoto gab es noch einen kurzen Hinweis zur Strecke und dann ging es auch schon los.

Nachdem wir München über die B11 Richtung Wolfratshausen verlassen hatten ging es auf der geplanten Strecke am Starnberger See an den Osterseen vorbei nach Murnau am Staffelsee. Weiter führte uns die Route über Bad Kohlgrub nach Bad Bayersoien wo wir ab 12:15 bei unserm Mittagsziel, dem Parkhotel Bad Bayersoien, eintrafen. Dort wartete bereits unser Mittagsbuffet auf uns – und das Wetter zeigte sich gnädig. Es hörte auf zu regnen und man konnte sich ohne Schirm etwas die Beine vertreten.

Wir starteten nach dem Mittagessen Richtung Steingarden, von wo aus es über kleinste Straßen zum Lechbrucker See und am Hochufer des Lechs entlang bis Schongau ging. Auch für diese wunderschone Strecke hatte Petrus ein Einsehen und schickte vereinzelt einen Sonnenschein.

Über Rott, Dießen am Ammersee, Andechs (der heilige Berg!) fuhren wir nach Söcking (bei Starnberg von dort über Gauting nach München Solln. Dort empfing uns in der Gaststätte Iberl die Wirtin mit einem Aperitif und bei einem zünftigen Entenbraten und etlichen Benzingesprächen ging die gelungene Ausfahrt gegen circa 22:30 Uhr zu Ende.

Ferienende: Lange Staus auf der Rückreise

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Bitte planen Sie Ihre Anreise zu den Treffen (zum Beispiel zu den SCHÖNEN STERNEN) am kommenden Wochenende gut, für Ihre Planung ist hier der:

ACE-Verkehrslagebericht für das Wochenende 24.8. – 26.8.2018

Berlin (ACE) – Das Ferienende in Nordrhein-Westfalen schlägt sich auf die Verkehrslage nieder – in Form zahlreicher langer Staus auf den Rückreiserouten. Heimkehrer aus Süddeutschland verstärken das hohe Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen, ebenso wie Rückreisende aus Mittelholland in nordwestlicher Richtung. Daneben startet die letzte große Reisewelle des Sommers aus Baden-Württemberg und Bayern in Richtung Süden. Dies macht sich auf den Autobahnen in Süddeutschland und auf den Transitrouten Österreichs und der Schweiz in südlicher Richtung durch dichten Verkehr bemerkbar. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, empfiehlt weiterhin, den Samstag für die Anreise sowie das ganze Wochenende für die Rückreise zu meiden. Reisen unter der Woche sind die bessere Alternative – trotz des erweiterten LKW-Fahrverbots für LKW ab 7,5 Tonnen, das am kommenden Samstag auf vielen stark belasteten Autobahnabschnitten und einigen Bundesstraßen von sieben bis 20 Uhr gilt. Daneben empfiehlt sich für die Rückreise ein antizyklisches Fahrverhalten: den Urlaubsort bestenfalls sehr früh, vor der großen Reisewelle, verlassen oder die Heimreise erst in den späten Nachmittagsstunden antreten.

Hauptreisezeiten am Wochenende

Freitag 14 bis 19 Uhr
Samstag 11 bis 18 Uhr
Sonntag 11 bis 21 Uhr

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Für Passfahrten über die Alpen bietet die Übersicht des ACE unter ace.de/alpenpaesse tagesaktuelle Informationen zu Straßenzustand, Nachtsperren oder auch Caravan-Eignung.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

Noch bis Freitag kann geboten werden

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Noch bis zum 24.8.18 kann bei der reinen Onlineauktion bei SEIDEL AUKTIONEN in Ladenburg auf über 1.000 seltene Sammlerstücke, Ersatzteile und Automobilia geboten werden. 

Reinschauen und Stöbern lohnt sich wieder !!!

Anmelden und bis zum Auktionsende live mitbieten, Sie sehen jederzeit das aktuelle Gebot!!!

Die Auktion läuft bis zum 24. August 2018. Ab 16:00 erfolgt der Zuschlag. 

Sie können den Katalog auf unterschiedliche Art betrachten: 

Ein paar Beispiele (die Auktions-Nummer ist gleichzeitig die Fotonummer!) :

40 Jahre Anti-Blockier-System

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Weltpremiere 1978 in der Mercedes-Benz S-Klasse W116

Vom 22. bis 25. August 1978 stellen Mercedes-Benz und Bosch das Anti-Blockier-System in Untertürkheim vor. Dieses digitale Fahrassistenzsystem ist eine Weltinnovation und definiert die Partnerschaft von Fahrer und Automobil neu. In der S-Klasse der Baureihe 116 ist ABS ab Ende 1978 erhältlich. Diese Entwicklung ist vor 40 Jahren zugleich das Startsignal zu einer einzigartigen Innovationsgeschichte digitaler Assistenzsysteme, die bis zum heutigen Mercedes-Benz Intelligent Drive Next Generation führt.

ABS-Versuche im Werk Stuttgart-Untertürkheim

Selbst bei einer Vollbremsung die totale Lenkkontrolle über das Auto zu behalten, weil die Räder nicht blockieren: Genau das ermöglicht das Anti-Blockier-System (ABS). Mercedes-Benz und sein Entwicklungspartner Bosch präsentieren die Weltneuheit vom 22. bis 25. August 1978 auf der Einfahrbahn des Daimler-Benz Werks Untertürkheim. ABS ist auch deshalb eine Sensation, weil mit diesem System die Digitaltechnik Einzug ins Automobil hält. Das definiert die Rolle des Fahrzeugs neu – es nimmt künftig die Aufgabe eines Partners auf vier Rädern ein, der den Menschen am Steuer zunehmend aktiv unterstützt.

Mercedes-Benz erklärt die Funktion des Anti-Blockier-Systems vor 40 Jahren in einer Broschüre so: „Das Anti-Blockier-System überwacht durch einen Computer die Drehzahländerung des einzelnen Rades beim Bremsvorgang. Fällt die Drehzahl zu schnell ab (zum Beispiel beim Bremsen auf glattem Untergrund) und das Rad droht zu blockieren, vermindert der Computer automatisch den Bremsdruck. Das Rad beschleunigt wieder, der Bremsdruck wird wieder erhöht und damit das Rad abgebremst. Dieser Vorgang wiederholt sich in Sekunden mehrmals.“

Gemeinsam von Mercedes-Benz und Bosch entwickelt und 1978 vorgestellt: Anti-Blockier-System (ABS)

Was in einer Epoche der analogen Elektrik und Elektronik kompliziert klingen mag, ist in der Praxis einfach überzeugend: Das Automobil bringt dank ABS selbst bei Nässe, Eisglätte, Schnee oder schwierigem Terrain die größte physikalisch mögliche Bremskraft auf den Untergrund, während die Räder nicht blockieren und das Fahrzeug sogar bei Vollbremsungen lenkfähig bleibt.

Nach der Vorstellung vor 40 Jahren ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Einführung des Anti-Blockier-Systems in die Serie: ABS hat Ende 1978 in der Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 116 als Sonderausstattung Premiere. Der Mehrpreis beträgt damals 2.217,60 DM. Zwei Jahre später ist es in sämtlichen Personenwagen der Stuttgarter Marke auf Wunsch erhältlich. 1981 stellt Mercedes-Benz das Anti-Blockier-System für Nutzfahrzeuge vor. Und ab Oktober 1992 ist ABS in allen Personenwagenmodellen der Marke mit dem Stern Serienausstattung. Heute ist das Assistenzsystem in Autos so gut wie aller Hersteller weltweit eine Selbstverständlichkeit – dank der Innovationskultur von Mercedes-Benz.

Sternstunde in einer einzigartigen Innovationsgeschichte

Die Premiere des Anti-Blockier-Systems vor 40 Jahren ist die frühe Sternstunde in der einzigartigen Innovationsgeschichte digitaler Assistenzsysteme von Mercedes-Benz. Die Vorgeschichte von ABS reicht bei Mercedes-Benz jedoch zurück bis in die 1950er-Jahre. 1953 meldet Hans Scherenberg, damals Konstruktionschef von Mercedes-Benz, ein Patent zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugrädern beim Bremsen an. Ähnliche Lösungen gibt es zwar schon in der Luftfahrt (Anti-Skid) und bei der Eisenbahn (Knorr-Gleitschutz). Doch das Automobil ist ein sehr komplexes System, das besonders hohe Herausforderungen an die Sensorik, Signalverarbeitung und Steuerung stellt. Beispielsweise müssen die Komponenten die Drehverzögerungen und die Beschleunigung der Räder auch bei Kurvenfahrt, Bodenunebenheiten und starker Verschmutzung fehlerfrei registrieren.

Ein intensiver, kontinuierlicher Wissensaustausch von konzerneigener Forschung und Entwicklung mit Industriepartnern führt schließlich zum Erfolg: 1963 beginnt in der Vorentwicklung der damaligen Daimler-Benz AG die konkrete Arbeit an einem elektronisch-hydraulischen Bremsregelsystem. Ab 1966 kooperiert das Unternehmen dazu mit dem Heidelberger Elektronikspezialisten Teldix, der später von Bosch übernommen wird. Das Ergebnis hat 1970 Premiere: Hans Scherenberg, mittlerweile Entwicklungschef von Daimler-Benz, stellt das analog-elektronische „Mercedes-Benz/Teldix Anti-Bloc-System“ den Medien auf der Einfahrbahn in Untertürkheim vor.

Die Präsentation 1970 beweist, dass das Prinzip funktioniert. Doch die Entwickler haben erkannt, dass eine digitale Steuerung der richtige Weg für ein großserienfähiges ABS ist – zuverlässiger, weniger komplex und zugleich viel leistungsfähiger als die analoge Elektronik. So wird gemeinsam mit Bosch, wo das digitale Steuergerät entsteht, das ABS der zweiten Generation als digitale Lösung entwickelt. Der Ingenieur Jürgen Paul, Leiter des ABS-Projekts bei Mercedes-Benz, bezeichnet die Entscheidung für die digitale Mikroelektronik später als den Durchbruchmoment in der ABS-Entwicklung.

Die Geburt von Intelligent Drive aus dem Geist von 1978

Mit dem Anti-Blockier-System beginnt der umfassende Siegeszug digitaler Assistenzsysteme in Mercedes-Benz Automobilen. Neue Systeme wie beispielsweise die Antriebs-Schlupf-Regelung ASR (1985), das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP® (1995), der Bremsassistent BAS (1996) und der Abstandsregeltempomat DISTRONIC (1998) greifen unter anderem auch auf die Sensoren des ABS zu. Dazu kommen immer mehr und immer leistungsfähigere Sensoren, beispielsweise der Gierratensensor des ESP®, das Radar der DISTRONIC sowie später Kamerasysteme, Ultraschall und GPS.

W116 auf der Einfahrbahn in Stuttgart-Untertürkheim

Immer wieder setzt Mercedes-Benz seit 1978 mit einzelnen digitalen Fahrassistenzsystemen Maßstäbe für die gesamte Branche. Das gilt auch für die intelligente Verknüpfung der Lösungen zu übergeordneten Systemen. Was mit dem integralen Sicherheitsansatz um die Jahrtausendwende beginnt, führt über das präventive Sicherheitssystem PRE-SAFE® bis zum heutigen Intelligent Drive Next Level. Nie war das Automobil so intelligent wie heute – dank einer Innovationsgeschichte von Mercedes-Benz, die vor 40 Jahren mit der Premiere des digitalen Anti-Blockier-Systems begonnen hat.

Vergleich des Bremsverhaltens von W116 Limousinen mit (rechts) und ohne Anti-Blockier-System auf nasser Fahrbahn

Die grosse Mercedes – Party

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Sonderfläche >50 Jahre /8<

Zum neunten mal luden www.Mercedes-Fans.de und damit die Firma E-Mags Media GmbH aus Essen zu den SCHÖNE STERNE® 2018 nach Hattingen.

Und VIELE kamen!

Der Samstag war, durch das angekündigte durchwachsene Wetter, nicht ganz ausgebucht. Aber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vermieste das Wetter nur kurzzeitig zwischendurch die gute Laune. Mit einigen Neuerungen (z.Bsp. Unimog-Höhenfahrt über die Rampe und Fahrzeug-Demonstrationsläufe) wurde das Programm recht kurzweilig aufgelockert. Einige liebgewonnene Programmpunkte fehlten zwar, so konnte nicht mehr um die Aufziehauto-Weltmeisterschaft gekämpft werden 🙁 , aber dafür gab es gut 30.000m² mehr Veranstaltungsgelände zu entdecken.

Clemens Schickedanz (Fahrerseite) mit der Replik der “roten Sau”

Besonders herausragend waren in diesem Jahr einige hochkarätige Besucher. So konnte Clemens Schickedanz zusammen mit einer herrlich authentischen rotmetallicfarbenen Replik einer “roten Sau” (300 SEL A-M-G 6.8), der ehemalige Chefredakteur der Mercedes-Hauszeitschrift Scheinwerfer und ein Mitentwickler des C111 im Getümmel erspäht werden – genügend interessante Gespräche schlossen sich an!

Der Hersteller schickte AllTimeStars mit einem Stand nach Hattingen

Egal ob total Original, selbst umgebaut, verrostet oder beim Profibetrieb restaueriert, veredelt oder getunt – egal ob 1950 oder 2018 gebaut, LKW oder Sportwagen – fast ALLE Spielarten des Autohobbies konnten gefunden werden!

Leider reiste diese Schönheit schon vor der Pokalvergabe ab…

Und als krönender Abschluss gab es dann am Sonntag nicht nur Sonne satt sondern auch noch die Pämierung der 50 SCHÖNSTEN STERNE. Und dabei geht es NICHT darum die 50 schönsten Fahrzeuge zu prämieren, sondern einfach 50 Schöne Sterne aus mehreren Hundert auf dem Gelände hervorzuheben. Es braucht also niemand traurig zu sein, weil das eigene Fahrzeug nicht prämiert wurde. Es waren einfach viel zu viele schöne Fahrzeuge dort, um wirklich eine definitive Auswahl treffen zu können und kam auch nie darauf an, die Crème de la Crème herauszusuchen, sondern einen Querschnitt durch das ganze Spektrum abzubilden. Gerne unterstützten wir vom OldtimerTicker die Jury… ein schwere Aufgabe!

Wer die orangene Schleife am Fahrzeug fand, durfte sich am Sonntag ab 16:ooh über einen Pokal freuen.

Doch wo viel Sonne (am Sonntag) war, ist auch manchmal etwas Schatten, daher werden wir in zwei Wochen eine Nachbetrachtung an den Veranstalter mit ein paar kleinen Hinweisen schicken… wenn Teilnehmer aus diesem Jahr auch Anmerkungen zu den SCHÖNEN STERNEN 2018 haben, können Sie mir diese gerne an Info@MVConline.de bis zum 9.9.18 mailen, vergessen Sie dabei nicht ein Foto oder Scan Ihrer Einfahrtskarte, damit ich auch nachweisen kann, dass die Kritik begründet und von diesem Jahr ist, DANKE.

Stilsicher

Junge Klassiker-Fahrer/innen gesucht

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„Concours de Nonchalance“ feiert Premiere

Die Motorworld Classics Berlin lädt junge Klassiker-Fahrer erstmals zu einem „Concours de Nonchalance“ ein. Gesucht werden Fahrer/innen, die zusammen mit ihrem Auto höchstens 60 Jahre zählen, wobei das Fahrzeug mindestens 20 Jahre alt sein muss. 

Der „Concours de Nonchalance“ findet am 6. Oktober 2018 auf der Motorworld Classics Berlin statt. Bewerbungen mit einem Foto vom Auto sowie der Angabe von Erstzulassung/Geburtsdatum können Interessierte bis zum 9. September 2018 an cdn@motorworld.de schicken. Eine Jury wählt die Teilnehmer aus, die dann am 6. Oktober ihr Fahrzeug präsentieren dürfen. Am späten Nachmittag erfolgt die Prämierung der Gewinnerfahrzeuge. Partner der Aktion ist die Auto Bild Klassik. 

„Der Concours de Nonchalance ist das Gegenstück zum Concours d’Elégance. Mit ihm bieten wir jungen Fahrern und ihren Youngtimern eine Bühne und möchten mit der Mär aufräumen, dass Klassiker nur für gut Betuchte ein Hobby sind“, erklärt Ulf Schulz, Projektleiter der Motorworld Classics Berlin. „Wir freuen uns auf viele junge Petrolheads mit Fahrzeugen jeder Couleur.“

MOTORWORLD Classics Berlin

Die Motorworld Classics Berlin findet vom 4. bis zum 7. Oktober 2018 in den historischen Hallen und im Sommergarten der Messe Berlin statt. Mit Programmpunkten wie dem „Concours de Nonchalance“, Künstlern und einer großen Prise Lifestyle ist die charmante Oldtimer-Messe viel mehr als eine Autoschau mit Exponaten vergangener Zeiten. Die internationale Veranstaltung, die ganz im Stil der 1920er bis 1950er Jahre gestaltet ist, mausert sich als Lifestyle-Event immer mehr zu einem Publikumsmagneten in der Hauptstadt.


STRENG GEHEIM: C 111 Buch entsteht – Mithilfe bei Sonderstempel der Post benötigt

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Sonderstempel Mercedes C 111 der Post wirft Fragezeichen auf – Wer kann helfen?

Eigentlich sollte bis zum Tag X alles im Stillen ablaufen und vorbereitet werden… doch nun benötigt WOLFgang Kalbhenn, ein C 111 -Mit-Entwickler, bei einem wunderschönen Fundstück die Hilfe unserer Leserschaft:


Bei den Recherche-Arbeiten für das Buch “2019” – der Mercedes – C 111 wird “50” (Rolf Uhlenhaut 1969 auf der IAA in Frankfurt) – bin ich durch Roland Hildbrand auf einen Scann einer sehr interessanten “Postkarte” gestoßen:

Auf der > 5.  ADAC – KCM * KÖLN 1 * SLALOM KÖLN <  muss auch ein Prototyp des neuen Mercedes C 111 Typ 2 aufgetreten und dort groß präsentiert worden sein!? Er war ja kurz vorher (März 1970) erst auf dem Automobil-Salon in Genf mit beachtlichem Echo als DIE große Evolutionsstufe 2 der Weltöffentlichkeit vorgestellt worden.

Nun suchen wir dringend Näheres zu dieser Veranstaltung und zu Einzelheiten, die zum Thema Mercedes-Benz C 111 – Prototypen in den 70-iger Jahren interessant sind. Anschreiben an ADAC-Köln blieben bisher erfolglos?

Wir arbeiten zur Zeit nämlich an einem spannenden “Geschichts”-Buch, dass die Entwicklungs-Geschichte des Wankel-Motores und damit verbunden die des C 111 im Hause Daimler-Benz näher hinterfragen und beschreiben soll.

Ich – persönlich – will darin unter Anderem klar dokumentieren, dass diese bemerkenswerte Epoche bei “Mercedes” damals unter Uhlenhaut und fff. keineswegs eine erfolglose Sackgasse war, sondern eine für die weitere Firmengeschichte sehr wohl bahnbrechende “Neuerungen” auf sehr vielen Gebieten eingeleitet hat!

Und das sagt eben der Begleit-Text auf dieser “Postkarte” so eindeutig schon damals aus:

“…sichtbarer Beweis für die Zukunftsforschung der Daimler-Benz AG. Die Forschungsergebnisse fließen in das 20 Modelle umfassende PKW-Programm. Das Ziel heißt: technische Perfektion!

Übertragen ins HEUTE: > Das Beste oder Nichts <


Sachdienliche Hinweise gerne direkt an Wolfgang Kalbhenn per Email w.kalbhenn@web.de oder auch gerne über uns Info@MVConline.de .

DEUVET: Informationen zur Jahresmitte

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von E.Bartels / DEUVET 
Mitglieder-Informationen August 2018 vom Bundesverband der Clubs klassischer Fahrzeuge

In unserem Sinne: Kurz zur Erinnerung vorab. Die Arbeitsgemeinschaft der Oldtimerszene setzt sich seit über 40 Jahren für Oldtimer-Nutzer und -Betriebe ein, damit die spezifischen Interessen in Politik und Gesetzgebung sowie im Dialog mit Institutionen vertreten werden. Dazu wurde der DEUVET auf demokratischer Basis geschaffen. Seit über zehn Jahren versuchen auch andere Gemeinschaften auf diesem Gebiet zu wirken, ohne diese seinerzeit geschaffene Basis dafür zu nutzen. Das schadet der Szene bei der Durchsetzung ihrer Ziele.

Auf wen wollen wir uns in Zukunft verlassen? Das fragte auch Auto Bild klassik in Nr.5/2018. Es ist jedenfalls nicht richtig, dass die Akteure nicht miteinander reden. Wir berichten weiter unten über den bestehenden Dialog.

„Wer kämpft jetzt noch für uns?“ – Zoff bei den Lobbyisten? fragte AB klassik.

Der Artikel hatte einige Ungenauigkeiten, die ein Leserbrief korrigieren sollte – aber das Magazin brachte keine Resonanz der Szene. Hier der unveröffentlichte Leserbrief vom Vorstand des CCTF | Classic Car Team Franken | US-Cars: Politische Lobbyarbeit gibt es nicht zum Nulltarif.

VDA und andere Organisationen suchen sich die besten Leute und lassen sich diese Arbeit (und die gewünschten Ergebnisse) sehr viel kosten. Daher ist die Übersicht im AutoBild-Beitrag irreführend: Politische Arbeit leisten nur ADAC, DEUVET, IKM und VDA. Der Parlamentskreis im Bundestag ist nicht vergleichbar. Im Einzelnen: Der VDA arbeitet nur für die Interessen seiner Mitglieder, ebenso der ADAC. Das sind aber Millionen von Nicht-Oldtimerbesitzern. Seit 10 Jahren hat der ADAC nichts Politisches für uns Oldiebesitzer durchgesetzt. Bleibt die IKM. Mit einem Jahresetat unter 10tausend Euro kann man nicht viel bewegen. Bleibt der DEUVET, dessen politische Arbeit und Ergebnisse seit 1976 im Beitrag überhaupt nicht gewürdigt wurden. Es sei hier beispielsweise nur an das H-Kennzeichen erinnert. Auch das Fazit stimmt nicht: Wenn wir die demokratische Einrichtung DEUVET mit dem Bundestag vergleichen, dann gründen wir doch keinen neuen Bundestag, um die dort agierenden Personen zu wechseln. 2019 ist beim DEUVET ein Wahljahr: Bitte meldet neue Kandidaten an. Die Besten werden benötigt.

Dialog der Clubleitungen/Verbandsvertreter auf Schloss Dyck

Auf Anregung des DAVC und Einladung des DEUVET trafen sich Anfang August auf Schloss Dyck im Rahmen der Classic Days Vertreter der Szene zum aktuellen Gedankenaustausch. Alle Beteiligten von ASC, DAVC, Alt-Opel IG, AvD, ADAC und DEUVET sahen keinen Widerspruch in den vom DEUVET bisher wahrgenommenen Funktionen und begrüßten die demokratische Basis zum Erreichen gemeinsamer Ziele. Nicht zuletzt wird bei den europäischen Nachbarn anerkennend reflektiert, was bisher die Oldtimer-Szene in Deutschland erreicht hat. Die bisherige Arbeit des DEUVET wurde als wichtig anerkannt, wie auch das Engagement der anderen Verbände. Unterschiedliche Ansichten begleiten grundsätzlich Aktivitäten von Interessengruppen. Das sei aber kein persönlicher Streit, sondern ein natürliches Ringen um beste Lösungen. Ein derartiger Wettbewerb einzelner 
Interessenvertreter sei durchaus förderlich und sollte Grundlage unserer Demokratie bleiben. Um Fehlinterpretationen wie „Zoff“ zukünftig zu vermeiden, vereinbarten die Beteiligten ihre Kommunikation untereinander weiter zu intensivieren. Für diesen positiven Meinungsaustausch waren die Classic Days ein geeigneter Rahmen. 

29. Juni 2018: Parlamentskreis Automobiles Kulturgut in Berlin

Steffen Bilger (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur überbrachte Grüße vom Bundesminister Andreas Scheuer, dereinst Mitbegründer des Parlamentskreises. Aus dem Petitionsausschuss des Bundestages kam die gute Nachricht vom Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann (CDU, Ex-DEUVET-Beirat) über die bald mögliche Nutzung von Klebekennzeichen, die sich der Front der Karosserien anpassen, Beispiel Jaguar E-Type. Bernd Lange MEP und Vorsitzender der Historic Vehicle Group
Brüssel berichtete über die europäische Oldtimerdefinition. (siehe DEUVET-newsletter). 

Michael Kaiser, Oldtimer Markt, referierte über die IfD-Allensbach Oldtimer-Studie 2017/2018 in Zusammenarbeit mit dem VDA. Erstmals sinkt der Sympathiewert von Oldtimern in der Öffentlichkeit. Leider musste die Diskussion über die Bewertung von historischen Fahrzeugen nach aktualisierten Zustandsnoten auf die Sitzung 19. Oktober 2018 verschoben werden. 

Zustandsnoten: Im Auftrag des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut arbeitet derzeit ein kleines Team an einem Vorschlag zur Überarbeitung der Notendefinition, um den erweiterten Ansprüchen bei der Bewertung und Einstufung von historischen Fahrzeugen besser gerecht zu werden. Auslöser ist das gewachsene Interesse von Käufergruppen, bei der Einstufung von Fahrzeugen auch eine einvernehmliche Aussage zur Originalität zusätzlich zur bekannten Einstufung des Gesamtzustands zu erhalten. Aus Sicht des DEUVET greift es zu kurz, wie bisher vorgeschlagen, nur eine einzige Sondernote einzuführen. Dies erweckt den Eindruck, dass der Grad der Originalität nur bei wenigen Klassikern überhaupt eine Bedeutung habe. Wir wollen die Fahrzeugbewertung wie bisher nach den bekannten 5 Stufen des technischen Zustands einerseits und den Grad der Originalität andererseits ebenfalls mehrstufig aufteilen. Daraus entsteht logisch zwingend eine Bewertung in zwei Säulen mit dem Vorteil, dass das etablierte System der fünf Zustandsnoten fortgeführt werden kann und um eine zweite
Bewertungssäule des Grades der Originalität erweitert wird. Wir werden über die weitere Entwicklung berichten.

Diesel-Fahrverbote: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur arbeitet derzeit an einem „Sofortprogramm Saubere Luft“. Der DEUVET informierte den Sonderbeauftragten Dr. Siegfried Balleis über bestehende und anzustrebende Regelungen für historische und Sammler-Fahrzeuge mit Diesel-Motor. Für diese Fahrzeugkategorie wurden drei Aussagen getroffen:

  1. Generelle Ausnahme bei Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge wie bei historischen Fahrzeugen mit H-Kennzeichen und roten 07-Nummern analog zur Ausnahme von Fahrverboten in Umweltzonen: Befreiung von der Plakettenpflicht (grün, gelb, rot). Die bestehende Gesetzgebung sollte zugleich eine ausführliche und umfassend geregelte Neufassung erhalten.
  2. Bei Einführung einer „blauen“ Plakette sollte analog zur Befreiung von der Plakettenpflicht für historische Fahrzeuge mit H-Kennzeichen und roten 07-Nummern entschieden werden. Oldtimer sind eindeutig am H-Kennzeichen oder der roten 07-Nummer zu erkennen. Eine Plakette daher unnötig.
  3. Die unter 1. und 2. genannten Ausnahmen sollten auch für historische Fahrzeuge mit Dieselmotor gelten. Nach Erhebungen ist bekannt, dass H-Fahrzeuge jährlich unter 2000 km bewegt werden mit weiter rückläufiger Tendenz. Außerdem gibt es keine regelmäßigen Fahrten im Stadtgebiet, es sei denn von und zum Wohnort, zum Stellplatz oder zum Werkstattbetrieb.

Außerdem: Der Anteil der Oldtimer am Gesamtbestand beträgt weniger als 0,9 Prozent. Die geringe Fahrleistung gerade auch im Stadtgebiet führt zu keiner messbaren Umweltbelastung durch H- und schon gar nicht durch 07-Fahrzeuge. Die Besitzer von Oldtimerfahrzeugen meiden den Alltagsbetrieb oder Kurzstreckenverkehr wegen unnötiger Abnutzung und Verschleiß. Das widerspricht auch dem Ziel der Erhaltung des technischen Kulturgutes.

DEUVET zum 07-Kennzeichen: Auf mehrfachen Wunsch informieren wir hier über die Nutzung von 07-Kennzeichen nach §17 FZV (Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung). Dort steht u.a. «Oldtimer, welche an Veranstaltungen teilnehmen, die der Darstellung von Oldtimerfahrzeugen und der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen, benötigen hierfür sowie für An- und Abfahrten von solchen Veranstaltungen keine Betriebserlaubnis und keine Zulassung, wenn sie ein rotes Kennzeichen führen…». Damit ist das 07-Kennzeichen keine Zulassung im rechtlichen Sinne, sondern nur eine Möglichkeit, ein historisches Fahrzeug auf Straßen zu bewegen. Das „historische Fahrzeug“ im §17 FZV basiert auf der Definition des Oldtimers nach § 2 Ziff. 22 FZV, sodass nur Fahrzeuge mit einem 07-Kennzeichen bewegt werden dürfen, die dem Oldtimer-Status – und der erlassenen Richtlinie – entsprechen. Damit gelten die Voraussetzungen wie beim HKennzeichen.
Die früher genannte Altersgrenze über 20 Jahre ist Vergangenheit und wurde durch die Übernahme der Oldtimer-Regelung einheitlich auf 30 Jahre geändert. Das rote 07-Kennzeichen ist ein Sammlungskennzeichen, mit dem also mehrere Fahrzeuge nacheinander, niemals zeitgleich bewegt werden können. Allerdings müssen die mit 07-Kennzeichen zu nutzenden Fahrzeuge in einem «07-Fahrzeugscheinheft» eingetragen werden, für die das Kennzeichen ausgegeben wurde. Außerdem sind Einschränkungen des Gesetzgebers bei der Nutzung zu beachten:

  1. An- und Abfahrt sowie Teilnahme an Veranstaltungen welche der Pflege Kraftfahrzeugtechnischen
    Kulturgutes dienen.
  2. Probe- und Überführungsfahrten
  3. Fahrten zum Zwecke der Reparatur oder Wartung

Weitere Nutzungsmöglichkeiten wie regelmäßige Fahrten im Alltag sind damit nicht erlaubt. Es gibt in Deutschland sogar Urteile, die eine alleinige Fahrt zum Tanken verweigern. Damit sind Fahrzeuge mit 07-Kennzeichen irgendwo geparkt am Straßenrand oder allein auf einem Supermarkt-Parkplatz durchaus kritisch zu beurteilen. Grundsätzlich gilt, dass die Behörde vor Ausgabe des 07-Kennzeichens vom Antragsteller die Vorlage eines Führungszeugnisses und zugleich den Punktestand in Flensburg im Fahreignungsregister abfragen darf. Ebenso können an die Vergabe des 07-Kennzeichens Auflagen verbunden werden, die eingetragenen Fahrzeuge in einem gewissen Turnus zur Hauptuntersuchung vorzuführen. Sofern derartige Auflagen nicht bestehen, müssen allerdings auch keine wiederkehrenden Hauptuntersuchungen erfolgen. Der Nutzer bleibt aber weiterhin
für den einwandfreien technischen Zustands des Fahrzeugs verantwortlich, schon allein, um seinen Versicherungsschutz nicht zu verlieren. Die Zuteilung eines 07-Sammlungs-Kennzechens kann die Behörde auch befristen, also beispielsweise nur für ein Jahr. An Steuern sind für ein 07-Kennzeichen wie für Fahrzeuge mit „H“ ebenfalls jährlich € 191 zu bezahlen.

Zu bedenken ist noch, dass eine Reihe von Staaten, auch im EU-Verbund, eine grenzüberschreitende Nutzung des roten 07-Kennzeichens ausschließt, also eine Einreise trotz Versicherungspapiere nicht zulassen. Diese Einschränkungen im Rahmen der EU zu beseitigen ist seit Jahren ein Arbeitsfeld des DEUVET. Auf dem langen Weg gibt es Teilerfolge, die hoffentlich bald als abgeschlossen gemeldet werden können.

Treffpunkt DEUVET:

  • Technorama Hildesheim vom 7. bis 9. September 2018 in Halle 2.
  • Oldtimer-Hannover ADAC-Fahrsicherheitszentrum am Mittwoch 3. Oktober 2018 in Laatzen.
  • MOTORWORLD Classics Berlin vom 5. bis 7. Oktober 2018, Teilnahme Podiumsdiskussion.
  • VETERAMA Mannheim vom 12. bis 14. Oktober 2018 zu Gast auf dem Stand der Jaguar-Freunde Süd-West.

Mercedes C123 vor letztem Saisonstart

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von Uwe Pfaar
  • Letztes Bergrennen der Saison und Endlauf zur Deutschen Automobil Bergmeisterschaft am 8. – 9. September in Eichenbühl
  • Auch ein Mercedes 123 ist am Start

Uwe Pfaar vom “Verein für Freunde des W123” bringt sein schwarzes Coupe an den Start. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen und am Freitag geht es auf die 350km lange Anreise nach Eichenbühl. Selbstverständlich freut man(n) sich über Anfeuerungen und Zaungäste aus der Yountimer-Szene. Auch für ein kleines Gespräch nach dem Rennen ist sicherlich Zeit.

Das berühmte Bergrennen Unterfranken wird ab diesem Jahr von einem jungen neuen Team fortgeführt. Nach 50 Jahren fanden die Ausrichter, es sei nun an der Zeit einen fließenden Übergang in eine neue Zeit zu wagen. Natürlich steht das erfahrene Team voll hinter ihren Nachvolgern. Und so wurde ein neuer Verein gegründet der sich mit der Ausrichtung des Rennens mindestens für die nächsten 50Jahre beschäftigen wird.

  • 51. Bergrennen Eichenbühl

Interessierte Zuschauer sollten wie folgt anreisen: 

  • Über die A3 von Frankfurt kommend diese an der Ausfahrt Aschaffenburg-Stockstadt (57) in Richtung B469 verlassen.
  • Der Bundesstraße folgen um über Miltenberg nach Eichenbühl zu fahren.
  • Über die A81 kommend diese an der Abfahrt Tauberbischofsheim verlassen, dann über Tauberbischofsheim auf der B27 bis Hardheim und von dort nach Eichenbühl fahren.
  • Anschrift für das Navigationsgerät: In den Rittern, 63928 Eichenbühl
  • Unter folgenden Link gibt es weiterführende Infos:  http://www.msc-erftal.de/

ACHTUNG: Bilder vom MVC-Jahrestreffen 2018

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Leider etwas verspätet… aber die Nachbearbeitung zwecks Kennzeichenlöschungen auf den Fotos des Fotograf OSSI © war aufwändiger als gedacht… aber nun sind sie endlich fertig. Viel Spaß beim Stöbern und schauen.

Und bis zum Ende scrollen, da kommt noch eine Sondergalerie mit einigen tollen Fotos die unsere Teilnehmer zeigen!

MVC Jahrestreffen 2018

Bilder von Teilnehmern

Lust auf AUTO-Kino? Heute in Gravenbruch:

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AUTO KULT KINO 2018 zeigt am Samstag 8. September Manta Manta im Autokino Gravenbruch

Die Auto-Kult-Kino- Reihe zeigt am 8. September 2018 Manta Manta mit Til Schweiger. Vorher gibt es ein Get together zum Benzintalk mit anderen Oldtimer- und Youngtimer-Freunden. Und es gibt NICHT NUR OPELs zu sehen. Laut den Organisatoren sind alle Automarken willkommen. Bereits über 200 Anmeldungen gibt es schon. So ist wieder mit einem bunten Mix an Old- und Youngtimern zu rechnen, die, so ist das Konzept, die vorderen Reihen im Autokino belegen dürfen. Die erste Reihe ist dem Hauptdarsteller des Films reserviert – Manta B. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiches Erscheinen. Das geht auch spontan ohne Anmeldung. Bevorzugt im Young- oder Oldtimer sollen die Besucher kommen, zum Austausch unter Auto-Enthusiasten und zur gemeinsamen Betrachtung des Films, der dieses Mal leicht und heiter daher kommt.  1991 machte dieser Film Til Schweiger alias Bertie auf einen Schlag berühmt. Millionen Kinobesucher lachten Tränen über die Opel-Autotuner. Szenen wie die ästhetisch makellos gelungenen Versenkung von Bernies Gefährt, dem besagten “Manta”, im Baggersee durch seinen schusseligen Freund Klausi und die scheinbar unüberwindbare Anhäufung von Katastrophen, die dem Protagonisten wiederfahren, spiegelt den archetypischen Konflikt eines klassischen Helden wieder. Insgesamt geht es im Film maßgeblich um die möglichst schnelle Überwindung von Distanz im zeitgenössisch aufgemotzten Fahrzeug – also einen Film mit Humor und mehr oder weniger Speed gleichermaßen.

Auto Kult Kino ist eine Veranstaltungsreihe von Automobilenthusiasten ehrenamtlich organisiert und findet seit mehreren Jahren als feste Institution unter den Klassikerliebhabern im Autokino Gravenbruch, Neu-Isenburg statt. Die Idee dazu hatte Daniela Doch, die auch federführend die Filmauswahl steuert. Organisatorisch verantwortlich für das jeweilige Werbemotiv, die Internetseite, Pressearbeit und Vor-Organisation ist Thomas Kypta, Inhaber der Designagentur etage3 design+digital und früher Veranstalter der KT Hessen Klassik Rallye und des Klassikertreffs in der Heyne Fabrik, Offenbach. Das Team wird durch wechselnde Helfer unterstützt, so in diesem Jahr auch durch Jörg Hermann, dem Vorstand Messen und Veranstaltungen der Mercedes Benz Interessengemeinschaft e.V. (Klassikerverein).  Heiko Desch mit seinen Mitarbeitern vom Autokino übernehmen unter allem die Organisation der Technik und des Ablaufs am Veranstaltungsabend sowie die Organisation der Filmrechte.

Das kleinste Auto der Welt auf der MOTORWORLD Classics Berlin 2018

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Die Oldtimer-Messe Motorworld Classics Berlin, die vom 4. bis zum 7. Oktober 2018 wieder in den historischen Hallen der Messe Berlin stattfindet, präsentiert in diesem Jahr  besondere Raritäten der Automobilgeschichte und einige andere  Highlights. 

Peel P50 zu Gast in Berlin

Matthias Kaluza/Kulturstiftung Kornhaus

Es ist das kleinste Auto der Welt – der von der Peel Engineering Company auf der Isle of Man produzierte Peel P50. Zwischen 1961 und 1963 entstanden rund 120 Exemplare des 1,32 Meter langen, rund ein Meter breiten und 1,17 Meter hohen dreirädrigen Kleinwagens. Der nur mit einer Tür, einem Scheibenwischer und einem Scheinwerfer ausgestattete „Oldie“ hat Platz für einen Erwachsenen und eine Einkaufstasche und wurde konzipiert, um dem britischen Wetter ein Schnippchen zu schlagen und seinen Fahrer trockenen Fußes von A nach B zu bringen. Das auf der Motorworld Classics Berlin gezeigte Fahrzeug trägt die Produktionsnummer 1 und ist damit vermutlich der erste Peel P50 der Welt. Ausgestellt wird er vom PS.SPEICHER aus Einbeck. Dort steht er normalerweise in der aktuellen Sonderausstellung „KLEIN ABER MEIN“.

Matthias Kaluza/Kulturstiftung Kornhaus

Keine gemeinsamen Interessen mehr… bald keine Interessenvertretung mehr…

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Verschiedene Gespräche auf vergangenen Messen, Treffen und Stammtischen haben mich nach längerer Überlegung zu diesem ZWISCHENRUF veranlasst:

Will die Klassiker-, Old- und Youngtimer-Szene nicht mehr für Ihre Gemeinsamkeiten zusammenstehen?

Oder

Hat die Szene einfach keine Lust mehr für das politisch Erreichte weiter zu kämpfen?

In den vergangen Jahren ist die Beteiligung, sei es in Form von finanzieller Unterstützung oder durch personelle Beteiligung, in den Verbänden und Interessenvertretungen extrem zurückgegangen. Mittlerweile wurden sogar schon Vereine aufgelöst! Das ist auch Sicht vieler Mercedes-Clubs auf den ersten Blick noch zu verschmerzen, da andere Clubs für andere Baureihen immer noch Zuwächse verbuchen können… aber der Wille sich einzubringen schwindet. Nun kann man natürlich alles auf die steigenden Fahrzeugpreise und das immer stärkere Interesse an Cabrios schieben und die nachlassende Begeisterung für Limousinen bzw. Brot und Butter Fahrzeuge zurückführen, doch das sind ja nur Verschiebungen.

Viel schlimmer ist die nachlassende Begeisterung sich einzubringen. Was am regionalen Stammtisch die zu organisierende Ausfahrt ist, dass ist leider in den politischen Interessenvertretungen der eklatante Mangel an Mitstreiterinnen und Mitstreitern und noch viel schlimmer, ist es, dass große Vereine (und darunter sind mehrere namhafte Mercedes-Clubs !!!) aus Kostengründen aus dem Bundesverband der Motorveteranen DEUVET ausgetreten sind. Natürlich sind 7,-€ pro Mitglied viel Geld, doch wenn man ehrlich ist, soviel kostet meist auch nur die Currywurst mit Pommes auf dem nächsten Club-Stammtisch!

Die Vorteile -auch in finanzieller Sicht- überwiegen dabei bisher deutlich! Manch Klassiker-, Old- oder Youngtimerbesitzer/in kann sich unter Umständen gar nicht an eine Zeit vor dem H-Kennzeichen erinnern. JA, ich bin damals noch zweimal im Jahr zur Zulassungsstelle und habe meinen 230/8 (und die Oldtimer von meinem Vater) zu Saisonbeginn an- und nach der Veterama wieder abgemeldet. NEIN, ein Saisonkennzeichen gab es da auch noch nicht!! Schon alleine die An- und Abmeldegebühren überschritten dabei die heutigen Jahresgebühren für eine DEUVET-Mitgliedschaft. Darüber sollte man VOR der nächsten Jahreshauptversammlung des eigenen Vereins einmal nachdenken und evtl. mit anderen Mitgliedern ausdiskutieren ob es nicht vielleicht ratsam ist einen Antrag auf die Tagesordnung zu setzen, dass der eigene Club sich dem DEUVET anschließen sollte…

Warum gerade dem DEUVET? Gute Frage! Ich kann an dieser Stelle nur von mir sprechen. Ich bin seit der Überreichung meines KFZ-Führerscheins auch im ADAC und schätze die Annehmlichkeiten und die Informationen die mir dieser Club bietet. Allerdings nehme ich den ADAC im Bereich Oldtimer nicht als Interessenvertretung sondern mehr als Veranstalter von hochwertigen Ausfahrten, Messen und Seminaren wahr. Ich stelle einfach mal die Frage: Hat der ADAC eine Änderung oder Verbesserung der rechtlichen Lage für uns Alt-Metall-Fahrzeug-Fahrer/innen in den letzten zehn Jahren erwirkt? Ich würde mich über Meinungen der Leserschaft freuen!

Laut verschiedenen Zählungen gibt es in Deutschland über 400.000 Klassiker-, Old- und Youngtimer-Fahrzeuge aber nur knapp 14.000 Mitglieder sind im DEUVET gebündelt (dabei sind sicherlich einige Doppelmitgliedschaften, so wie bei mir… [MB /8 Club Deutschland e.V. & Oldtimer-Freunde Hildesheim]). Wissen Sie überhaupt ob IHR Marken-Club im DEUVET ist und Sie über diesen Weg Ihren Beitrag für eine wirksame Lobbyarbeit leisten? Schauen Sie doch einmal HIER nach.

DAS TRAURIGSTE IST ABER, DASS DURCH IMMER MEHR CLUB-AUSTRITTE, DIE MITTEL DES DEUVET NICHT MEHR FÜR EINE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG DER AKTIVPOSTEN AUSREICHT !!! Da arbeiten also Szene-Größen für “einen Appel und ein Ei” oder sogar für LAU in unserem Sinne… würden Sie das machen??? GENAU und daher steht auch die erfolgreiche Arbeit vor dem AUS ! Vielleicht können und wollen Sie ja keine Lobbyarbeit, dann sollten Sie aber auch damit rechnen, dass liebgewonnene Vergünstigungen wegfallen können.

UND vielleicht können und wollen Sie und/oder Ihr Verein sich auch personell an der Arbeit beteiligen? Dann melden Sie sich bei Info@DEUVET.de

Hier noch ein paar der Erfolge aus der Arbeit des DEUVET:

  • Implementierung des H-Kennzeichens
  • Schaffung des roten 07-Kennzeichens
  • Übernahme der Definition des Begriffs „Oldtimer“ in das nationale Recht
  • Ausnahmen von der Abgasuntersuchung für Oldtimer mit einer Erstzulassung bis zum 1.4.1969
  • Kein Unterfahrschutz für Oldtimer-LKW
  • Befreiung von der LKW-Mautpflicht
  • Befreiung von Sonntagsfahrverboten für Oldtimer-LKW
  • Entwurf einheitlicher H-Kennzeichen
  • Nachträgliche Campingeinbauten bei VW „Bullis“ in Kombination mit H-Kennzeichen
  • Private Zulassung historischer Behörden- und Militärfahrzeugen mit H-Kennzeichen oder rotem 07-Kennzeichen
  • Ausnahmen bei der Altautoverordnung für Oldtimer
  • Entfall bzw. Reduzierung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer für originale Oldtimer bis Bj. 1949
  • Keine Nachrüstpflicht von Zusatzspiegeln für historische Nutzfahrzeuge
  • Ablösung der 10/20-Jahre-Regelung bzgl der Zulässigkeit von Fahrzeugumbauten durch die 10-Jahres-Regelung (Eingearbeitet im Kriterienkatalog für das H-Kennzeichen
  • Ausnahmen in Umweltzonen von Fahrverboten für H- und rote 07-Kennzeichen
  • Registriert beim Deutschen Bundestag als Oldtimerverband und damit aktive, begleitende Teilnahme an Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren

Terminankündigung für die Bremen Classic Motorshow 2019

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– Startklar für die neue Oldtimersaison
– Pflichttermin für Liebhaber klassischer Fahrzeuge

Es ist gelebte Tradition: Zur ersten Schau von Oldtimern und Jungen Klassikern auf zwei und vier Rädern trifft sich die Szene auf der Bremen Classic Motorshow. Von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. Februar 2019, feiern Enthusiasten, Einsteiger, Experten, Händler, Vereine, Schrauber und Sammler bei der 17. Bremen Classic Motorshow den Start in die neue Oldtimersaison.

2018 boten 661 Ausstellern den 40.931 Besucher Fahrzeuggeschichte zum Nacherleben. Highlights setzen 2019 die Sonderschauen zu Kombis und US-Motorrädern, die Handelsplattformen sowie Präsentationen der rund 100 Automobil- und Zweirad-Clubs. Eine Neuauflage erlebt der im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführte Rennrad-Bereich.

Aufgrund von Baumaßnahmen rund um das Messegelände empfehlen die Veranstalter die Nutzung des Park & Ride-Parkplatzes am Flughafen Bremen. Messebesucher finden dort im Parkhaus 1 einen Stellplatz, im Navi einzugeben: „Fitzmauricestraße, 28199 Bremen“. Die Kosten pro Fahrzeug betragen 7 Euro pro Tag. Darin enthalten ist die 18-minütige Fahrt mit der Straßenbahn zur Messe Bremen für alle Insassen.

  • Bremen Classic Motorshow 2019
  • Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. Februar 2019
  • Messe Bremen, Hallen 1 – 8
  • Tageskarte: 16 Euro, ermäßigt 14 Euro, Zwei-Tageskarte 24 Euro
  • Mehr Informationen: www.classicmotorshow.de

Den Stadionbesuch mit der VfB Sonderausstellung verbinden

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Sonderöffnungen des Mercedes-Benz Museums im September und November

Der VfB Stuttgart ist 125 Jahre alt geworden – und das Mercedes-Benz Museum gratuliert mit Sonderöffnungen zu zwei Freitagsspielen: Bei den Heimspielen des VfB am 21. September und 2. November 2018 ist das Mercedes-Benz Museum bis 20 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist jeweils um 19:30 Uhr. So lässt sich Stadionatmosphäre optimal mit dem Besuch der Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“ zum VfB-Jubiläum im Mercedes-Benz Museum verbinden. Während der Sonderöffnungen werden Dauerkarten für die Sonderausstellung und andere Preise verlost. Es gelten die Tarife für Abendkarten: Ab 16:30 Uhr zahlen Erwachsene 5 Euro Eintritt, und für Jugendliche ab 15 Jahren kostet das Ticket 2,50 Euro.

Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“ zum 125-jährigen Vereinsjubiläum des VfB Stuttgart

Erst im Museum in die bewegende Vereinsgeschichte eintauchen, dann im Stadion Fußball live erleben: Diese Verbindung macht das Mercedes-Benz Museum zu zwei Heimspielen des VfB Stuttgart möglich. Denn vor den Begegnungen mit Fortuna Düsseldorf (21. September 2018, 20:30 Uhr) und Eintracht Frankfurt (2. November 2018, 20:30 Uhr) in der benachbarten Mercedes-Benz Arena bleibt das Museum bis 20 Uhr und damit jeweils zwei Stunden länger geöffnet. Kassenschluss ist jeweils um 19:30 Uhr statt wie üblich um 17 Uhr.

Besonders interessant ist für Fußballfans die am 9. September 2018 eröffnete Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“ zur 125-jährigen Geschichte des VfB Stuttgart. Sie ist bis zum 2. April 2019 im Raum Collection 5 des Museums zu sehen. Hier sorgt eine Tribüne mit echten Stadionsitzen aus der Mercedes-Benz Arena für Fußballatmosphäre. Insgesamt sind in der Sonderausstellung mehr als 125 Exponate aus der Vereinsgeschichte sowie unter anderem fünf Mercedes-Benz Automobile aus den Meisterschaftsjahren des VfB Stuttgart zu erleben.

Verlockend für alle Fans des VfB Stuttgart: Zu beiden Sonderöffnungen werden an einem Glücksrad im Foyer Dauerkarten für die Sonderausstellung und andere attraktive Preise verlost. Die Karten berechtigen bis zum 2. April 2019 zum Eintritt ins Mercedes-Benz Museum.

Blick in die Sonderausstellung

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Styling Garage – Treffen – 2018

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  • Jubiläums – Event zum 40 Jährigen Bestehen der Styling Garage

40 Jahre SGS Styling Garage und das soll gefeiert werden. Das 1. Treffen dieser Art wird vom 19. bis 21 Oktober 2018 im HOTEL Novum Sportlife, Hamburger Str. 205, 25337 Elmshorn stattdinden. Ab sofort können dort direkt unter dem Code „SGS Treffen 2018“ Zimmer zum Sonderpreis gebucht werden. Die Kontaktdaten für das Hotel sind Telefon 49 4121-4070 Email sportlife@novum-hotels.com und Internetseite www.novum-hoteis.com.

Alle Besitzer von SGS Autos parken in der Tennis Halle. Diese ist gleichzeitig die Ausstellung Halle für das Treffen.

Das Programm:

  • Freitag 19.10.2018: Eintreffen im Hotel Sportlife
  • Abends treffen sich die Teilnehmer im „ Jones „ Bistro im Sportlife
  • Samstag Ausfahrt in die Elbmarsch und Besuch der alten und neuen SGS Wirkungsstätten
  • Abends gemütlicher Tagesausklang mit Überraschung
  • Sonntagmorgen Fahrt zur Hamburg Auto Classic auf dem Hamburger Messegelände
  • Ausklang des Treffens im Hotel Sportlife

Selbstverständlich sind auch die vielen SGS Fans ohne Besitzer eines SGS Autos willkommen die Tennishalle zu besuchen und sich die hoffentlich die vielen SGS Autos anzusehen und sich ausgiebig über die vielen SGS Fahrzeuge und Kreationen von Chris Hahn der letzten 40 Jahre zu informieren.

Informationen und Anmeldung für die Teilnahme (Hotelbuchung ist selbst vorzunehmen!):

Konzernumbau geht weiter… Zetsche geht um wieder zu kommen

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Daimler stellt Weichen für die Zukunft (wir berichteten an dieser Stelle im Februar 2018)

Dieter Zetsche als Nachfolger von Manfred Bischoff im Aufsichtsrat vorgesehen

Ola Källenius wird 2019 Vorstandsvorsitz der Daimler AG übernehmen

  • Aufsichtsrat stellt frühzeitig die Weichen für Nachfolge
  • Dieter Zetsche für Wahl in den Aufsichtsrat im Jahre 2021 vorgeschlagen
  • Ola Källenius soll als Vorsitzender des Vorstands und Leiter des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars für neue Amtszeit von fünf Jahren bestellt werden

Das Mandat von Manfred Bischoff als Vorsitzender des Aufsichtsrats endet regulär mit Ablauf der Hauptversammlung im Jahr 2021. Der Aufsichtsrat will in Anbetracht der Herausforderungen der Transformation in der Automobilbranche frühzeitig die Weichen für eine geeignete Nachfolge stellen. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, der Hauptversammlung zu diesem Zeitpunkt die Wahl von Dieter Zetsche in den Aufsichtsrat vorzuschlagen. Manfred Bischoff wird die Wahl von Dieter Zetsche als seinen Nachfolger im Vorsitz des Aufsichtsrates im Anschluss an die Hauptversammlung 2021 empfehlen.

Zur Wahrung der zweijährigen Cooling-off-Periode wird Dieter Zetsche zum Ende der Hauptversammlung im Jahr 2019 sein Vorstandsmandat bei der Daimler AG und die Leitung von Mercedes-Benz Cars niederlegen. Infolgedessen hat der Aufsichtsrat der Daimler AG in seiner heutigen Sitzung beschlossen, im Anschluss Ola Källenius als Vorsitzenden des Vorstands zu bestellen und ihm die Leitung des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars für eine neue Amtszeit von fünf Jahren zu übertragen. 

„Dieter Zetsche hat die Daimler AG als langjähriges Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender maßgeblich geprägt und strategisch hervorragend für die Mobilität der Zukunft positioniert. Seine Expertise und seine Erfahrung sind für unser Unternehmen äußerst wertvoll. Dieter Zetsche ist prädestiniert auch den Aufsichtsrat des Unternehmens umsichtig und erfolgreich zu leiten. Er hat als Vorstandsvorsitzender bewiesen, dass er die Daimler AG auch in schwierigem Terrain führen und die Mitarbeiter für anspruchsvolle Ziele begeistern kann. Mit der angestrebten Übernahme des Vorsitzes im Aufsichtsrat durch Dieter Zetsche sichern wir Kontinuität für den nachhaltigen Erfolg der Daimler AG. Mit Ola Källenius berufen wir einen anerkannten, international erfahrenen und erfolgreichen Manager aus dem eigenen Haus als Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Zugleich setzen wir auf die bewährte doppelte Verantwortung des Vorstandsvorsitzenden als Leiter des größten Geschäftsfelds“, sagte Manfred Bischoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG.

Michael Brecht, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG: „Mit den heute gefassten Beschlüssen und Empfehlungen hat der Aufsichtsrat kraftvolle und gute Entscheidungen getroffen. Wir stellen einerseits den Vorstand der Daimler AG jünger auf und geben damit neue Impulse. Mit der Empfehlung zur Wahl von Dieter Zetsche in den Aufsichtsrat wird andererseits die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm fortgesetzt. Im Aufsichtsrat werden wir den Wandel zu einem Mobilitätsunternehmen weiterhin unterstützen und so den erfolgreichen Kurs des Konzerns sichern.“

Zur Nominierung von Ola Källenius durch den Aufsichtsrat sagte Dieter Zetsche: „Ola Källenius hat sich in vielfältigen Funktionen bei Daimler nicht nur meine Wertschätzung verdient, sondern auch die Anerkennung der Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Bereiche. Gleichzeitig bringt er eine wertvolle internationale Perspektive mit. Deshalb begrüße ich es sehr, dass der Aufsichtsrat diese zukunftsweisende Personalentscheidung getroffen hat.” Weitere Informationen in einem Blog-Beitrag von Dieter Zetsche unter: https://blog.daimler.com/2018/09/26/dieter-zetsche-ceo-ola-kaellenius-mercedes-benz/

Als Nachfolger von Ola Källenius wird Markus Schäfer dem Beschluss des Aufsichtsrats zufolge das Ressort Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung im Vorstand der Daimler AG übernehmen. Markus Schäfer zeigte in verschiedenen technischen Leitungspositionen im Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars herausragende Führungsqualitäten und strategischen Weitblick. Er wurde im Januar 2014 als Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars ernannt und ist seitdem für Produktion und Supply Chain Management zuständig. Sein Vertrag wurde im Jahr 2017 bis zum Februar 2022 verlängert.

Ola Källenius wurde zum Januar 2015 in den Vorstand der Daimler AG berufen und ist seit Januar 2017 Mitglied des Vorstands für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. Der Aufsichtsrat der Daimler AG verlängerte seinen Vertrag im Februar 2017 um fünf Jahre bis Ende Dezember 2022.

Dieter Zetsche ist seit Dezember 1998 Vorstandsmitglied und wurde zum Januar 2006 als Vorstandsvorsitzender der damaligen DaimlerChrysler AG bestellt. Er ist darüber hinaus seit dem Jahr 2005 Leiter des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars. Der Aufsichtsrat verlängerte im Februar 2016 den Vertrag von Dieter Zetsche um drei Jahre bis Ende Dezember 2019.

Manfred Bischoff ist seit 2006 Mitglied des Aufsichtsrates und seit 2007 Vorsitzender des Gremiums. 2016 wählte der Aufsichtsrat Manfred Bischoff bis zum Ablauf der Hauptversammlung im Jahr 2021 erneut zu seinem Vorsitzenden.

Die Lebensläufe sind verfügbar unter: https://www.daimler.com/konzern/corporate-governance/

In Folge dieser Personalentscheidungen des Aufsichtsrats und der Beschlüsse des Vorstands der Daimler AG werden folgende Besetzungen im Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars getroffen: Die Position von Markus Schäfer soll Jörg Burzer, Leiter Qualitätsmanagement Mercedes-Benz Cars, übernehmen. Zum 01. Oktober 2018 wird Wilko Stark, bisher Leiter Daimler Strategie & MBC Produktstrategie und -planung & CASE, die Position Leiter Mercedes-Benz Cars Einkauf und Lieferantenqualität übernehmen. Zum 1. Oktober 2018 wird die CASE/EVA Organisation als Bereich im Mercedes-Benz Cars Bereichsvorstand geführt. Die Leitung übernimmt Sajjad Khan, Head of Digital Vehicle & Mobility, neben seiner aktuellen Funktion. Ab dem 1. Oktober 2018 wird Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, direkt an den Leiter Mercedes-Benz Cars berichten, um der wachsenden Bedeutung dieses Geschäftszweiges Rechnung zu tragen.

Mercedes Ponton zu gewinnen

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von Kerstin Ahrens / Lebenshilfe Gießen e.V.

Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen

Liebe Mercedes-Freunde,

Bilder (CR: Lebenshilfe Gießen) und Infos sind in der Anlage beigefügt. Weitere Infos zu unserem Mercedes Ponton finden Sie auch auf unserer Webseite unter: https://www.oldtimerspendenaktion.de/preise-2018.html
Dort finden Sie auch Fotos und Informationen zu allen Fahrzeugen der Spendenaktion: https://www.oldtimerspendenaktion.de/presse-downloads.html

Durch die Teilnahme an der Oldtimerspendenaktion können Sie die Arbeit der Lebenshilfe Gießen zu Gunsten von Menschen mit Behinderungen unterstützen.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Aktion auf Ihren Clubabenden, im Internet oder in Printmedien publizieren. Mehr Infos und weiteres Fotomaterial gibt’s natürlich auch bei uns – wir freuen uns auf einen persönlichen Kontakt!

Herzliche Grüße aus Gießen,
Kerstin Ahrens

P.S. In diesem Jahr haben wir auch einen Mercedes 380 SE, Bj. 1983 als 5. Preis dabei.

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