Quantcast
Channel: Jörg Maschke – Mercedes-Benz Oldtimer-Ticker
Viewing all 1751 articles
Browse latest View live

Sonderausstellung zu 130 Jahren Elektromobilität

$
0
0

33 Exponate zeigen erstmalig die gesamte Evolutionsgeschichte von Stromfahrzeugen

Das Thema ist brandaktuell – und doch eines der ältesten in der Automobilgeschichte. Schon lange vor dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten einige Visionäre funktionstüchtige Fahrzeuge mit Elektromotor. Seit einigen Jahren gewinnt nun diese Antriebsart wieder an Bedeutung; Hybrid- und Elektrofahrzeuge werden als zukunftsträchtige Fortbewegungsmittel gehandelt. Der PS.SPEICHER in Einbeck bildet ab dem 15. April 2018 die Entwicklung dieser Antriebsarten anhand von 33 außergewöhnlichen Exponaten ab. Die Erlebnisausstellung im Süden Niedersachsens präsentiert damit vermutlich erstmalig überhaupt die gesamte Evolutionsgeschichte stromgetriebener Fahrzeuge – und das mit seltenen, skurrilen und teils nahezu unbekannten Zwei-, Drei- und Vierrädern.

Die Geburtsstunde des ältesten ausgestellten Elektrofahrzeugs liegt dabei bereits 130 Jahre zurück: im Jahr 1888 baute die Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg den Flocken Elektrowagen – nachdem 1882 schon in London ein erstes Elektrodreirad über die Queen Victoria Street gesaust war. Bis dahin war in Deutschland ein Elektroauto mit akzeptabler Reichweite nicht zu realisieren, da die entsprechende Batterietechnologie fehlte. Ab Mai 1888 bot die Accumulatoren-Fabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller oHG in Hagen Blei-Akkus mit entsprechender Energiedichte an. Der nur 450 Kilogramm – davon etwa 100 Kilogramm Akkugewicht – leichte “Flocken Phaeton” war eine Chaise, ein viersitziger Kutschwagen mit hohen Rädern. Die Kraftübertragung des Elektromotors auf die Hinterachse erfolgte per Lederriemen.

Die Sonderschau des PS.SPEICHER führt ihre Besucher zunächst zurück in die Zeit der Pioniere, in der Autofahren noch ein großes Abenteuer war. In eine Ära, in der sich viele Hersteller tummelten und unterschiedliche Antriebe – von Benzinautomobilen über Dampfwagen bis hin zu Elektrofahrzeugen – anboten und in starkem Wettbewerb untereinander und zu den bewährten Pferdefuhrwerken standen. Benzinautos startete man mit einer Kurbel durch Muskelkraft. Mit den damals noch unsynchronisierten Getrieben war dies ein Geschicklichkeitsspiel. Dampfautos benötigten eine lange Vorheizzeit und häufiges Auffüllen von Wasser. Elektroautos waren vergleichsweise leicht zu bedienen. Doch die geringen Reichweiten, die schweren Akkus und die langen Standzeiten zum Aufladen der Batterien – oft länger als einen Tag – galten auch damals als wesentliche Nachteile dieser Antriebsart.

Das Bild zeigt die historische Fahrt eines Detroit Electric von Seattle zum Mount Rainier im Jahr 1919. Quelle: Library of Congress (Vereinigte Staaten von Amerika)
Bildrechte: ©Kulturstiftung Kornhaus

Im Jahr 1912 erlangte der elektrische Starter seine Serienreife und beförderte damit indirekt den E-Motor ins Aus. Nun konnten viele Motoren auf Knopfdruck angelassen werden und mussten nicht mehr umständlich angekurbelt werden. Tankstellennetze baute man in rasantem Tempo aus. Nachdem sich der Verbrennungsmotor als praktikablere Antriebsart durchgesetzt hatte, sah man Elektro-PKW fortan eher selten auf den Straßen. Ein Detroit Electric aus der Sammlung des PS.SPEICHER aus dem Jahr 1915 repräsentiert daher den vorerst letzten alltagstauglichen, mit Strom betriebenen Personenwagen der automobilen Frühzeit. Interessant bei diesem Fahrzeug ist seine individuelle Historie: Er wurde noch bis in die 1970er Jahre als Alltagsfahrzeug einer älteren Dame im New Yorker Straßenverkehr genutzt.

Die Elektromobilität beschränkte sich ab den 1920er Jahren eher auf die Sparten “öffentliche Verkehrsmittel” und “Nutzfahrzeuge”. Ein Hansa Lloyd Lastwagen aus dem Jahr 1923 und ein Brot-Lieferwagen der Wittler-Brotfabrik in Berlin als weitere Exponate belegen, dass der Elektroantrieb für den Stadtbetrieb kein Problem darstellte. Den Brot-Transporter ließ die Firma Wittler insgesamt 10 mal bauen und nutzte ihn auch gleich als Werbeträger: „Wittler-Brot …regelmäßig essen!“ Zuvor gehörten noch einige hundert Pferde zum Fuhrpark der Großbäckerei. Der Wittler-Brotwagen, ein elektrisch angetriebener Lieferwagen der Maschinenfabrik Esslingen, steht für die in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts eintretende technische Umbruchphase. 1942 als Produkt der Kriegswirtschaft gebaut, war der Wagen ein Zeuge der Zeit, in der die Einsparung von importierten Rohstoffen essentiell war.

Aufbau der Sonderausstellung „Unter Strom“ in der PS.Halle am PS.SPEICHER.
Bildrechte: ©Kulturstiftung Kornhaus

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Elektromobilität ist der Sebring-Vanguard Citistar, der von 1974 bis 1977 in Florida gebaut wurde. Nach dem Verkauf der Pläne im Jahr 1979 produzierte man unter dem Namen Comuta-Cars und -Vans eine verbesserte Version des ersten Citistars. Mit 4.444 gefertigten Exemplaren hielt das kleine, kantige Gefährt noch bis ins Jahr 2011 (dann kam der Tesla Roadster) den Rekord des meistverkauften Elektroautos in den USA. Auch die U.S. Mail lieferte die Post mittels des dafür extra mit Rechtslenkern versehenen Comuta-Vans aus.

Doch Kleinstwagen, Nutzfahrzeuge und PKW allein werden einer vollständigen Abbildung der Geschichte der Elektromobilität nicht gerecht. Elektro-Motorräder wie eine ‚Johammer‘, Elektro-Roller, -Mofa oder -Mokick sowie E-Fahrräder oder Pedelecs gehören selbstverständlich dazu.

Mit einem Streetscooter Work und aktuellen Elektrofahrzeugen schlägt der PS.SPEICHER eine Brücke zur Gegenwart. Zudem wird auf das Thema Fahren in der Zukunft verwiesen. Autonomes Fahren, vernetzte Autos oder der Wasserstoffantrieb sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern die technischen Innovation stehen in den Startlöchern. „Die Räder, die uns bewegen – sie stehen vor einem grundlegenden Wandel. Dabei spielt nicht nur die Elektrifizierung der Antriebe eine große Rolle, sondern auch Vieles, was sich hinter dem Begriff Digitalisierung verbirgt. Im PS.SPEICHER haben wir die Möglichkeit, unseren Besucherinnen und Besuchern die Fülle an Visionen und Ideen vorzustellen. Eine Bewertung ist nicht unser Ziel, sondern vielmehr das sachliche Aufzeigen zukünftiger Herausforderungen und Chancen“, meint PS.SPEICHER-Geschäftsführer Lothar Meyer-Mertel.

Aufbau der Sonderausstellung „Unter Strom“ in der PS.Halle am PS.SPEICHER.
Bildrechte: ©Kulturstiftung Kornhaus

Selbst technische Themen, wie die Batterietechnologie, Sense and Avoid-Technologien und zukünftige Mobilitätsvisionen wie beispielsweise von Elon Musk und Richard Branson, von der ZF Friedrichshafen AG und sogar dem Luftfahrtunternehmen Airbus dokumentiert die Ausstellung „Unter Strom“ unterhaltsam und tiefgründig. Ein besonderes Projekt für solch zukunftsweisende Technologien in der E-Mobilität zeigt die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen. Als visionäres Abschlussexponat der Sonderausstellung findet sich in der PS.Halle der Formula Student Rennwagen ‚Blue Flash‘ aus dem Jahr 2017.
Das Rahmenprogramm zu “UNTER STROM” sieht – über den Sommer verteilt – zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen in der PS.Halle zum Thema Elektromobilität vor. Termine und Inhalte werden zeitnah bekannt gegeben. Bei der Ausgestaltung der Ausstellung greift der PS.SPEICHER nicht nur auf die „Stromer“ aus den eigenen PS.Depots zurück. Bereitwillig haben unter anderem Volkswagen, Audi Tradition, KTM Freeride E-XC und die österreichische Elektro-Motorradschmiede Johammer ihre Schatzkammern geöffnet und unterstützen den PS.SPEICHER bei dieser Ausstellung. Ideell wird die Ausstellung zudem von der Metropolregion Hannover Braunschweig Wolfsburg Göttingen unterstützt. Sie läuft voraussichtlich bis Ende 2018.

www.ps-speicher.de

www.facebook.com/ps.speicher


Autounfall: Wie Sie sich am Unfallort richtig verhalten

$
0
0

Ein Verkehrsunfall bedeutet Stress für alle Beteiligten. Besonnenes Handeln nach dem ersten Schrecken kann im Ernstfall Leben retten und rechtliche Sicherheit gewährleisten. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, klärt über das richtige Verhalten nach einem Verkehrsunfall auf.

Unfallforschungstrupp mit Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell

1.    Unfallstelle absichern

Unmittelbar nach dem Unfall hat der Schutz anderer Verkehrsteilnehmer höchste Priorität: Das Warnblinklicht sowie das Aufstellen des Warndreiecks mit angelegter Warnweste sind Pflicht. Bei einem reinen Blechschaden sollten alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge am Straßenrand abgestellt werden, sodass die Fahrbahn für den nachfolgenden Verkehr frei ist. Bei Unfällen auf der Autobahn sind Unfallbeteiligte aufgefordert, unverzüglich aber mit Bedacht das Fahrzeug zu verlassen und sich hinter der Leitplanke in Sicherheit zu bringen.

2.    Erste Hilfe leisten

Gibt es Verletzte, sollten Unfallbeteiligte nach Sicherung der Unfallstelle unverzüglich unter 112 und 110 einen Notruf absetzen, damit für die medizinische Versorgung der Geschädigten gesorgt ist. Anschließend ist Erste Hilfe zu leisten. Wer diese verweigert, macht sich strafbar. Wer hingegen sein Bestes gibt, um zu helfen, hat auch bei möglichen Fehlern keine rechtlichen Konsequenzen zu fürchten.

 3.    Unfall an der Unfallstelle dokumentieren – Wartepflicht

Auf keinen Fall dürfen Unfallbeteiligte den Unfallort verlassen, bevor die polizeiliche Unfallaufnahme erfolgt ist oder andere Unfallbeteiligte ausreichend informiert wurden. Jeder Involvierte sollte die Zeit an der Unfallstelle nutzen, um neben dem amtlichen Kennzeichen auch Name, Anschrift und Versicherung des Unfallgegners sowie der Zeugen zu notieren und den Unfallort zu fotografieren – samt Bremsspuren und Flüssigkeitsaustritten. Auch eine Skizze vom Unfallhergang kann der Polizei später von Nutzen sein.

4.    Kein Schuldgeständnis abgeben

Schuldeingeständnisse am Unfallort – auch gegenüber der Polizei – sind nicht zu empfehlen. Sie können im schlimmsten Fall den Versicherungsschutz kosten. Stattdessen gilt es, die Polizei bestmöglich bei der Erstellung eines Protokolls zu unterstützen. Bei Unklarheiten kann es sich lohnen, einen qualifizierten, unabhängigen Kfz-Sachverständigen zu beauftragen. Die Schuldfrage selbst klären zuständige Gerichte zu einem späteren Zeitpunkt auf Basis des Polizeiprotokolls.

5.    Notfall-Rechtshilfe befragen

Wenn die Schuldfrage eindeutig und der eigene Schaden massiv ist, empfiehlt es sich, möglichst frühzeitig einen Rechtsanwalt einzuschalten – am besten einen Fachanwalt für Versicherungsrecht. Juristische Erste Hilfe liefern zum Beispiel die Vertrauensanwälte der Autoclubs, beim ACE  telefonisch und kostenlos unter der Nummer 0711-530 33 88 33. Sollten abseits der kostenlosen Erstauskunft Rechtsanwaltskosten anfallen, fließen sie als Teil des Gesamtschadens in die Abrechnung mit der gegnerischen Versicherung ein.

6.    Versicherung einbinden

Erhebt der Unfallgegner Ansprüche, muss die eigene Kfz-Versicherung über den Unfall informiert werden. Auch dann, wenn diese unbegründet erscheinen. Bei einem Unfall im Ausland hilft die Grüne Versicherungskarte bei der Schadensabwicklung. Diese Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr (IVK) kann kostenlos bei der Kfz-Versicherung beantragt werden und ist empfehlenswert bei einer Reise mit dem Auto ins Ausland. Auf ihr sind alle wichtigen Daten zum Fahrzeug und der Versicherung vermerkt.

7.    Schadensregulierung hinterfragen

Keinesfalls sollte der gegnerischen Versicherung die Schadensregulierung überlassen werden. Auch Kfz-Betrieben, Mietwagenfirmen oder Sachverständigenbüros sollten Unfallbeteiligte nicht freie Hand lassen, da diese in erster Linie eigene Interessen verfolgen. Zu großzügig erscheinenden Regulierungsangeboten sollte eine Expertenmeinung eingeholt werden, zum Beispiel vom ACE-Vertrauensanwalt.

8. Mercedes- Oldtimer- Treffen- Wiesmühl/Alz

$
0
0

Am 15.–16.–17. Juni 2018 findet das 8. Mercedes-Oldtimer-Treffen in Wiesmühl/Alz das besondere Treffen für Schrauber und Liebhaber statt.

FOTO Collage vom vergangenen Jahr !!!

Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Rahmenfahrzeugen der 30er, 40er und 50er Jahre, aber auch gepflegte Ponton, Flossen, /8 bis W112, LKW, Busse und Unimog einschließlich Bj.1969 sind gerne mit dabei.

Die Motivation der Veranstalter: alte Freunde wiedersehen, Gleichgesinnte kennen lernen, Erfahrungsaustausch, sich an den Fahrzeugen und an den dazugehörigen Anekdoten zu erfreuen.

  • Wo: unter den Kastanien beim Brauereigasthaus Wiesmühl. direkt an der B299 zwischen Garching/Alz und Trosberg. Für das Navi: „Wiesmühl/Alz 9, 84549 Engelsberg.
  • Wann: Freitag ab 16Uhr, Samstag ab 9 Uhr mit Teilemarkt aus dem Kofferraum. Packen Sie in den Kofferraum einige übrig gebliebenen Ersatzteile, Bücher oder Spinniges, sicher wird sich manches interessante Gespräch anbahnen.
  • Für Musikalische Untermalung sorgt „Jonjic Zeljko“.
  • Ausfahrt: Mit Besichtigung und Kaffeepause am Samstag ab ca. 13:30Uhr mit ca. 40 Gesamt-km.
  • Anmeldung an: alfred.woelkl@online.de
  • Unkostenbeitrag: 10 Euro bei Ankunft

Ablauf des Treffens: 

  • Freitag, 15.Juni, Ab 16 Uhr werden die ersten (Übernachtungs-) Gäste erwartet.
  • Begrüßung, Zimmerbezug
  • je nach Wetterlage ca. 17Uhr kleine Rundfahrt, Besichtigung
  • anschließend gemütliches Zusammensitzen im Bräuhaus Wiesmühl
  • Samstag, 16.Juni = Haupt-Treffentag. Ab 9 Uhr Eintreffen der Teilnehmer, schauen, sich begrüßen, plaudern, Ersatzteile anbieten, Ersatzteile suchen, kaufen, Adressen austauschen.
  • Das Bräuhaus Wiesmühl sorgt währenddessen für das leibliche Wohl im urigem Gastraum oder im
    Bier- und -Kaffegarten.
  • Nur 50m entfernt auf der anderen Straßenseite liegt der Umweltgarten Wiesmühl und ist von uns wärmstens empfohlen. Informieren Sie sich vorab bei www.umweltgarten.de
  • Für 11 Uhr ist eine Führung organisiert, wer interessiert ist, möge sich rechtzeitig am
    Eingang „Umweltgarten“ einfinden.
  • Ab. 13:30 Uhr Start zur Rundfahrt (40km) mit interessanter Besichtigung und Kaffepause. Genießen
    Sie die Landschaft, die Ausblicke.
  • Wieder zurück werden wir am Platz und Im Bräuhaus Wiesmühl noch länger zusammen sitzen.
  • Sonntag, 17.Juni ab 9Uhr Frühstück und Frühschoppen im Bräuhaus, Verabschiedung der Übernachtungsgäste.
    Wetter: Die Veranstalter haben Sonnenschein bestellt. Das Treffen findet bei jeder Witterung statt. Tragen auch Sie zum weiteren Erfolg des Treffens bei und wenn Sie noch Freunde haben die dazu passen, dann geben Sie diese Einladung gerne weiter.

Zimmer müssen selbst gebucht werden ! Zur Übernachtung bieten sich an:

  • 0 km „Bräuhaus Wiesmühl“, 12 Do.Zimmer, Tel. 08634-62570, Fax: 08634-625720 www.brauhaus-wiesmuehl.de info@wiesmuehl.de
  • 2,4 km „Wirt z`Englsberg“, seit 2014 auch Hotel, Fam.Stadler, Tel.: 08634-627390, www.hotel-engelsberg.de, info@wirt-engelsberg.de, haben viele Hochzeitsfern, kann bis nach Mitternacht laut sein
  • 3,3 km. Zur Post in Tacherting, Trostberger Str. 5, 83342 Tacherting, (Christine Dobler) Tel.: 08621 3284, www.gasthof-zur-post-tacherting.de
  • 4,3 km. Zum Wirtssepperl, Altöttinger Str. 36, 84518 Garching an der Alz, Tel.: 08634 5994
  • 10,5 km Gasthof Raspl -Zur Alten Schmiede, Tüßlinger Str. 2, 84579 Unterneukirchen, Tel.: 08634 1535
  • 11,0 km Hotel Auf Wolke 8, Schwarzerberg 8, 83308 Trostberg, Tel.: 08621 6484900,
  • Hinter dem Treffengelände ist ausreichend Platz für Wohnwagen, Wohnmobile und Transportfahrzeuge /
    Anhänger. In einem Nebengebäude gibt es Frischwasser, Toiletten und eine Dusche.

Noch Fragen?

Alternativer Antrieb in der gehobenen Mittelklasse 1943

$
0
0

Der Mercedes-Benz 230 (W 153) mit Kohlegenerator geht im April 1943in einer kleinen Serie in Produktion. Um den Leistungsverlust gegenüber dem Benzinbetrieb zumindest teilweise zu kompensieren, kommt statt des 2,3-l-Sechszylinders der 2,6-l-Motor M 159 zum Einsatz. Bis Januar 1944 werden 34 Fahrzeuge fertiggestellt.

230 Limousine mit Holzvergaser als Anhänger, Bauzeit: 1938 bis 1943, ALSO DER VORGÄNGER

Das obere Bild zeigt die Vorgängerversion die von 1938 bis 1943 gebaut wurde. Ein Bild der Version ab 1943 liegt im Online-Archiv der DaimlerAG leider nicht vor… vielleicht kann ja eine/r unserer Leser/innen helfen? Wenn ja, dann per Email an Info@MVConline.de 

Infos zu den Jahrestreffen???

$
0
0

Das Wetter wird besser und schon sieht man auf der Straße die Sommerflitzer, Youngtimer, Klassiker und Oldtimer herumfahren. 

Doch was gibt es von den Mercedes-Club-Jahrestreffen zu berichten?

Da gibt es doch bestimmt schon das eine oder andere Highlight was sich ankündigt…

Der OldtimerTicker wartet nur darauf aus der Szene für die Szene Informationen rund um die anstehenden Jahrestreffen zu erhalten und dann auch zu veröffentlichen. Einfach per Email an:

Info@MVConline.de 

Museumstalk der Deutschen Telekom im Mercedes-Benz Museum

$
0
0

Podiumsdiskussion zur Mobilität der Zukunft

Das Mercedes-Benz Museum ist am 27. April 2018 Gastgeber des Museumstalks der Deutschen Telekom zur Mobilität der Zukunft. Ab 17:30 Uhr diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Forschung. Die Anmeldung zu dem öffentlichen und kostenfreien Abend ist unter classic@daimler.com möglich.

Wird das autonome Fahrzeug zum Büro oder Wohnzimmer? Haben wir künftig noch eigene Automobile oder teilen wir diese? Wie werden sich Städte verändern? Kurz gefragt – wie bestimmen die Szenarien zum vernetzten, autonomen, geteilten und elektrischen Fahren eines Tages den Alltag? Darüber diskutieren Fachleute beim öffentlichen Museumstalk der Deutschen Telekom „Mobilität der Zukunft – vernetzt, autonom und smart“ am 27. April 2018 um 17:30 Uhr im Mercedes-Benz Museum. Einlass ist ab 17 Uhr. Zur Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung können sich Interessierte per E-Mail unter classic@daimler.com anmelden.

Moderiert wird die Veranstaltung von Birgit Priemer, Chefredakteurin des Fachmagazins „auto motor und sport“. Auf dem Podium diskutieren:

  • Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg
  • Ralf Lamberti, Leiter Intellectual Property, Trends & Innovation, Daimler AG
  • Prof. Dr. Michael Decker, Professor für Technikfolgenabschätzung am Institut für Philosophie des KIT (Karlsruher Institut für Technologie), Leiter des Bereichs „ Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft“
  • Gabriele Semino, Project Leader WARR Hyperloop, WARR e. V., Technische Universität München
  • Slavko Bevanda, Chief Product Officer, car2go Group GmbH
  • Anette Bronder, Chefin des Digital- und Sicherheitsgeschäfts der Deutschen Telekom

Die Gäste des Museumstalks können das Thema Digitalisierung während der Veranstaltung auch live erleben, beispielsweise mit einem Drachenflug durch digitale Welten, mit der Augmented Reality- Brille „Hololens“ oder einem virtuellen 360° Basketball-Erlebnis. Weitere Informationen zum Museumstalk am 27. April 2018 gibt es unter www.mercedes-benz.com/de/mercedes-benz/classic/museum/vernetzt-autonom-smart/.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Brückentag und erster Mai sorgen für vollere Straßen

$
0
0
Der erste Mai fällt in diesem Jahr auf einen Dienstag – durch die arbeitsnehmerfreundliche Lage steigt erfahrungsgemäß das Staurisiko.

Der erste Mai fällt in diesem Jahr auf einen Dienstag – durch die arbeitsnehmerfreundliche Lage steigt erfahrungsgemäß das Staurisiko. Der Start in das lange Wochenende wird am ohnehin sehr staugefährdeten Freitagnachmittag besonders zeitintensiv. Auf den Pendlerrouten rund um die Ballungszentren sind ab den frühen Mittagsstunden durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen vielerorts Verzögerungen zu erwarten. Darüber hinaus besteht insbesondere am Samstagvormittag latente Staugefahr. Auf den Anreiserouten Richtung Alpenraum und zur Nord- und Ostsee muss mit Verzögerungen gerechnet werden, da auch in den Niederlanden einwöchige Frühlingsferien beginnen. Am Sonntag ist wetterabhängig der übliche Ausflugsverkehr im ländlichen Raum unterwegs. Während der morgendliche Weg zur Arbeit am Montag durch den Brückentag entspannter als sonst verlaufen kann, füllen sich die Straßen im Laufe des Tages mit Stadtbesuchern. Der Feiertagsverkehr selbst ist in den Innenstädten von den gewerkschaftlich organisierten Maidemonstrationen geprägt. Mit örtlichen kurzen Straßensperrungen muss vereinzelt gerechnet werden. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, ruft auch im Hinblick auf mögliche Maiwanderungen zu besonderer Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr auf. Am Dienstagnachmittag macht sich der Rückreiseverkehr auf den Fernstraßen bemerkbar. Das Staurisiko hält sich allerdings im Vergleich zur Ferienrückreisewelle in Grenzen.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Tagesaktuelle Meldungen zu Sperren oder Einschränkungen und weitere allgemeine Informationen von Alpenpässen hält der ACE unter ace.de/alpenpaesse bereit.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

WIEDER DA: ISDERA präsentiert neuen Sportwagen

$
0
0

Ohne jegliche Vorwarnung traf es mich heute morgen unvermittelt. Der Sportwagenhersteller ISDERA wird sich am 25.4. bis 4.5.2018 auf der AUTO CHINA 2018 in der HALL E4 neu präsentieren. Ein ganz neuer 2+2 Sportwagen mit dem Namen Commendatore GT wird dort vorgestellt. Herr Eberhard Schulz wird vor Ort sein und die Zukunft für ISDERA präsentieren. 

Wir werden demnächst zu diesem Thema nochmal ein Interview führen!

Hier die technischen Daten:

  • ISDERA Commendatore GT
  • Türen: 2 gullwingdoors
  • Sitze: 2+2
  • Länge: 4920mm
  • Breite: 1950mm
  • Höhe: 1290 mm
  • Radstand: 2820 mm
  • Gewicht: 1750 kg
  • Antrieb: Allrad
  • Motor: 2 Elektromotoren a 300 kw
  • Batteriekapazität: 105 kwh
  • Reichweite: 500 km
  • Maximales Drehmoment: 1060 Nm
  • Charging Time (80%): 35 min
  • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,7 s
  • Beschleunigung 0-200 km/h: 9,8 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 302 km/h (limited to 250 km/h)
  • Farbe: Gentian Blue
  • Baujahr: 2018
  • Stückzahl 2018 : 2
  • Please contact pr@isdera.com for more information

QUELLE: www.facebook.com/isdera.official


Treffen Updates….

$
0
0

Leider sind auf unseren Aufruf von vergangener Woche kaum Rückmeldungen von den Organisatoren der Jahrestreffen gekommen…

Anbei die beiden brandheißen Infos zu den Jahrestreffen von:

MBIG – 38. Jahrestreffen 2018 in und um Celle / Niedersachsen

Vom 31. Mai bis 03. Juni 2018 

Das Orga-Team für das Jahrestreffen in Celle freut sich sehr, das 38. Jahrestreffen auszurichten und hofft auf möglichst viele Gäste/Teilnehmer/innen in Celle begrüßen zu dürfen. Für die Teilnehmer wurde ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Wer sich noch nicht angemeldet hat, sollte schnellstens mit dem Organisationsteam Celle Kontakt aufnehmen ob überhaupt noch Startplätze frei sind:  mbig.anmeldung@web.de

 AusschreibungOnline Anmeldung DeutschAnmeldung (PDF Formular)

170V.de – Treffen auf dem Haigern 2018

Auf der Startseite von www.170v.de gibt es jetzt “Counter” und der zeigt immer an, wieviel Tage es noch bis zum Treffen sind. Da es nur noch 65 Tage sind, ist es mal wieder an der Zeit, den Stand der Dinge zu berichten.

Bis dato sind 63 Rahmenautos angemeldet, dazu 16 Forumsmitglieder, die mit ihrem Plastikauto anreisen. Die Anmeldungen der Rahmenautos kamen aus Finnland, Schweden, Niederlande, Belgien und Österreich. Dazu natürlich wieder aus ganz Deutschland, von St.Wendel im Saarland bis Dresden und von Schleswig Holstein bis nach Südost-Bayern. Bei den Fahrzeug-Typen werden wir wieder mehrere OTPs da haben, dazu mindestens einen Sport Roadster, einen Krankenwagen und zwei Lueg-Kombis….schaun wir mal.

Liebe Interessierte, der Veranstalter wäre sehr dankbar, wenn Ihr (sofern noch nicht getan) rechtzeitig Euer Kommen formlos per Email, Whatsapp, Skype oder telefonisch mitteillt, bitte auch mit dem Namen der Begleitung und den Ankunftstag. Und ob mit dem Rahmen- oder mit Plastikauto. Solltet noch weitere Fragen bestehen, bitte einfach per Email an den Veranstalter: gs@170v.de

Die Vorbereitungen verlaufen planmässig, die Ausfahrt “steht” und ist wieder sehr schön geworden. In wenigen Wochen gehen die Unterlagen zum Druck. Den “Computerfreaks” bietet man zusätzlich die Ausfahrt komplett für das smartphone-navi an.

Für Schnellentschlossene: Mitfahr-Event zum Abschluss der Sonderausstellung „50 Jahre AMG“

$
0
0

Die Faszination AMG auf der Einfahrbahn erleben

Den Abschluss der erfolgreichen Sonderausstellung „50 Jahre AMG“ bildet am 6. Mai 2018 ein Mitfahr-Event. Die Gäste können die leistungsstarken Fahrzeuge von Mercedes-AMG auf der unternehmenseigenen Versuchsstrecke des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim erleben. Am Steuer sitzen unter anderem die Rennfahrer und Instruktoren der AMG Driving Academy Christian Hohenadel, Maximilian Goetz und Karl Wendlinger. Die Mitfahrten gibt es am Tag selbst vor Ort zu gewinnen. Außerdem präsentiert Mercedes-AMG vor dem Museum und im Atrium besondere Fahrzeuge. Wer ein Automobil der Performance- und Sportwagenmarke besitzt, kann an diesem Tag unter dem Motto AMG & Friends auf dem Museumshügel parken.

Annähernd 200.000 Menschen haben seit Oktober 2017 die Sonderausstellung „50 Jahre AMG“ im Mercedes-Benz Museum besucht. Wegen des großen Interesses ist die Laufzeit der Ausstellung im Bereich Collection 5 des Museums sogar um rund einen Monat bis zum 6. Mai verlängert worden. Zum Finale gibt es am letzten Tag der Ausstellung von 11 bis 17 Uhr ein umfangreiches Programm rund um Mercedes-AMG.

Die pure Dynamik von AMG können Fans bei Mitfahrten in sieben aktuellen Modellen erleben. Darunter folgende:

  • ein Mercedes-AMG GLA 45 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 172 g/km*)
  • ein Mercedes-AMG E 63 4MATIC+ T-Modell (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4–9,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 214–206 g/km*)
  • ein Mercedes-AMG GT C Roadster (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259 g/km*)

AMG & Friends 22.10.2017AMG & Friends 22.10.2017
AMG & Friends 22.10.2017AMG & Friends 22.10.2017

Die Mitfahrten für jeweils ein bis drei Personen werden im Vorfeld der Veranstaltung und auch am Tag selbst am Stand von AMG auf dem Museumshügel mit einem Glücksrad ermittelt. Das Mindestalter für die Mitfahrten beträgt 16 Jahre. Am Steuer sitzen unter anderem die Instruktoren der AMG Driving Academy und Mercedes-AMG Rennfahrer Christian Hohenadel, Maximilian Goetz und Karl Wendlinger.

Ein Höhepunkt ist neben den Fahrten auch die Strecke selbst, auf der die AMG Automobile ihre besondere Fahrdynamik zeigen können: die sogenannte Einfahrbahn des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim. Die sonst öffentlich nicht zugängliche Anlage wird an diesem Sonntag zur Bühne für aktuelle AMG Modelle.

Der Hügel vor dem Mercedes-Benz Museum verwandelt sich am 6. Mai in eine AMG Open-Air-Ausstellung. Alle Besitzer eines Mercedes-AMG sind eingeladen, zwischen 11 und 17 Uhr vor dem Museum zu parken. Außerdem präsentiert Mercedes-AMG besondere Fahrzeuge:

  • das Mercedes-AMG C 63 DTM Performance Car, das als Renntaxi in der AMG Driving Academy eingesetzt wird
  • der Mercedes-AMG GT R Transformer „Drift“ (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259 g/km*) aus „The Last Knight“, dem 2016 erschienenen fünften Teil der Filmreihe „Transformers“
  • ein Mercedes-AMG GT C Edition 50 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259 g/km*)
  • sowie im Atrium des Museums das AMG GT S DTM Safety Car.

Die im Oktober 2017 eröffnete Sonderausstellung des Mercedes-Benz Museums zeigt noch bis 6. Mai 2018 zehn Rennfahrzeuge und Hochleistungs-Serienautomobile von AMG sowie herausragende Motorentwicklungen und weitere Exponate. Dazugekommen sind außerdem seit dem 10. April fünf Fahrzeuge der Mercedes-AMG Black Series, die in gläsernen Vitrinen in der Museumsparkgarage präsentiert werden.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Gewinnspiel: Mit dem DTM Retro-Game ins DTM-Renntaxi

$
0
0

Mercedes-AMG Motorsport feiert sein 30-jähriges DTM-Jubiläum mit einer Retro-Game Competition

  • Neues DTM Retro-Game, das den Spielhallenklassikern der 80er und 90er Jahre nachempfunden wurde
  • Unter allen Teilnehmern verlosen wir attraktive Preise, u.a. eine Mitfahrt im Mercedes-AMG C 63 DTM Renntaxi sowie zwei VIP Hospitality-Tickets für das Saisonfinale in Hockenheim
  • Hier geht es zum Spiel: www.mercedes-benz.com/de/mercedes-amg-dtm/retro-game

Ein ganz besonderes Schmankerl zum 30-jährigen DTM-Jubiläum: Mercedes-AMG Motorsport erweckt mit seinem neuen DTM Retro-Game nostalgische Gefühle bei allen Rennspielfans. Das „Look and Feel“ des Retro-Games unter www.mercedes-benz.com/de/mercedes-amg-dtm/retro-game wurde den legendären Spielhallenklassikern der 80er und 90er Jahre nachempfunden. Das Spiel lässt sich klassisch mit den Pfeiltasten oder der Tastenkombination A, S und D steuern.

Das Retro-Game ist aber nicht nur ein unterhaltsamer Zeitvertreib, der Erinnerungen an die Anfangszeit von Mercedes-AMG Motorsport in der DTM weckt. Für die Spieler gibt es auch etwas zu gewinnen: Jeder Teilnehmer nimmt automatisch Ende September an einer Verlosung teil. Voraussetzung hierfür ist eine Registrierung mit einer gültigen E-Mailadresse. Das Mindestalter zur Teilnahme am Gewinnspiel beträgt 18 Jahre.

Dem Sieger der Verlosung winken eine Mitfahrt im Mercedes-AMG C 63 DTM Renntaxi sowie zwei VIP Hospitality-Tickets für das Saisonfinale in Hockenheim. Der Zweitplatzierte erhält zwei VIP Hospitality-Tickets für das letzte Rennwochenende der DTM-Saison 2018 und der Drittplatzierte darf sich über die Teilnahme an einem Mercedes-Benz Driving Event freuen.

So funktioniert das Retro Game:

  • Anmelden und mitspielen unter: www.mercedes-benz.com/de/mercedes-amg-dtm/retro-game
  • Der Spieler steuert sein DTM-Fahrzeug mit den Tasten A, S, D oder den Pfeiltasten über die drei Fahrspuren
  • Dabei sammelt er Mercedes-Sterne auf, um einen kurzen Geschwindigkeits-Boost zu erhalten
  • Kollisionen mit anderen Fahrzeugen bremsen das Fahrzeug hingegen ein und kosten wertvolle Punkte

Automobilia-Auktion-Ladenburg Frühjahrsauktion 11./12. Mai 2018 der Kataloge ist online

$
0
0

die Kataloge unserer Frühjahrsauktion 2018 sind online!

Es ist die wohl umfangreichste Auktion im Bereich Automobilia die es je gegeben hat.

Alleine 1000 Lots präsentieren wir Ihnen im „Racing Only!“ Sonderkatalog, hier gibt es neben Rennanzügen, Sturzhelmen, Ersatzteilen und Memorabilia auch eine große Anzahl von sehr seltenen Fotoaufnahmen aus allen Epochen der Rennsportgeschichte…Der Katalog Automobilia Ladenburg überrascht mit zahlreichen sehr seltenen Katalogen, Accessoires, Dokumenten und dekorativen Zeitzeugen.

Hier finden sich natürlich auch Rennsport Artikel die wir aufgrund der großen Anzahl nicht alle im Sonderkatalog untergebracht haben.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch im Namen des gesamten Teams für Ihr Vertrauen bedanken und hoffe Sie haben viel Spaß und einen langen Atem bei der Durchsicht.

Mit den Besten Grüßen aus Ladenburg

Marcel Seidel

Kontakt: 0049 (0) 6203 95 77 77, info@automobilia-ladenburg.de oder Kontaktformular

Members only – R/C107 Jahrestreffen ausgebucht!

$
0
0
von Günter Hoferer R/C 107 Hamburg
28. Jahrestreffen des Mercedes-Benz R/C 107 SL-Club Deutschland e.V.

„Moin moin“ heißt es vom 18. bis 21. Mai für die 107er-Familie während des 28. Jahrestreffens, das erstmalig in der Freien und Hansestadt Hamburg stattfindet. Das Organisationsteam des RT Hamburg hat ein sensationelles Programm zusammengestellt – nicht verwunderlich, dass das Jahrestreffen bereits nach 3 Wochen komplett ausgebucht war. Auf die Teilnehmer warten vier spannende und kurzweilige Tage mit Clubfreunden – Benzingesprächen und Clubgeflüster, erlebnisreiche Ausflüge und Besichtigungen, das bekannte sowie auch das unbekannte Hamburg und natürlich Ausfahrten in alle vier Himmelsrichtungen.

Dreh- und Angelpunkt des Jahrestreffens ist das HYPERION–Hotel, komplett vom Club in Beschlag genommen, beinahe in Wurfweite von der Speicherstatt gelegen.

Los geht’s am Freitag mit dem Willkommensabend im bereits 1722 gegründeten „Gröninger Brauhaus“. Ideal um alte Freundschaften zu pflegen und neue zu schließen!

Am Samstag warten die Ausflüge – egal ob Elphi mit Speicherstadt, Elbufer-Tour, quer durch die Vierlanden oder eine etwas andere Hafenrundfahrt – genug Möglichkeiten um Hamburg kennenzulernen. Abends warten eine Lichterfahrt im Hafen und auf der Elbe und das Miniaturwunderland. Ein Reeperbahnbummel darf natürlich nicht fehlen!

Die Ziele der sonntäglichen Ausfahrten sind Schloss Lüdersburg, das „Alte Land“ als Teil der Elbmarsch (auch gerne als Garden Eden Hamburgs bezeichnet), eine rustikale Landpartie an den Schaalsee und eine Matjes-Tour nach Glückstadt. Abends folgt, als finale furioso, der Festabend im Hyperion – Nachtschicht für das Hotelpersonal inklusive!

Traditionell endet das Jahrestreffen mit der Hauptversammlung, die am Montag, den 21. Mai um 10:00 Uhr im Hyperion stattfindet.

Über den Tellerrand geschaut: Wörthersee 2018

$
0
0

Seit Jahren treffen sich die Freunde des Golf GTI zu Ihrem Treffen ab Christi Himmelfahrt am Wörthersee. Unter verschiedenen Veranstaltungsnamen, mit unterschiedlichem Anspruch und Erfolg. 

Über die Jahre hat sich allerdings auch ein loses Autotreffen in den Wochen davor etabliert  Hier kommen vor allem die Freunde/innen umgebauter, getunter, aufgemotzter Wagen aller Marken und Typen zusammen.Es wird dabei rund um den “See” gefahren und auf Parkflächen die Fahrzeuge bestaunt und fachgesimpelt. 

Über einen befreundeten Golf-Fahrer haben wir einige Mercedes-Eindrücke erhalten  die wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen… und am Ende – für unsere Leser/innen mit wirklich starken Nerven – gibt es noch ein brandneues Video eines W108… 

Rückblick auf 30 Jahre Mercedes-AMG Motorsport mit Jürgen Hubbert

$
0
0

30 Jahre Mercedes-AMG Motorsport: Zum Beginn der Jubiläumssaison 2018 blicken wir gemeinsam mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied der Daimler AG Jürgen Hubbert auf die Rückkehr der Marke mit dem Stern in den Motorsport und viele emotionale Erinnerungen aus den vergangenen 30 Jahren zurück.

  • Über kuriose Rennen: „AVUS! Weil ein Auto auf dem Kopf über die Ziellinie gerutscht ist. Das war irre.“
  • Über die Aufbauarbeit: „Die amerikanischen Kollegen haben sich aber den Pokal angeschaut und gefragt: ‚What’s that?!‘“
  • Über die Lehren aus dem Motorsport: „Was im normalen Test Monate, manchmal Jahre dauert, kannst du unter Rennbedingungen innerhalb von wenigen Wochen austesten.“

DTM Nuerburgring 1, Eifelrennen, 01.05.1988

Wie kam es zu der Entscheidung, nach all den Jahren 1988 in genau diese zwei Serien einzusteigen – einmal Formel 1 und einmal DTM?

Jürgen Hubbert: Man muss wissen, es gab Menschen im Unternehmen, die nie aufgehört haben, Motorsport zu betreiben – auch in der Zeit, in der es eigentlich keinen gab. Dr. Hörnig, der damalige Vorstand Entwicklung, hat das zugelassen und unterstützt. Er hat den Waxenbergers dieser Welt ein bisschen freie Hand gelassen, sich weiter mit Motorsport zu beschäftigen. Als ich 1987 als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand berufen wurde und mir die Situation des Unternehmens angeschaut habe, war mir klar, dass wir uns auf einem schwierigen Weg befanden. Das hing damit zusammen, dass man aufgrund der Diskussionen im Haus die Fahrzeuge ein bisschen vernachlässigt hat. Stichwort: Integrierter Technologiekonzern. Ich hatte die Hoffnung, dass man die Marke mit Motorsportaktivitäten wieder etwas aufpolieren könnte. Ich habe mich an die 1950er Jahre zurückerinnert, die ich als Schüler miterlebt und für die ich mich begeistert habe oder auch an die 1930er Jahre. Immer waren es Zeiten, in denen es dem Unternehmen nicht besonders gut ging und der Motorsport die Marke gepusht hat. Das hat damals funktioniert. So etwas schwebte mir vor. Dann gab es eine Situation, die uns geholfen hat. Unser damaliger Tuning-Partner, Hans-Werner Aufrecht, hat gemeinsam mit Burkhard Bovensiepen ein neues Reglement für den Produktionswagensport entwickelt. Sie gründeten die ITR und dann hat sich HWA im Haus intensiv dafür eingesetzt, in die Serie einzusteigen. Und das ist dann 1988 auch passiert.

Wie schwer war es, den Motorsport wieder im Konzern zu etablieren?

Jürgen Hubbert: Wir mussten in der Anfangsphase richtig kämpfen. Das Unternehmen hat sich bis 1995 mehr mit anderen Schwerpunkten beschäftigt – bis Jürgen Schrempp kam und gesagt hat: „Zurück zum Auto!“ Bis dahin war es immer ein Kampf. Werner Niefer war im Wesentlichen auf unserer Seite, genauso sein Nachfolger Helmut Werner ab 1993. Ich erinnere mich noch, als wir 1998 Formel-1-Weltmeister geworden sind. Ich war damals mit Dieter Zetsche in Japan. Wir gewinnen die Weltmeisterschaft im letzten Rennen, nehmen den Pokal, rasen damit zum Flugzeug, mieten einen Extrasitz für den großen Pokal und fliegen nach Detroit. Dort wollten wir uns in Auburn Hills mit unseren Chrysler-Vorstandskollegen treffen, um ihnen den Pokal zu präsentieren. Wir waren beide der Meinung: Jetzt werden wir gefeiert! Die amerikanischen Kollegen haben sich aber den Pokal angeschaut und gefragt: „What’s that?!“ Sie wollten wissen, warum wir mit einem Pokal aus einer Rennserie ankamen, von der keiner von ihnen je etwas gehört hatte. Zum Glück hat sich die Begeisterung für den Motorsport im Haus seitdem stark zum Positiven verändert.

Wie wichtig war die DTM für die Entwicklung von Mercedes und AMG?

Jürgen Hubbert: Wie gesagt, zunächst ging es hauptsächlich darum, der Marke und vor allem dem 190er ein positiveres, auch sportliches Image zu geben. Wir sind mit dem 190er 1982 in ein neues Segment eingestiegen. Wir sind dann – lange vor meiner Vorstandszeit – mit dem 190er Rennen gefahren. Beispielsweise mit Senna auf dem Nürburgring, nur um zu zeigen, dass sich die Autos auch dafür eigneten. Dann gab es die Weltrekordversuche in Nardo. Aber der größte Push kam dann mit dem Einstieg in die DTM und den ersten Erfolgen. Parallel stieg das Interesse an leistungsgesteigerten Fahrzeugen unter dem Label Mercedes AMG.

DTM Hungaroring, Budapest, 18.09.1988

Die Erfolge in der DTM haben der Marke in den 1990ern also viel geholfen…

Jürgen Hubbert: Absolut! Wo kommen Menschen, die eine gewisse Ambition für schnelle Autos haben, so nah an das Thema heran? In der DTM stehen die Fans neben den Rennautos. Dafür haben wir schon immer gesorgt. Norbert Haug war immer auch ein Marketing- Mann, dem es darum ging, Kunden einzubinden. Wir haben sehr früh, sehr großzügige Betreuungsbereiche gehabt, in die wir Kunden eingeladen haben. Und Norbert hat dafür gesorgt, dass auch die Fahrer dorthin kamen. Die Leute konnten die Fahrer, aber auch die Autos gewissermaßen anfassen. Dann kam die Idee mit dem Renntaxi auf. Das sind alles Dinge, die ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Ich bin beispielsweise mit meiner ganzen Mannschaft nach Hockenheim gefahren und alle meine Abteilungsleiter und Hauptabteilungsleiter sind in einem Rennauto gefahren. Die sind alle mit glänzenden Augen zurückgekommen. Das war eine Motivation nach innen und nach außen. Die Wirkung, die wir am Anfang erzielen wollten, für die wir gekämpft haben, haben wir am Ende auch erreicht. Und dass Mercedes heute durch die jüngsten Erfolge in der Formel 1 dominiert, basiert auf diesem Konzept.

Sie haben Norbert Haug gerade angesprochen. Ich habe ein Interview mit einem ehemaligen Audi-Verantwortlichen gelesen, der meinte, Mercedes hätte als erste Marke erkannt, dass Marketing im Motorsport unerlässlich sei. Wie kam es dazu, dass man einen Journalisten zum Motorsportchef gemacht hat?

Jürgen Hubbert: Wir hatten mit Jochen Neerpasch zwar jemanden, der das Geschäft verstand. Aber von dem Thema Marketing hatte er keine Ahnung. Er hat sich um Fahrer gekümmert, das Reglement und alle möglichen anderen wichtigen Dinge. Und letztlich ist die Entscheidung so gefallen. Am Ende hatte ich zwei ausgezeichnete Kandidaten und seltsamerweise kamen beide von Auto, Motor und Sport. Und beide hatten ihr Gespräch mit Werner Niefer. Und wie das so ist: „Wo kommst du her?“ – „Aus Pforzheim!“ – „Ah, aus Pforzheim – das ist dann schon die halbe Miete!“ Damit war der andere mehr oder weniger raus. So einfach ist das manchmal.

Welche Fahrer waren in diesen 30 Jahren DTM die prägenden Gesichter für Mercedes?

Jürgen Hubbert: Ganz am Anfang war es Roland Asch. Er war so bodenständig, natürlich und hat Schwäbisch geschwätzt – das hat allen hier gefallen. Und er war auch noch schnell. Wir hatten ein paar, deren Namen hast du einmal gehört, zweimal gehört und dann war es relativ schnell zu Ende. Da gibt es ein paar Namen, an die selbst ich mich nicht mehr erinnere. Namen, die prägend waren, sind sicher Jörg van Ommen, Kurt Thiim und dann kam auch schon Klaus Ludwig. Er kam von Ford zu uns und war der große Star, bis Bernd Schneider kam. Aber auch Ellen Lohr war ein Star, weil sie als erste Frau ein Rennen gewonnen hat. Natürlich waren auch die ehemaligen Formel 1-Rennfahrer Mika Häkkinen, Jean Alesi, David Coulthard und Ralf Schumacher wichtig für uns und die DTM.

DTM Nürburgring´92

Können Sie sich an das kurioseste Rennen erinnern, dass sie in den 30 Jahren DTM erlebt haben?

Jürgen Hubbert: AVUS! Weil ein Auto auf dem Kopf über die Ziellinie gerutscht ist. Das war irre. Das war Dieter Quester im BMW. Er kam aus der Steilkurve heraus. ist nach einer Berührung in den Reifenstapel eingeschlagen und hat sich aufs Dach gedreht. Da war ich live vor Ort. Wir hatten ja auch immer irgendwo Angst vor schweren Verletzungen oder Toten. Insofern haben wir zwei Aspekte richtig gemacht. Dass wir von Anfang an das Thema Sicherheit propagiert haben, sowohl bei der Entwicklung der Tourenwagen als auch in der Formel 1. Mercedes hat bei vielen technischen Entwicklungen mitgewirkt, zum Beispiel beim HANS-System und auch vorher schon bei vielen anderen Dingen, die immer dazu geführt haben, dass FIA und ITR zuerst mit Mercedes gesprochen haben, wenn man etwas Neues zum Thema Sicherheit brauchte.

Wie wichtig war die DTM in dieser Zeit für die Serienentwicklung?

Jürgen Hubbert: Im Motorsport geht es um den Test bestimmter Entwicklungen unter extremen Bedingungen in extrem kurzer Zeit. Das, was im normalen Test Monate, manchmal Jahre dauert, kannst du unter Rennbedingungen innerhalb von wenigen Wochen austesten, um zu sagen, ob es funktioniert oder nicht. Der Stresstest im Motorsport kann durchaus hilfreich sein.

Was war der schönste Sieg in der DTM?

Jürgen Hubbert: Das kann ich gar nicht sagen. Die Sensation um Ellen Lohrs Sieg war natürlich etwas Außergewöhnliches. Sie war die erste Frau, die ein DTM-Rennen gewonnen hat. Und unsere jahrelange Dominanz am Norisring sozusagen im „Feindesland“.

Und was war die schönste Meisterschaft?

Jürgen Hubbert: In der Formel 1 ist es einfach. Wir haben 1994 angefangen und es ging gar nichts, es folgte ein Nackenschlag auf den anderen. Autos, denen auf der Zielgeraden in der vorletzten Runde der Motor hochging – und das vor Riesenpublikum. 1994, 1995 und 1996 waren Katastrophenjahre, 1997 kam dann Ron und sagte: „ It’s coming, it’s coming! You can smell it!“ Und ich dachte mir: „ Was? Spinnt der?!“ Und dann haben wir in Australien gewonnen. Das war 1997 – der erste Mercedes-Sieg mit David Coulthard. Und im nächsten Jahr wurden wir Weltmeister. Das kann man nicht toppen. Auch wenn jedes Rennen und jede Saison ihre eigene Geschichte schreibt. Und in der DTM: Klar, die ersten Erfolge waren wichtig, aber jede Meisterschaft ist immer speziell. Der aufregendste Moment war sicherlich der Satz am Funk von Audi: „Schieb ihn raus!“ Das konnte man sich ja nicht vorstellen, dass ein Rennleiter zu seinem Fahrer so etwas sagt und der das auch noch macht

Gegen welche Marke sind Sie in der DTM am liebsten gefahren? Und welche war die, die man am liebsten geschlagen hat?

Jürgen Hubbert: Es war immer BMW. Das ist unser natürlicher Wettbewerber – bis heute. Audi kam ja erst viel später dazu. Und wir wussten natürlich, dass Herr von Kuenheim damals seine Mannschaft zusammengetrommelt hat und sie im Grunde darauf eingeschworen hat: „Mercedes schlagen! Wir wollen vorne sein!“ Uns ging es aber auch um den sportlichen Wettkampf und die Serie an sich. Sonst wären wir damals, als uns alle anderen Marken verlassen haben ausgestiegen, anstatt das mit der deutsch-italienischen Meisterschaft durchzuziehen. Wir haben uns gesagt: Die Serie ist zu wertvoll, als dass man sie wegschmeißen darf. Trotz nicht unerheblichem Aufwand, und geliebt wurden wir im Haus dafür auch nicht. Weil: Fiat oder Alfa schlagen? „So what!“ Aber es hat sich bewährt. Die DTM ist heute die zweitattraktivste Meisterschaft nach der Formel 1.

DTM Oschersleben , 24.09.2000

Wie kam es dazu, 2000 die DTM wiederzubeleben?

Jürgen Hubbert: Hans-Werner Aufrecht hat unheimlich dafür gekämpft. Natürlich hat er uns im Rücken gehabt und gewusst, dass wir mitziehen. Deswegen hat er auch antichambrieren und sagen können: „Mercedes bleibt dabei – es lohnt sich für euch!“ Ein Grund für Audi und BMW, wieder mitzumachen – das war dann ziemlich schnell klar.

Was war für Sie das spektakulärste DTM-Auto?

Jürgen Hubbert: Ein Coupé sieht immer besser aus als eine Limousine. Aber im Grunde sind die Autos mit jeder Modellgeneration attraktiver geworden. Wenn ich mir den Spoiler des 190 23 -16 anschaue, dass der im Straßenverkehr überhaupt zugelassen wurde, kann ich bis heute nicht verstehen.

Was war aus Ihrer Sicht die goldene Zeit der DTM?

Jürgen Hubbert: Der Anfang war großartig, aber mit Schwerpunkt auf „groß“. Es fuhren in der ersten Saison über 50 Fahrer mit und es ging wild durcheinander. Es waren Talente dabei, die sich zu Weltklassefahrern entwickelt haben und es waren Amateure dabei, die auch mitgefahren sind. Es war eine Findungsphase. Es gab in dem Sinne auch keine breite Öffentlichkeit. Dann haben die Hersteller ein umfangreiches Rahmenprogramm entwickelt. Auch das Erste Deutsche Fernsehen hat mit den Liveübertragungen dazu beigetragen, dass die DTM an Bedeutung gewonnen hat. Dass Formel 1-Fahrer in die DTM eingestiegen sind, sagt ja etwas aus über die Qualität der Rennen und deren Bedeutung für den Motorsport.

Vervollständigen Sie zum Abschluss bitte noch den folgenden Satz: Für mich persönlich sind die 30 Jahre in der DTM…

Jürgen Hubbert: …eine ungeheuer schöne Erfahrung, die wie gewünscht dazu beigetragen hat, die Attraktivität der Marke Mercedes zu steigern.


Hohes Staurisiko durch Brückentag

$
0
0
Rund um das Wochenende ist durch Feiertag und Brückentag bundesweit mit Stau zu rechnen.

Der bundesweite Feiertag am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, hat in Verbindung mit dem Brückentag am Freitag ein hohes Staurisiko zur Folge. In sieben Bundesländern bleibt die Schule offiziell geschlossen, andere schließen sich durch einen beweglichen Ferientag an. Bereits am Mittwochnachmittag ist das Verkehrsaufkommen daher bundesweit erhöht. Bis in die Abendstunden muss auf den Autobahnen und rund um die Ballungszentren mit Staus und stockendem Verkehr gerechnet werden. Durch den fehlenden LKW-Verkehr geht es am Feiertag auf den Autobahnen recht flüssig voran. Nur auf Landstraßen und in den Ausflugszielen wird, je nach Wetterlage, viel Ausflugsverkehr erwartet. Am Freitag, dem Brückentag, geht es ruhiger zu als freitags üblich – mit einzelnen Pendlerstaus ist trotzdem zu rechnen. Der Samstag ist insgesamt ebenfalls ein relativ ruhiger Reisetag. Rund um die Fernstraßen Richtung Küsten kann es allerdings voller werden, ebenso durch das Ferienende im Großraum Hamburg. Der Sonntag ist durch den Rückreiseverkehr ab den Nachmittagsstunden wieder stärker belastet. Insbesondere Rückreisende aus südlicher Richtung müssen mit hohem Verkehrsaufkommen Richtung Deutschland rechnen, da sowohl in Österreich als auch der Schweiz ebenfalls ein langes Wochenende endet.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Viele Alpenquerungen, die auch touristische Bedeutung haben, sind für die Sommersaison wieder geöffnet bzw. werden in den nächsten Tagen geöffnet. Darunter so beliebte wie die Großglockner Hochalpenstraße oder die Nockalmstr. Tagesaktuelle Meldungen zu allen Sperren oder Einschränkungen und weitere allgemeine Informationen zu Alpenpässen hält der ACE unter ace.de/alpenpaesse bereit.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

Sommertreffen VfW123 2018 in Bonn

$
0
0
von Sven Baas Verein für Freunde des W123

Einladung zum Sommertreffen des VFW 123 e.V. vom 06.07. – 08.07.2018 in Bonn

Dieses Jahr führt uns unser Sommertreffen ins Rheinische, genauer nach Bonn. Die Stadt an beiden Ufern des Rheins war von 1949 bis 1990 provisorische Bundeshauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland.

Heute gehört Bonn mit gut 320.000 Einwohnern zu den 20 größten Städten Deutschlands und beheimatet neben den verbliebenen Ministerien und Regierungsgebäuden unter anderem große Unternehmen wie beispielsweise die Telekom, die Deutsche Post, Haribo oder auch Verpoorten, um einige zu nennen. Weitere Sehenswürdigkeiten wie das im Rokokostil gebaute Rathaus von 1737, das Poppelsdorfer Schloss, der Sitz des Bundespräsidenten Villa Hammerschmidt und das Bonner Münster – was älter ist als der Kölner Dom – seien hier als weitere Sehenswürdigkeiten angeführt, die auf den interessierten Besucher warten. Einige davon werden wir im Rahmen einer Stadtrundfahrt und Führungen besuchen.

Die Ausfahrt am Samstag wird uns entlang des Rheins in die Eifel führen, selbstverständlich mit einer Fährüberfahrt über den Rhein, in Richtung Nürburgring… Die Mittagsrast verbringen wir im schönen Landgasthof Hammesmühle, zur Kaffeepause finden wir uns im ehemaligen Hotel der Rennfahrerlegende Rudolf Carraciola in Remagen ein.

 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine gute Zeit im Kreise der W123-Fans.

Freitag

  • bis ca.13:00 Uhr Treffen am Steigenberger Hotel auf dem Petersberg mit Begrüßung der Teilnehmer.
  • 14:15 Uhr Abfahrt im historischen Linienbus der Stadtwerke Bonn zur Stadtrundfahrt (2 Std.).
  • ca. 16:30 Uhr Besuch des Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
  • Im Anschluss gemeinsames Essen im Bonner Restaurant Vapiano – a la Carte.
  • ca. 21:30 – 22 Uhr Rückfahrt mit Großraumtaxen zum Steigenberger Hotel auf dem Petersberg ( Kosten ca. 7,00€ pro Person) eventueller Abendausklang auf einer atemberaubenden Panoramaterrasse über dem Rheintal.

Samstag

  • 9:30 Uhr Treffen Petersberg und Begrüßung der Teilnehmer sowie Bekanntgabe und Erläuterung des Bröltal-Roadbooks.
  • 10:00 Uhr Start für alle Teilnehmer.
  • ca. 12:00 Uhr Ankunft am Landgasthof Hammesmühle zur Mittagsrast.
  • 14:00 Uhr Abfahrt zum Teil II
  • ca. 16:00 Uhr Kaffee und Eis in Remagen im ehemaligen Hotel der Fam. von Rudolf Carraciola.
  • Im Anschluss direkte Fahrt zum Endpunkt der Tour in die alte Brauerei nach Kasbach bei Linz zum Abendessen a la Carte. Eine Besichtigung der liebevoll gestalteten Anlage ist empfohlen, es lohnt sich!
  • Im Anschluß individuelle Fahrt im eigenen PKW zum Hotel ( ca. 15 km).
  • Nach Wunsch Ausklingen des Abends auf der Terrasse des Hotels Steigenberger auf dem Petersberg.

Sonntag

  • 10:00 – 12 Uhr Jahreshauptversammlung Im Bootshaus des Wassersportverein Blau-Weiß Bonn, Estermannufer 1, 53117 Bonn, www.kajuete-iberica.de, (Teilnahme nur für Mitglieder des VfW123!!!)
  • Kaffee, Getränke und individuelles Mittagessen mit spanischer und portugiesischer Küche… Fahrtstrecke vom Petersberg ca. 18 km in den Bonner Norden.

Die Hotels
Da es sich dieses Jahr um keine „hotelgebundene“ Veranstaltung handelt, stehen mehrere Hotels zur Auswahl, mit denen Vereinbarungen getroffen wurden: 
Die Teilnehmer können über die vereinbarten Konditionen (siehe Hotelbuchungsvorlagen) buchen oder aber individuell auf den gängigen Onlineportalen das Günstigste für sich auswählen.

Einladung Sommertreffen 2018 (PDF)

Anmeldung Sommertreffen 2018( PDF)

Hotelbuchung Sommertreffen 2018 (PDF)

Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2018 !

Mercedes-Benz bei der „1000 Miglia“ 2018

$
0
0

Sternstunden des Motorsports auf den Spuren des legendären Tausend-Meilen-Rennens

Sie ist eine der faszinierendsten Veranstaltungen auf vier Rädern: Bei der „1000 Miglia“ 2018 schickt Mercedes-Benz als Automotive-Sponsor erneut ein großes Aufgebot von Fahrzeugen und prominenten Fahrern ins Rennen. In diesem Jahr findet die „1000 Miglia“ vom 16. bis 19. Mai 2018 statt. Die enge Verbundenheit zwischen dem seit 1927 ausgetragenen Tausend-Meilen-Rennen in Italien und der Marke mit dem Stern reicht fast 90 Jahre zurück.

Höhepunkte der „1000 Miglia“ 2018 dokumentiert Mercedes-Benz Classic wieder mit aktuellem Bildmaterial. Es wird für Journalisten und Blogger bereits während der Veranstaltung kontinuierlich in der Multimedia-Datenbank M@RS veröffentlicht. Abrufbar ist es tagesaktuell unter dem folgenden Link:

https://bit.ly/2HXyDS4

Mercedes-Benz verzeichnet in neun Jahrzehnten zahlreiche Erfolge bei dem italienischen Straßenrennen „Mille Miglia“ von Brescia nach Rom und zurück. Zu den größten Triumphen gehören der Sieg von Rudolf Caracciola im Jahr 1931 – als erster nicht aus Italien stammender Fahrer – sowie der überwältigende Erfolg von Stirling Moss und Denis Jenkinson im Jahr 1955 mit dem Gesamtsieg und einer bis heute gültigen Rekordzeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden.

Aus der historischen Verbundenheit heraus fördert Mercedes-Benz als Automotive-Sponsor die „Mille Miglia“, die seit 1977 als Zuverlässigkeitsfahrt für historische Automobile ausgetragen wird. Auch 2018 führt die Stuttgarter Marke die Partnerschaft mit den Organisatoren der Veranstaltung fort. Mercedes-Benz wird am Start und Ziel in Brescia präsent sein, entlang der rund 1.600 Kilometer langen Strecke und im Wettbewerb selbst mit zahlreichen Fahrzeugen aus der unternehmenseigenen Sammlung.

MM 2017 die MB Classic Fahrzeuge

Im Jahr 2018 wird ein starkes Aufgebot der Mercedes-Benz Modelle SSK (W 06), 300 SL „Gullwing“ (W 198), 190 SL (W 121) und 220 „Ponton“ (W 180) in Brescia an den Start gehen. Gefahren werden sie unter anderem von den Mercedes-Benz Classic Markenbotschaftern Roland Asch, Ellen Lohr, Bernd Mayländer und Bernd Schneider.

Die heutige Ausgabe der „1000 Miglia“ wird auf einer Route ausgetragen, die sich am originalen Straßenrennen orientiert. In diesem Jahr führt die erste Etappe (16. Mai 2018) von Brescia nach Cervia-Milano Marittima. Am zweiten Tag (17. Mai) geht es von dort nach Rom. Die Strecke nach Parma steht am dritten Tag (18. Mai) auf dem Programm, bevor es am vierten Tag (19. Mai) wieder zurück nach Brescia geht. Die Teilnahme ist Fahrzeugtypen vorbehalten, die bereits in der Zeit von 1927 bis 1957 bei dem berühmten italienischen Straßenrennen gestartet sind.

Museo Mille Miglia: öffentliche Startrampe mit berühmten Rennwagen

MM 2017 W 198 auf der Startrampe

Die Verbindung der Marke zur Renntradition betont auch die Kooperation zwischen Mercedes-Benz Classic und dem Museo Mille Miglia im historischen Klosterkomplex Sant’Eufemia della Fonte vor den Toren Brescias. In diesem Jahr zeigt Mercedes-Benz dort im Innenhof eine außergewöhnliche Sonderausstellung: Jeder Besucher kann mit seinem Fahrzeug auf eine Startrampe fahren, wie sie für die Mille Miglia typisch ist. Dort kann er sein Fahrzeug für ein Foto zwischen zwei berühmten Mercedes-Benz Rennwagen platzieren, die mit ihren Erfolgen bei der Mille Miglia Furore gemacht haben: der 300 SL Rennsportwagen (W 194) von 1952 (2. und 4. Platz) und der 300 SLR (W 196 S) von 1955 (1. und 2. Platz). Diese Inszenierung ist vom 10. Mai bis 21. Juni 2018 zu sehen und zu nutzen.

Mercedes-Benz „1000 Miglia Challenge 2018“

Die Zuverlässigkeitsfahrt durch das Herz Italiens ist eine der faszinierendsten Veranstaltungen der automobilen Klassik weltweit. Dafür sorgen neben dem eigentlichen Wettbewerb auch Programmpunkte wie die Mercedes-Benz „1000 Miglia Challenge 2018“. Diese exklusive Gleichmäßigkeitsfahrt findet in Erinnerung an die großen Triumphe der Marke Mercedes-Benz im ursprünglichen Wettbewerb statt.

MM 2017 Das Team von MB Classic

Die Teilnehmer der Mercedes-Benz „1000 Miglia Challenge“ fahren im Vorfeld der klassischen Automobile auf derselben Strecke und stellen sich denselben Wertungsprüfungen. Zugelassen für die Challenge sind Mercedes-Benz SL Sportwagen verschiedener Generationen, Fahrzeuge von Mercedes-AMG sowie historisch besonders wertvolle Typen aus der Produktgeschichte.

Historische Verbundenheit zwischen „Mille Miglia“ und Mercedes-Benz

Ihre gemeinsame Geschichte verbindet Mercedes-Benz und die „ Mille Miglia“ intensiv miteinander. Die deutsche Marke ist seit 1930 und damit fast seit der ersten Ausgabe des Rennens präsent. Bei der Premiere kommt Werksfahrer Rudolf Caracciola mit Beifahrer Christian Werner auf Anhieb mit einem Mercedes-Benz SSK („ Super-Sport-Kurz“) auf Platz 6 ins Ziel. Ein Jahr später gewinnt Caracciola die Mille Miglia 1931 auf Mercedes-Benz SSKL („ Super-Sport-Kurz-Leicht“) als erster nicht aus Italien stammender Fahrer mit seinem Kopiloten Wilhelm Sebastian.

MM 1952 Premiere für den W 194

Das Tausend-Meilen-Rennen 1952 ist dann Schauplatz der Premiere des Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagens (W 194), dem ersten nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelten Wettbewerbsfahrzeug der Stuttgarter Marke. 1955 erringen Stirling Moss und Denis Jenkinson mit dem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen (W 196 S) den Gesamtsieg vor ihrem Teamkollegen Juan Manuel Fangio. Außerdem triumphieren die 300 SL „Gullwing“ Sportwagen (W 198) in der Klasse der Gran Turismo über 1.300 Kubikzentimeter Hubraum, und die 180 D (W 120) siegen in der Diesel-Klasse. 1956 nimmt neben mehreren 300 SL „Gullwing“ und drei Oberklasse-Limousinen des Typs 220 „Ponton“ (W 180) ein privat gemeldeter Mercedes-Benz 190 SL (W 121) erfolgreich an dem Rennen teil.

„1000 Miglia“ 2018: die Markenbotschafter von Mercedes-Benz Classic

Roland Asch
Geboren am 12. Oktober 1950 in Altingen, Deutschland

Der gelernte Kraftfahrzeugmeister Roland Asch beginnt seine Rennsportkarriere zunächst als Hobby, feiert aber Erfolge wie ein Profi: Nach dem Titel des Deutschen Bergmeisters 1981 und der Deutschen Rennsport-Trophäe 1983 folgt 1985 sein Debüt in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Dort wird er mit seinem eigenen Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 im Jahr 1988 Vizemeister. Dreimal gewinnt er Ende der 1980er-Jahre die Gesamtwertung des Porsche 944 Turbo Cups und holt 1991 den Meistertitel des Porsche Carrera Cups. Für Mercedes-Benz fährt er Anfang der 1990er-Jahre insgesamt fünf Siege und diverse gute Platzierungen in der DTM ein. 1993 wird er zum zweiten Mal Vizemeister der DTM und wechselt 1995 zu Ford in den Super-Tourenwagen-Cup. Als Markenbotschafter ist Roland Asch Mercedes-Benz bis heute eng verbunden und immer wieder bei Veranstaltungen am Steuer bedeutender Rennwagen aus der Sammlung von Mercedes-Benz Classic zu erleben.

Ellen Lohr
Geboren am 12. April 1965 in Mönchengladbach, Deutschland

Zum Motorsport kommt Ellen Lohr über den Kartsport, den sie von 1979 bis 1983 betreibt. Ihre größten Erfolge sind die Teilnahme bei der Kart-Junioren-Weltmeisterschaft sowie ein erster Platz in der Nordwestdeutschen Kart-Landesmeisterschaft. Nach Rennen in der Deutschen Formel Ford 1600 (Deutsche Meisterin 1987), ersten Renneinsätzen in der DTM (BMW) und der Deutschen Formel-3-Meisterschaft mit VW 1989/90 verpflichtet sie das AMG-Mercedes Team für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft. Als erste und bis heute einzige Frau kann Lohr einen DTM-Sieg verbuchen, den sie im Mai 1992 beim Rennsportfestival in Hockenheim auf einem AMG-Mercedes 190 E 2.5-16 Evolution II erzielt. Zur Saison 1995 wechselt sie zum Mercedes-Zakspeed Team und fährt 1996 im AMG-Mercedes Team Persson MS. 1997 startet sie in der Truck-Racing-Europameisterschaft am Steuer eines Mercedes-Benz Renntrucks. Danach ist Lohr noch in zahlreichen anderen Rennserien aktiv, seit 2005 auch bei der Rallye Paris–Dakar und seit 2012 wieder im Truck-Racing.

Bernd Mayländer
Geboren am 29. Mai 1971 in Waiblingen, Deutschland

Bernd Mayländer fährt in der Formel 1 regelmäßig an der Spitze des Feldes. Denn der 1971 in Waiblingen geborene Rennfahrer steuert seit 2000 als offizieller Fahrer das von Mercedes-Benz gestellte Safety-Car der Formel 1 – derzeit ein Mercedes-AMG GT S (C 190). Mayländer beginnt 1990 Autorennen zu fahren und startet zunächst im Porsche-Clubsport, Porsche-Carrera-Cup (Gesamtsieg 1994), Porsche Supercup und bei Langstreckenrennen. Für das Team Persson Motorsport fährt er von 1995 an zunächst in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und der International Touring Car Championship (ITC), von 1997 an in der FIA GT-Meisterschaft auf AMG-Mercedes CLK-GTR. 1997 gewinnt Mayländer hier zusammen mit Klaus Ludwig und Bernd Schneider das Rennen in Spielberg auf AMG-Mercedes CLK-GTR. Im Jahr 2000 gewinnt er auf Porsche 996 GT3 das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Seine letzte DTM-Saison absolviert Bernd Mayländer 2004 im Team Rosberg auf Mercedes-Benz C-Klasse.

Bernd Schneider
Geboren am 20. Juli 1964 in St. Ingbert, Deutschland

Fünf DTM-Meistertitel, 226 Rennen mit Rennsport-Tourenwagen von Mercedes-Benz sowie 102 Podestplätze und damit der erfolgreichste Fahrer der Meisterschaft: Zu Recht wird Bernd Schneider „ Mr. DTM“ genannt. Rund zwanzig Jahre lang ist er in dieser Rennserie präsent. Doch seine Karriere beginnt viel früher und verzeichnet auch andere Titel. Erste Erfolge erzielt er bei Kartrennen und in der Formel 3. Er startet auch in der Formel 1, bei den 24 Stunden von Le Mans und in der FIA-GT-Meisterschaft, die er im Jahr 1997 gewinnt. Doch seine ganz große Bühne ist die DTM, dort feiert er seine glanzvollsten Erfolge: Schneider fährt ab 1992 für AMG-Mercedes und holt für das Team den Meistertitel der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft des Jahres 1995, nachdem er 1992 und 1993 jeweils Dritter der Gesamtwertung geworden ist. Nach der Neuauflage der DTM als Deutsche Tourenwagen-Masters ab 2000 holt Schneider die Meistertitel in den Jahren 2000, 2001, 2003 und 2006. Hinzu kommt 2002 die Vizemeisterschaft. 2008 verkündet er dann den Rückzug aus der DTM und bestreitet sein letztes Rennen am 26. Oktober 2008 auf dem Hockenheimring. Im Anschluss an diese großartige Karriere geht Bernd Schneider von 2010 bis 2014 im Kundensportprogramm von Mercedes-AMG an den Start und eilt wiederum von Sieg zu Sieg. Sein Fachwissen gibt Bernd Schneider zudem als Instruktor der AMG Driving Academy an Kunden von Mercedes-Benz weiter und ist darüber hinaus auch als Testfahrer und Markenbotschafter für Mercedes-AMG und Mercedes-Benz Classic aktiv.

„1000 Miglia“ 2018: die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic

Mercedes-Benz SSK (W 06, 1928)

MM 1931 Rudolf Caracciola auf SSK beim Start

Von den Hochleistungssportwagen der 1927 eingeführten Mercedes-Benz S-Reihe ist der Typ SSK (W 06) die exklusivste und faszinierendste Ausführung. Die Modellbezeichnung des Kompressorwagens mit 7,1-Liter-Sechszylindermotor steht für „ Super-Sport-Kurz“ und bringt neben der besonderen Sportlichkeit auch den verkürzten Radstand zum Ausdruck. Nach zahlreichen Siegen, die der Typ S als erstes Modell der Reihe eingefahren hat, setzen die Nachfolgemodelle SS und SSK die Erfolgsgeschichte fort: Im Sommer 1928 gewinnt Werksrennfahrer Rudolf Caracciola mit dem brandneuen SSK auf Anhieb das Gabelbachrennen und das Rennen auf den Schauinsland. 1930 holt er auf SSK den Sieg in der Europa-Bergmeisterschaft. Im gleichen Jahr nimmt der Kompressor-Sportwagen erstmals auch an der Mille Miglia teil. Rudolf Caracciola und Christian Werner belegen mit einer Fahrzeit von 17 Stunden und 20 Minuten den sechsten Platz im Gesamtklassement. Die gewichtsreduzierte und mit 220 kW (300 PS) nochmals leistungsgesteigerte Version von 1931, auch als SSKL (Super-Sport-Kurz-Leicht) bekannt, erzielt bei der Mille Miglia einen spektakulären Erfolg: Im April 1931 gewinnt Rudolf Caracciola das strapaziöse Straßenrennen von Brescia nach Rom und zurück als erster nicht aus Italien stammender Fahrer – in der neuen Rekordzeit von 16 Stunden und 10 Minuten.

Technische Daten Mercedes-Benz SSK (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1928 bis 1932
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 7.065
Kubikzentimeter Leistung: 125 kW (170 PS), mit Kompressor 165 kW (225 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h

Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ (W 198, 1954 bis 1957)

Im Februar 1954 hat der 300 SL Seriensportwagen (W 198) auf der International Motor Sport Show in New York Weltpremiere. Das Coupé wird wegen seiner charakteristischen, am Dach angeschlagenen Flügeltüren auch „Flügeltürer“, „Gullwing“ (Möwenschwinge) oder „Papillon“ (Schmetterling) genannt. Der Hochleistungs-Sportwagen basiert auf dem legendären 300 SL Rennsportwagen (W 194) der Saison 1952. Es ist der erste Serien-Personenwagen mit Viertaktmotor und Benzineinspritzung. Mit einer Motorleistung von 158 kW (215 PS) – gut 25 Prozent mehr als bei der vergaserbestückten Rennsportausführung von 1952 – und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 250 km/h liegt der W 198 im Spitzenbereich der Seriensportwagen seiner Zeit, was ihn auch für Sporteinsätze prädestiniert. Legendär ist der Dreifach-Klassensieg des 300 SL „Gullwing“ bei der Mille Miglia 1955. John Cooper Fitch und sein Beifahrer Kurt Gessl kommen im Fahrzeug mit der Startnummer 417, die für ihre Startzeit um 4:17 Uhr steht, auf den fünften Platz der Gesamtwertung und führen die Klasse der Seriensportwagen mit mehr als 1,3 Liter Hubraum vor zwei weiteren „Flügeltürern“ an. Von 1954 bis 1957 werden insgesamt 1.400 Fahrzeuge des 300 SL „Gullwing“ gebaut, davon entstehen im Jahr seines Mille-Miglia-Klassensieges 1955 nicht weniger als 867 Exemplare.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“
Produktionszeitraum: 1954 bis 1957
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996
Kubikzentimeter Leistung: 158 kW (215 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 250 km/h

Mercedes-Benz 190 SL (W 121, 1955 bis 1963)

Zusammen mit dem Hochleistungssportwagen 300 SL „Gullwing“ präsentiert Mercedes-Benz im Februar 1954 den Prototypen des eleganten, kompakten Roadsters 190 SL (W 121). Der offene Zweitürer ist als sportlich-elegantes Reise- und Gebrauchsfahrzeug für zwei Personen ausgelegt und – insbesondere in der überarbeiteten Serienversion – stilistisch eng an den „großen Bruder“ 300 SL angelehnt. Von Anfang an als Roadster konzipiert, begründet der 190 SL die Tradition der SL-Sportwagen mit zu öffnendem Dach. Technisch ist der Roadster mit der „Ponton“ -Limousine Mercedes-Benz 180 (W 120) verwandt, dessen verkürzte Rahmenbodenanlage als Basis dient. Neu entwickelt ist der 1,9-Liter-Ottomotor mit 77 kW (105 PS). Das Vierzylinderaggregat hat eine oben liegende Nockenwelle und wird zum Urvater einer ganzen Motorenfamilie. An der Mille Miglia 1956 nimmt das französische Team Michel Bianco / Jean-Loup Pellecuer mit einem 190 SL (Startnummer 347) teil. Das bestätigen Unterlagen, die in den Archiven von Mercedes-Benz Classic und im Museo Mille Miglia in Brescia archiviert sind. Die im Jahr 2015 wiederentdeckte Sachlage eröffnet dem in Sammlerkreisen beliebten Roadster 190 SL seit 2016 die Teilnahme an der Mille Miglia. Insgesamt 25.881 Fahrzeuge des Typs werden von 1955 bis 1963 gebaut, rund 10.000 Stück davon gingen in die USA.

Technische Daten Mercedes-Benz 190 SL (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1955 bis 1963
Zylinder: 4/Reihe
Hubraum: 1.897
Kubikzentimeter Leistung: 77 kW (105 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h

Mercedes-Benz 220 (W 180, 1954 bis 1956)

Der im Frühjahr 1954 eingeführte Typ 220 (W 180), zur Differenzierung von seinem gleichnamigen Vorgängermodell intern auch 220 a genannt, ist das erste Mercedes-Benz Sechszylindermodell in selbsttragender Bauweise. Seine moderne und geräumige „Ponton“-Karosserie, die Mercedes-Benz ein halbes Jahr zuvor im Mittelklassemodell 180 präsentiert hat, bietet einen bislang nicht gekannten Raumkomfort. Für sichere Fahreigenschaften bürgt die Eingelenk-Pendelachse, die mit dem Typ 220 in den Serienautomobilbau eingeführt wird. Bei der Mille Miglia 1956 starten mehrere Mercedes-Benz 220 in der Klasse der serienmäßigen Spezialtourenwagen. In dieser Klasse können Fahrwerk und Motoren der Fahrzeuge modifiziert werden. Das Fahrerteam Erwin Bauer / Erwin Grupp startet bei dem legendären italienischen Straßenrennen mit einem besonderen 220er: In der von Karl Kling geleiteten Sportabteilung sind speziell für den Einsatz bei der Mille Miglia drei Fahrzeuge vorbereitet worden. Sie haben bereits die Zweivergaseranlage des Nachfolgetyps 220 S, mit welcher der Motor etwa 85 kW (115 PS) leistet. Für die sportliche Fahrt sind kürzere und härtere Federn sowie modifizierte Stoßdämpfer montiert. Zudem können die Fahrer die Gänge per Mittelschaltung – wie im 190 SL – wechseln, anstatt mit der sonst verbauten Lenkradschaltung.

Technische Daten Mercedes-Benz 220 (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1954 bis 1956
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.195
Kubikzentimeter Leistung: 63 kW (85 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h

MVC-Pfingsttreffen 2018 in Altensteig-Wart – Zuschauer-Infos

$
0
0

Von Vorkriegsfahrzeugen, über Oldtimer, bis hin zu Youngtimer-Schönheiten der Marke Mercedes-Benz. Bei dem diesjährigen Pfingsttreffen des MVC von Deutschland e.V. werden sie alle dabei sein.

Vom Mercedes-Benz 540K Special Roadster, über den weltbekannten 300 SL Flügeltürer, bis hin zu Pontons aus den sechziger Jahren und 190er Mercedes aus der jüngeren Vergangenheit, all diese Fahrzeuge können Sie zwischen dem 18. – 21. Mai 2018 beim DEKRA Congresshotel Wart beim großen Pfingsttreffen von Deutschland ältestem Markenclub erleben.

Am Samstag, den 19. Mai 2018, erwartet Sie ab 10:00 Uhr ein buntes Programm mit einer Fahrzeugausstellung, einem Ersatzteilemarkt, einer Bewertung ausgewählter Fahrzeuge durch eine Jury, sowie ein Geschicklichkeitsparcours bei dem Hindernisse und Aufgaben auf Zeit erfahren werden müssen.

 

Hier werden Sie die Gelegenheit haben die Fahrzeuge in Ruhe und im Detail anzuschauen und Fragen direkt aus erster Hand beantwortet zu bekommen. Der Parcours wird mit Musik und einer Moderation begleitet und zeigt, wozu die Oldtimer im Kampf gegen die Stoppuhr in der Lage sind.

Ein weiteres Highlight ist der Start der MVC Rallye am Sonntag, den 20. Mai 2018 ab 09:30 Uhr vor dem DEKRA Congress Center. Von dort werden über 90 Teams an den Start gehen und sich mit röhrenden Motoren auf die vierstündige Ausfahrt mit Wertungsprüfungen begeben.

Bei dieser Tour können Sie an ausgewählten Punkten entlang der Strecke den Fahrzeugen in der Vorbeifahrt zuschauen:

  • Durchfahrt der Rallyeteams um 10:30 Uhr an der Nagoldtalsperre. Möglichkeit zum Zuschauen an dem Restaurant „Zum Seeheiner“ (Seestraße 81, 72297 Seewald)
  • Vorbeifahrt am Marktplatz in Freudenstadt ab 10:45 Uhr
  • Mittagessen und Oldtimerparkplatz an der „Backsteinbau – Stadthalle Sulz“ (Bahnhofstraße 40/12, 72172 Sulz am Neckar) ab 11:30 Uhr

Über Ihr Kommen freuen sich alle Teilnehmer des MVC Pfingsttreffen 2018! Selbstverständlich steht am Samstag auch ein Besucherparkplatz für ihre eigenen Oldtimer zur Verfügung.

Wir sehen uns in Altensteig – Wart.

Dr. D-Jet lädt ein zum D-Jetronic Workshop

$
0
0
von Dr. D-Jet

Hier die Termine für die zwei kommenden D-Jetronic Workshops:

  • 23.6.2018 in Erlangen mit Ausfahrt am 24.6.2018
  • 8.9.2018 in Frankfurt/Main mit Ausfahrt am 9.9.2018

Und der Weg zur Anmeldung:

Damit Ihr auch wisst, was Euch bei den alljährlichen D-Jetronic Workshops erwartet, fasse ich das hier mal zusammen. 

Zuerst einmal: Die Workshops werden alljährlich seit 2015 – sofern nicht anders ausgeschrieben – von Christian, einem Mercedes-Benz Mechaniker, und mir (bis jetzt) kostenlos ausgerichtet. Dabei haben wir wechselnde Veranstaltungsorte. Generell möchten wir so viele Hersteller und Modelle als möglich bei den Workshops sehen, wir sind auf keine Hersteller begrenzt und freuen uns nicht nur über Mercedes-Benze, Citroens, Porsches, Opels und BMWs sondern auch über die selteneren Fahrzeuge von VW, Saab, Renault oder Jaguar mit der D-Jetronic (alle anderen waren schon da). Manchmal sind wir oder auch mal nur ich bei Clubs wie dem vdh – mercedeclubs.de oder dem Porsche 914 Club zu Gast. Je unterschiedlicher die Teilnehmerfahrzeuge, desto besser! Und ja Ihr solltet Eure Fahrzeuge mitbringen!

Die Workshops sind für Selbstschrauber gedacht, denen wir unsere Leidenschaft für die D-Jetronic und einen perfekten Motorlauf nahebringen können. Wir beschränken die Teilnehmer auf 16 und teilen in je 2 Gruppen a 8 Personen und Fahrzeuge. Ich übernehme die Grundlagen der D-Jetronic (und ein wenig Zündung), die Komponenten, wie man was misst und repariert und gebe immer einige Tricks weiter. Christian nimmt Eure Fahrzeuge an den Motortester und prüft den Motorlauf, die Zündung und die Abgase auf Herz und Nieren. Leider können wir nicht alle Fahrzeuge an so einem Tag drannehmen, aber wir nutzen immer Teilnehmer Fahrzeuge. Zum Mittagessen tauschen wir dann die Gruppen. Fragen sollt ihr selbstverständlich während des Workshops stellen.

Das Programm sieht – abhängig von Euren Wünschen und Fragen – wie folgt aus: Die zweite Gruppe fängt mit dem Nachmittagsprogramm an:

Uhrzeit / time Aktivität  
 9:00h Haubengucken am Veranstaltungsort  
     
 10:00h Überblick über die D-Jetronic: Wie funktioniert was?  
 10:30h Einfache Fehler und Behebung
  • Richtige Komponenten
  • Gebiss schmieren, prüfen
  • Benzindruck
  • Drosselklappenschalter einstellen
  • Zusatzluftschieber prüfen
  • Leerlauf-CO einstellen
 
 11:30h  Messen an der D-Jetronic mit dem Multimeter oder Tester
  • Temperatursensoren
  • Saugrohrdruckfühler inkl. Vakuum
  • Gebiss mit Multimeter und Oszilloskop
  • Einspritzventile: Schläuche, Farbe, Reinigen
  • Benzinpumpe läuft nicht
  • Benzindruck fällt schnell ab
  • Kaltstartventil und Thermozeitschalter
 
     
 13:00h Mittagspause  
     
 13:30h Zündung am Oszilloskop
  • Zündkabel Widerstand
  • Verteilerkappe und -finger
  • Schließwinkel und Zündzeitpunkt
  • Diagnose über sekundäre Zünsignale
 
15:00h Motortest
  • Ventilspiel
  • Zylinder Vergleichstest per Abschalten
  • Abgasanalyse
  • Wie rund läuft der Motor damit?
 
     
spätestens 17:00h Ende und Abbau, gemeinsames Abendessen  
     
Sonntags Ausfahrt mit den D-Jetronic Fahrzeugen (optional)  

Euer Dr-DJet

Viewing all 1751 articles
Browse latest View live