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Fahrverbot für Diesel-Oldtimer!? Entwarnung?!

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von © Michael Eckert, Spezialist für Oldtimerrecht

Erste Überlegung zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts

Unter großer öffentlicher Anteilnahme hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Dieselfahrverbote grundsätzlich zulässig seien. Es stellt sich nun die Frage, ob und inwieweit hiervon auch Diesel-Oldtimer betroffen sein können, zumal Oldtimer mit H-Kennzeichen ja bisher in Umweltzonen der Städte einfahren dürfen.

Nachfolgend möchten wir einige wichtige Hinweise geben, allerdings zugleich betonen, dass das Bundesverwaltungsgericht keinesfalls Diesel-Fahrverbote ausgesprochen, sondern nur Rahmenbedingungen für Städte festgelegt hat, die erfüllt sein müssen, wenn im Einzelfall (!) für einzelne Strecken (!) ein Fahrverbot verhängt werden soll.

1.  Die beiden Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 (Aktenzeichen 7 C 26.16 und 7 C 30.17) sind bisher nur in Form einer Pressemitteilung bekannt. Bis zur Vorlage des vollständigen schriftlichen Urteils kann noch einige Zeit vergehen. Daher lässt sich heute auch noch nicht im Detail sagen, was genau das Bundesverwaltungsgericht geurteilt hat.

2.  Diesel-Fahrverbote sind nur ausnahmsweise möglich. Bei der Prüfung, ob solche Verbote verhängt werden dürfen, sind strenge Maßstäbe anzulegen, insbesondere ist die Verhältnismäßigkeit zu beachten. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt, dass nach Bundesrecht zonen- und streckenbezogene Verkehrsverbote speziell für Dieselfahrzeuge (noch) nicht zulässig sind. Ein Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge kann aber ausnahmsweise zulässig sein, wenn ein solches Verbot sich als „einzig geeignete Maßnahme erweist, den Zeitraum einer Nichteinhaltung der NO2-Grenzwerte so kurz wie möglich zu halten“.

3.  Wichtig ist die Wahrung der Verhältnismäßigkeit. Insoweit muss auch geprüft werden, ob (als milderes Mittel) phasen-/stundenweise Verkehrsverbote eingeführt werden können. Hier ist eine stufenweise Regelung vorzusehen, beispielsweise zunächst ein Verbot für Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 4. Euro 5-Fahrzeuge dürfen jedenfalls nicht vor dem 01. September 2019 mit einem Verkehrsverbot verlegt werden. Darüber hinaus erfordert die Verhältnismäßigkeit, Ausnahmen vorzusehen. Dies gilt zum Beispiel für Handwerker und bestimmte Anwohnergruppen. 

4.  Vor Verhängung eines Verkehrsverbotes für Dieselfahrzeuge müssen also zunächst alle anderen möglicherweise geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Luftwerte (NO2) geprüft werden.

5.  Bei erheblicher Überschreitung der Grenzwerte (wie in den entschiedenen Fällen in Düsseldorf und Stuttgart der Fall) können auch Maßnahmen über die sogenannte Plakettenregelung (rote, gelbe, grüne Plakette) hinaus notwendig und zulässig sein. Da Oldtimer bisher nur von der Plakettenregelung ausgenommen sind, bedeutet dies, dass das H-Kennzeichen nicht automatisch dazu berechtigen würde, Strecken oder Zonen zu befahren, die vielleicht einmal in Zukunft mit einem Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge belegt werden. 

6.  Im Rahmen der Verhältnismäßigkeit könnte es gerade auf Durchgangsstraßen sinnvoll sein, Oldtimer-Dieselfahrzeuge von einem Verkehrsverbot auszunehmen, da diese nicht in nennenswertem Umfang zur Schadstoffbelastung beitragen. Dies ist aber eine Frage, die die Verwaltung jeweils vor Ort in jedem Einzelfall prüfen muss.

7.  Fahrer von Oldtimer-Dieseln, die Anwohner in solchen Bereichen sind, für die möglicherweise zukünftig ein Strecken- oder Zonenverbot verhängt wird, sollten eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Dies zum einen deshalb, weil sie Anwohner sind, zum anderen mit Blick auf die Tatsache, dass Oldtimer aufgrund der geringen Fahrleistung nur so geringfügig zur NO2-Belastung beitragen, dass dies nicht mehr messbar ist. Schließlich können sie sich darauf berufen, dass der Erhalt und auch Betrieb von Oldtimerfahrzeugen von kulturhistorischer Bedeutung ist. Dies gilt insbesondere für alte Diesel-PKW, die auch im Oldtimerbereich äußerst selten sind.
Es ist völlig offen, inwieweit sich ein Dieselfahrverbot auch auf Nutzfahrzeuge erstrecken kann. Der Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts lässt sich dazu nichts entnehmen. Nutzfahrzeuge, insbesondere LKW, Busse etc., sind praktisch nur als Dieselfahrzeuge lieferbar (gewesen). Hierfür werden wahrscheinlich Ausnahmevorschriften vorgesehen werden.

8.  Ob es Ausnahmeregelungen auch für Dieseltaxis gibt, lässt sich der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ebenfalls nicht entnehmen, zumindest findet sich dazu nichts in der Pressemitteilung. Im Rahmen der Verhältnismäßigkeit wäre dies aber wünschenswert.

Aktuelle Zusammenfassung: Endgültige Aussagen über die Auswirkung des neuen Urteils lassen sich noch nicht treffen. Aus dem Urteil selbst ergeben sich keinerlei Fahrverbote. Lediglich wird in Kommunen in bestimmten Ausnahmefällen die Möglichkeit eingeräumt, bestimmte Bereiche oder Strecken für bestimmte Dieselfahrzeuge zu sperren, wobei zwingend Ausnahmen vorzusehen sind. Hier werden sich die Regelungen in den Städten erheblich unterscheiden. Jede Gemeinde ist nach derzeitigem Recht noch selbst berechtigt und verpflichtet, eigene Regelungen, Ausnahmevorschriften etc. zu erlassen. Oldtimer können sich jedenfalls nicht auf die Plakettenfreiheit beim H-Kennzeichen berufen. Ob die Städte jeweils Ausnahmen für Diesel-Oldtimer schaffen, muss abgewartet werden. Wichtig ist jedenfalls, dass Diesel-Fahrzeuge und insbesondere auch Diesel-Oldtimer nicht für eine gesamte Stadt verboten werden dürfen, sondern immer nur für bestimmte Strecken oder Zonen, die man natürlich auch innerstädtisch umfahren kann. 

Die Auswirkungen auf die Oldtimer-Szene werden daher gering bleiben.

WWW.OLDTIMERANWALT.DE


TechnoClassica – Viel AKTUELLES

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„IRON SCHÖCKL“: NERVENKITZEL IN DER G-KLASSE

Auf dem Freigelände vor dem Eingang Ost veranstaltet Mercedes-Benz Classic während der Techno-Classica Essen eine Sonderpräsentation der Geländewagen-Ikone auf dem „Iron Schöckl“: Messebesucher können bei der Mitfahrt in einer Mercedes-Benz G-Klasse am eigenen Leib die Geländefähigkeit der Mercedes-Benz Offroad-Legende miterleben. „Iron Schöckl“ heißt eine stählerne Konstruktion, angelehnt an den Hausberg „Schöckl“ im steirischen Graz, den Mercedes-Benz für Testfahrten nutzt. Die Fahrt beginnt an einer Steigung mit 80 Prozent,
steigert sich auf 100 Prozent, um nach dem Kippen der Wippe auf acht Metern Höhe steil nach unten zu führen. Dort gibt es einen weiteren Nervenkitzel – Anhalten bei 100 Prozent Gefälle. Weitere Infos vor Ort. 


FACHWISSEN VERSTÄNDLICH GEMACHT

Wer hat eigentlich den Nitrolack erfunden? Und was haben Heringe mit Autos zu tun? Antworten dazu gibt das Buch von Gundula Tutt. Die Dissertation der Restauratorin beschreibt in auch für Laien verständlicher Sprache Historie, Grundsätze und Feinheiten der Fahrzeuglackierung zwischen 1900 und 1945 und gibt Hilfestellung für die Erhaltung und Restaurierung historischer Fahrzeuge. Der ambitionierte Verlag Karren-Publishing präsentiert das spannend geschriebene Standardwerk bei der Techno-Classica Essen der Öffentlichkeit, und zwar am 22. März um 14 Uhr am Stand von Rene Grosse in Halle 6, Stand-Nr. 306. Dort kann man das rund 500 Seiten umfassende Buch zum Subskriptionspreis bestellen.


 

START-UP IN HALLE 7

Auch Neulinge sind bei der TECHNOCLASSICA ESSEN willkommen: Der im September 2017 eröffnete Restaurierungsbetrieb „Das Triebwerk DTW GmbH“ in Schwelm hat sich in seiner Event-Werkstatt auf 356er Porsche, frühe 911er und luftgekühlte VW spezialisiert. In Halle 7 präsentiert der Start-up-Betrieb einen patinierten Porsche 356 und einen VW Bus T1 „Samba“.


KUNST IN HALLE 1

Für eine Spende von 20 Euro (es darf auch etwas mehr sein) für die Kinderkrebshilfe bekommen Besucher der Techno-Classica Essen ganz persönliches Porträt, live gezeichnet vom Künstler Lothar Krebs am Stand der Zeitschrift „Oldtimer Markt“ in Halle 1. Vom 22. bis 24. März, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr zeichnet Lothar Krebs Gäste des „Oldtimer Markt“ Stands mit Wunschauto auf dem Stand Nr. 135.


S.I.H.A. SONDERSCHAU – Le Mans Legends

Le Mans – das steht für eine 95 Jahre währende Geschichte, geprägt von epischen Rennschlachten, von Triumphen und Tragödien, von Heroen und Verlierern. Der Gesamtsieg bei den seit 1923 erstmals ausgefochtenen 24-Stunden- Rennen ist oft mehr wert als der Gewinn einer gesamten Meisterschaft. Wer den Höllenritt rund um die Uhr übersteht, der geht als Held in die Rennsportgeschichte ein – das gilt sowohl für Fahrer wie auch für die Autos. Die große traditionell von der S.I.H.A. veranstaltete Sonderschau der Techno-Classica Essen ist in diesem Jahr diesen Le Mans-Protagonisten gewidmet. „Le Mans Legends“ erweist einigen der berühmtesten und bemerkenswertesten Le Mans-Rennsportwagen, die in Nachkriegszeiten Geschichte schrieben, eine besondere Ehre: Sie werden am Palais de l’Automobile in Halle 6 in würdigem Rahmen präsentiert.

Einer dieser automobilen Stars ist der Sauber-Mercedes C 9, der der Marke Mercedes-Benz im Jahr 1989 zusammen mit einem weiteren C 9 einen Doppelsieg verschaffte. Jochen Mass, Manuel Reuter und Stanley Dickens wechselten sich am Lenkrad des siegreichen Silberpfeils ab, dessen 720 PS aus dem Fünfliter-V8-Motor den Boliden bis auf 400 km/h beschleunigten. Genau 5265,115 Kilometer durcheilten sie in den 24 Stunden. Fast 300 Kilometer weniger schafften Joachim Winkelhock, Pierluigi Martini und Yannick Dalmas zehn Jahre später im BMW V12 LMR, dem Siegerfahrzeug des Jahres 1999: 4967,991 Kilometer legten sie mit dem 635 PS starken offenen Zweisitzer zurück. Auch dieser beeindruckende Flachmann schmückt den S.I.H.A. Stand.

Dass der Porsche 911 auch 50 Jahre nach seiner Premiere im Jahr 1963 aktuell und dank regelmäßiger Weiterentwicklungen im Rennsport immer noch für Spitzenplatzierungen gut waren, bewiesen zwei 911 RSR Werkswagen mit 460 PS starken Vierliter-Sechszylinder-Boxermotoren. Die 911er, basierend auf der 7. Generation des Heckmotor-Sportwagens, belegten die beiden ersten Plätze in Le Mans in ihrer Klasse (LMGTE Pro) und schafften immerhin 4.783, 779 Kilometer. Einer dieser Siegertypen ist in der Le Mans Legends Sonderausstellung zu bewundern.

Zu den weiteren legendären Rennsportwagen, die in Le Mans Furore machten, zählen die vom französischen Rennfahrer und Konstrukteur Rondeau (*1946 in Le Mans; †1985 in Champagné) konstruierten Zweisitzer. Insgesamt startete Rondeau 13 Mal bei dem Rennen in seiner Heimatstadt Le Mans – und 1980 fuhr er mit Jean-Pierre Jaussaud auf dem von ihm gebauten Rondeau M379B gar einen Gesamtsieg vor einem von Jacky Ickx und Reinhold Joest pilotierten Porsche 908/80 ein. Besondere Geschichte: Er ist der bis jetzt einzige Le Mans Siegerwagen, der den Namen seines Konstrukteurs und Fahrers als Markennamen trägt. Welcher der von Rondeau eingesetzten Rennzweisitzer die S.I.H.A. in der faszinierenden Sonderausstellung zeigt, gibt
Veranstalter S.I.H.A. erst kurz vor Messebeginn bekannt. Und auch die anderen Highlights, die allesamt auf ihre spezielle Art Renngeschichte schrieben, sind nach dem Gesichtspunkt ausgewählt, bei den Messebesuchern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: Es ist die Crème de la Crème der Le Mans Rennsportwagen, die selbst Kenner überrascht …


COYS AUKTION – Unter dem Hammer

Kleines Jubiläum für das renommierte britische Auktionshaus Coys: Zum zehnten Mal veranstaltet der Klassik-Händler und Auktionator nunmehr eine Sammlerfahrzeuge-Auktion bei der Techno-Classica Essen. Erstmals war Coys vor 25 Jahren bei der Klassik-Weltmesse. Zum dritten Mal nutzen die Briten in diesem Jahr die Gruga-Halle, um in vor Spannung knisternder Atmosphäre ein breites Spektrum an Gebrauchs-, Sammler- und Rennwagen-Klassikern an Kaufinteressenten zu vermitteln. Nach vorläufigen Informationen sollen es in diesem Jahr über 100 Fahrzeuge sein, die unter den Hammer kommen. Zur guten Coys-Tradition zählt es, auserlesene Raritäten, Top-Angebote aber auch erschwingliche Klassiker anzubieten. Bei Redaktionsschluss war die Meldefrist für Fahrzeug- Anbieter noch nicht abgelaufen, doch einige der bislang gemeldeten Klassiker weisen auf eine hochklassige Auktion hin. So fährt Coys beispielsweise aus einer privaten Sammlung, die durch die Filme „James Bond 007 Goldfinger“ und „The Italian Job“ inspiriert wurde, einen Aston Martin DB 5 und einen Lamborghini Miura SV auf.

Weiterhin in der Nennliste der Hochkaräter:

  • Alfa Romeo 6C 1750, 1934,
  • Bugatti T 44 mit Fiacre- Karosserie, 1928,
  • Ferrari 275 GTS ,1963,
  • Dino 246 GT, 1971
  • Porsche 356 1500 Pre-A Coupé, 1952
  • Cord 812 Supercharged Phaeton, 1937
  • AC Ace mit Renngeschichte,1955.

Die über Coys angebotenen Sammlerautomobile sind während der gesamten Messedauer ausgestellt und können während dieser Zeit besichtigt werden. Die Auktion startet am 24. März 2018 ab 13 Uhr in der Gruga-Halle. Die Coys Telefonnummer lautet während der Messe: +44 (0) 208 614 7880, die Faxnummer: +44 (0) 208 614 7881. Weitere Infos: www.coys.co.uk


Ersatzteile und Werkzeuge – alt und neu

Lückenlose Ersatzteilversorgung ja, Qualität oft nein? Anspruch, Geduld und Geldbeutel unter einen Hut zu bringen – das funktioniert oft nur bei einer Begutachtung vor Ort. Die konkrete Entscheidungsgrundlage dafür liefert die Techno-Classica Essen. Hier sind die wichtigsten professionellen Anbieter vor Ort. Ihre Stände sind so in den Messehallen untergebracht, dass die Suche in ihren professionell geordneten Angeboten erfolgreich ist und Freude bereitet. Auch beim Werkzeugangebot kann mangelnde Qualität zum Sicherheitsproblem werden. Doch für alle, die den goldenen Mittelweg zwischen Anspruch und Aufwand, zwischen Qualität und Preis finden wollen, ist ein Besuch der Techno-Classica Essen genau das Richtige: Das Angebot deckt das ganze Spektrum des Marktes ab, kompetente Beratung und den netten Austausch mit Gleichgesinnten gibt es gratis dazu. Stichwort Qualität: Fast alle Autohersteller und natürlich die seriöse Zulieferindustrie haben Oldtimer schon lange als Image- und Umsatzträger identifiziert. 

Dementsprechend boomt auch die Fertigung und Reproduktion von Originalteilen für Old- und Youngtimer. Auf der Techno-Classica Essen sind alle wichtigen Auto-Hersteller, die sich intensiv um die Teileversorgung von Klassikern kümmern, vertreten – ebenso Zulieferer wie Thyssen-Krupp-Bilstein oder Reifenproduzenten wie Vredestein und Continental. Außerdem präsentieren rund 300 meist professionelle, herstellerunabhängige Teile- und Werkzeughändler aus dem In- und Ausland auf der Techno-Classica Essen ihr umfangreiches Angebot. 2018
werden Besitzer klassischer Automobile vornehmlich in den Hallen 2, 6, 8, 9 und 12 fündig


Modern Classics – Klassiker der Zukunft

Mehr als 30 Prozent der auf der Techno-Classica Essen angebotenen Fahrzeuge sind erschwingliche „Modern Classics“. Auch 2018 gesellen sich wieder einige neue Protagonisten zu den H-Kennzeichen-Anwärtern, die noch gut und günstig zu haben sind, zum Beispiel die E-34-Baureihe (dritte Fünfer-Generation) von BMW oder der VW Corrado. Sie stehen beispielhaft für das breite Angebot an künftigen oder bereits gekrönten Klassikern, die als „Youngtimer“ oft noch günstiger, aber deshalb nicht weniger faszinierend sind als ihre Altvorderen. Und nicht nur der Anschaffungspreis ist trotz hohem Kultfaktor niedrig. Auch Erhalt und Wartung sind oft unkomplizierter und damit auch günstiger als bei älteren Klassikern. Zeit, einzusteigen ins Hobby und in einen künftigen Klassiker! Mit der steigenden Akzeptanz von Youngtimern als Kulturgut hat sich auch eine boomende Szene entwickelt, die insbesondere die jüngere Generation in ihren Bann zieht. Auch die Automobilhersteller haben diese Entwicklung erkannt und präsentieren auf ihren Ständen regelmäßig junge Klassiker.

Besonders schön an dieser Entwicklung ist, dass man dem Zeitgeist der jeweiligen automobilen Epoche stärker verpflichtet sein kann, ohne immer alles bierernst zu nehmen – man denke nur an die Tuning-Exzesse der 1980er-Jahre … Nicht immer und nicht für jeden schön, aber die Fans sehen es gelassen – mit Recht! Folgerichtig sind es auch die Youngtimer, die dem Classic Tuning in Deutschland den Weg zu mehr Akzeptanz geebnet haben. Inzwischen stehen die optischen Veränderungen wie technische Anpassungen und Verbesserungen auch bei Oldtimern im Mittelpunkt eines stetig wachsenden Interesses – egal, ob es sich um Motor, Fahrwerk oder Karosserie handelt. Dies gilt für die zum Verkauf angebotenen getunten Klassiker auf der Techno-Classica Essen genauso wie für den Zubehörhandel. Auch die US-Hot Rod- und Custom-Szene hat ihre Bühne auf der Klassik-Weltmesse in Essen.


Classic Motorsport 

Nach den großen Erfolgen der Jahre 2016 und 2017 ist die Sonderschau der Techno-Classica Essen 2018 auch in diesem Jahr wieder dem Motorsport gewidmet: Anlässlich des 95-jährigen Bestehens des 24-Stunden-Rennens von Le Mans präsentiert die S.I.H.A. in Halle 6, im Mittelpunkt der Klassik-Weltmesse am Palais de l’Automobile, eine Sonderausstellung mit Ikonen des Langstrecken-Klassikers, die selbst bei ausgesprochenen Connaisseurs unter den Klassiker- Kennern als automobilhistorische Leckerbissen gelten. Auch das große Angebot historischer Rennsportwagen auf der Techno-Classica Essen wird Motorsport-Fans wieder begeistern. Insgesamt, so schätzt der Veranstalter S.I.H.A, stehen auch 2018 wieder über 200 Rennklassiker zum Verkauf. So bieten viele der renommierten Klassiker-Händler neben ihrem Angebot an Straßenfahrzeugen auch exklusive historische Wettbewerbsfahrzeuge an. Auf den Ständen der Industrie sind immer wieder geschichtsträchtige Rennwagen zu sehen, und auch viele Clubstände präsentieren Autos, die bei Rennen Lorbeeren ernteten.


Alles für Erhaltung und Restaurierung 

Das Thema Restaurierung hat die Automobilhersteller nicht erst gestern erreicht, aber es nimmt weiter Fahrt auf: So veranstaltet SEAT in Halle 7 seine eigene „Vorher-Nachher-Show“ mit dem SEAT 600 als Protagonisten. Porsche wiederum setzt auf die digitalen Zeichen der Zeit und präsentiert den „Porsche Classic Parts Explorer“ – rund 52.000 Teile-Positionen für die hauseigenen Klassiker wollen schließlich verwaltet und gefunden werden. Auch andere Automobilhersteller wie BMW, FCA (Fiat Chrysler Automobiles), Jaguar Land Rover, Lamborghini, Mercedes-Benz, Škoda oder Volkswagen bieten mit ihren spezialisierten Restaurierungsabteilungen Service ab Werk an: Komplett-Restaurierungen, Reparaturen, Service- und Pflegedienste, Ersatzteile – zu sehen auf der Klassik-Weltmesse in Essen. Was aber nicht heißt, dass es ohne die Hersteller nicht geht: Denn wer selbst Hand anlegen will oder nur die Werkstatt seines Vertrauens mit der Restaurierung eines Klassikers beauftragen mag, findet in Essen garantiert Unterstützung. Das beginnt beim Thema Lack – wenn es richtig gemacht sein soll, oft ein Fall für Spezialisten wie Glasurit, setzt sich über das passende Interieur fort (Bezugsstoffe, Teppiche, Himmel, Armaturenbretter, Polsterungen, Leder) und endet bei Pflege oder Instandsetzung unersetzlicher Chromteile.

Wer davon profitieren will kann das eigene Können bei der Klassik-Weltmesse verfeinern. Inspiration dazu lässt sich in Essen finden: Schon zum 16. Mal demonstriert die Techno-Classica-Akademie in der Galeria die Verbindung von traditionellem handwerklichen Können und modernster Technik, die für eine perfekte und historische genaue Restaurierung notwendig ist. Die Bildungsinitiative wird wieder von der Fahrzeugakademie Schweinfurt in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin organisiert. Im Mittelpunkt der Live-Vorführungen stehen in diesem Jahr Blechbearbeitungen – auch das Verzinnen – an einem Abarth-Klassiker, die ein Moderator ausführlich erklärt. Außerdem geben die Profis Tipps zu Pflege und Aufbereitung (u.a. Smart-Reparatur), erklären wie Abschnittsreparaturen fachgerecht durchgeführt werden und verschaffen interessierten Messe-Besuchern Einblicke in die Grundlagen von Sattlerarbeiten.

Zudem präsentiert sich in Essen auch in diesem Jahr wieder die Crème de la Crème internationaler Auto-Restauratoren und macht die Techno-Classica Essen zur Leistungsschau des Restaurierungs-Handwerks. Authentizität goes Essen!

Die Restaurierungsabteilungen der Automobilhersteller bei der Techno-Classica Essen (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

  • Mercedes-Benz, Halle 1 und Halle 3
  • FCA (Abarth, Alfa Romeo, Fiat), Halle 3
  • Ferrari, Halle 3
  • Volvo, Halle 3
  • Bentley, Halle 7
  • Bugatti, Halle 7
  • Lamborghini, Halle 7
  • Porsche, Halle 7
  • SEAT, Halle 7
  • Volkswagen Classic, Halle 7
  • Jaguar Land Rover, Halle 9
  • BMW, Halle 14

Clubs und Club Grand Prix

Über 220 Clubs, Vereine und Interessengemeinschaften, die einen Querschnitt durch die gesamte Klassiker-Szene bilden, präsentieren sich, ihre Fahrzeuge und Angebote auf der Techno-Classica Essen. Die Clubs vertreten fast alle Automarken, eine Vielzahl einzelner Fahrzeugmodelle und auch Motorrad-Klassiker. Die Palette der Clubthemen reicht von A wie Abarth, Austin Healey und Alfa Romeo bis Z wie Z und ZX von Nissan.

Keimzelle für die erste Techno-Classica Essen – Mit Herzblut und Leidenschaft 

Auch 2018 ist die Klassik-Weltmesse damit das wichtigste Club-Treffen weltweit. Die Clubs sind so etwas wie die Seele und das Herz der Messe. Sie bildeten die Wurzeln der gesamten Klassiker-Bewegung und die Keimzelle, aus der die erste Techno-Classica 1989 hervorging. Im Jahr 2018, wenn die 30. Techno-Classica Essen ihr rundes Jubiläum feiert, werden die Clubs auf ihren Messeständen ein besonders phantasievolles Ideen-Feuerwerk rund um ihre Lieblingsmarken und -modelle zünden.

Den Mitgliedern der Clubs ist eins gemein: Sie sind echte Liebhaber ihrer historischen Fahrzeuge. Sie engagieren sich mit Enthusiasmus, Herzblut und Leidenschaft. Sie setzen ihre automobilen Schätze stilgerecht in Szene, garniert mit einer guten Portion Humor und häufig von einem Augenzwinkern begleitet.

Club Grand Prix: Wettrennen um Pokale und Prämien

Die Clubs liefern sich ein regelrechtes Wettrennen, wenn es um die Gestaltung ihrer Messestände auf der Techno-Classica Essen geht. „Club Grand Prix“ heißt dieser Wettbewerb. Mit Pokalen und Geldprämien honoriert Techno-Classica Essen Veranstalter S.I.H.A. die originellsten Stand-Präsentationen. Die Clubs, die nicht an Automobilmarken gebunden sind, wissen zudem besonders zu schätzen, dass die S.I.H.A. ihnen die Ausstellungsflächen mietfrei zur Verfügung stellt.

Sachverstand und Fachwissen sind unbezahlbares Kapital

Vor allem der Sachverstand und das über die Jahrzehnte angesammelte Fachwissen der Mitglieder sind ein unbezahlbares Kapital der Clubs. Gern sind sie kompetente Ansprechpartner für die Messebesucher, helfen mit Rat und Tat weiter und freuen sich auf neue Interessenten und Mitstreiter. Zum Fachsimpeln bei regelmäßigen Stammtischen, zum Schrauben und Polieren, zum Reparieren und Lackieren, zum Feiern, vor allem aber zum Genießen gemeinsamer Ausfahrten.

Weltverband FIVA ist Partner der Techno-Classica Essen

Unterstrichen wird die Bedeutung der Clubs auf der Techno-Classica Essen durch die enge Partnerschaft des Veranstalters S.I.H.A. mit der FIVA. Die Fédération Internationale des Véhicules Anciens ist der Weltverband der Oldtimerclubs. Er setzt sich für den Erhalt historischer Fahrzeuge ein, die einen wichtigen Bestandteil unseres technischen Kulturerbes darstellen. 1966 in Paris gegründet, vertritt die FIVA heute insgesamt über 1,5 Millionen
Oldtimerbesitzer aus über 60 Ländern. FIVA-Präsident Patrick Rollet ist auch 2018 Schirmherr der Techno-Classica Essen.


Für Sammler und Jäger 

Es gibt einfach Dinge, die Online-Verkaufshäuser nicht ersetzen können: Die geduldige Suche nach originalen Werbeschildern, Kühlerfiguren oder historischen Modellautos. Den suchenden Blick, der mit jahrzehntelanger Erfahrung das Gesuchte vom Unwichtigen trennt. Das Gefühl, wenn nach jahrelanger Pirsch ein Jagderfolg winkt…

Ob historisches Tretauto oder zeitgenössisches Werbegeschenk der Vintage-Ära – für passionierte Sammler aus aller Welt ist die Techno-Classica Essen ein Muss. Denn sie bietet ein unübertroffenes Angebot an historischen und aktuellen Automobilia, Memorabilia,

Devotionalien und Nostalgia rund und das Thema Automobil.

Das gilt ebenso für Literatur: Betriebsanleitungen oder Ersatzteilverzeichnisse, Reparaturanleitungen oder wertvolle Original-Prospekte, Klassiker-Bildbände oder Nachschlagewerke – für Oldtimer-Enthusiasten sind sie „Wertpapiere“. Nirgendwo sonst ist das entsprechende Angebot so vielfältig und hochwertig. Und das ändert sich auch im Zeitalter von Internetauktionen nicht. Auch die renommierten Buch- und Zeitschriftenverlage, die sich mit Auto-Büchern und -Zeitschriften beschäftigen sind sich dessen bewusst. Sie präsentieren sich auf der Techno-Classica Essen.


Klassiker-Interessenvertretung 

Aktive Verbände bedeuten aktive klassische Automobile, die ohne Einschränkungen im Straßenverkehr fahren dürfen. Das zeigt beispielhaft die jahrelange Diskussion um die technische Überwachung klassischer Fahrzeuge in der EU und die besonders zuletzt erfolgreiche Lobbyarbeit der Fédération Internationale des Véhicules Anciens  (FIVA). Die Techno-Classica Essen unterstützt die Bestrebungen der wichtigen Verbände und Multiplikatoren, die sich im In- und Ausland für den Erhalt automobilen Kulturgutes einsetzen: Sie bietet ihnen ein international vielbeachtetes Podium, um die Interessen der Oldtimer-Szene wirksam zu vertreten. Denn zum einen ist die Klassik-Weltmesse ein Garant dafür, dass die eigenen Botschaften von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Zum anderen bietet kaum ein anderes Ereignis so umfassende Möglichkeiten zum direkten Austausch der verschiedenen Meinungen und Interessenvertretungen untereinander. Das nutzt neben der FIVA und dem ADAC als ihr deutscher Vertreter auch der Bundesverband Deutscher Motorveteranen-Clubs (DEUVET), der sich auf politischem Parkett für die Oldtimer-Szene einsetzt.

Die Leidenschaft für klassische Fahrzeuge vermitteln auch die rund 250 Technik-Museen, die es allein in Deutschland gibt. Viele von ihnen präsentieren sich auf der Techno-Classica Essen. Dazu gehören auch die Museen der Automobilhersteller, die sich auf den Werksständen präsentieren, wie auch die Initiative „Deutsche Museumsstraße“ mit ihren rund 50 aktiven Museums-Mitgliedern


Boutique, Galerie und Lifestyle-Shop

Welcher Klassiker-Fan würde das nicht unterschreiben: Viele klassische Automobile sind selbst Kunstobjekte, perfekt modelliert und proportioniert. Aber das Auto hat auch die bildenden Künste immer wieder dazu inspiriert, sich wieder und wieder mit ihm auseinanderzusetzen.

Besonders spannend dabei: Wer sich mit dem Automobil in der Kunst beschäftigt, kann viel über dessen Status und Rezeption in der jeweiligen Epoche erfahren – das ist Zeitgeist pur! Weil dem so ist, richtet die Techno-Classica Essen in der neugestalteten Halle 9 der Messe Essen eigens ein Künstlerviertel ein, das 16 Galeristen und gestaltenden Künstlern als Künstlerdorf dient.

Nicht nur für die Kunst gilt bei der Techno-Classica Essen: Auto trifft Lifestyle. Liebhaber klassischer Wagen pflegen oft auch den entsprechenden Lebensstil. Und dazu gehören passende Accessoires wie Bekleidung oder Uhren. Letztere können genau solche mechanischen Wunderwerke sein wie klassische Fahrzeuge. Fest steht jedenfalls: Wer in Essen nach Lifestyle-Ikonen für „seine Epoche“ sucht, wird sicher fündig.

Auch deshalb trifft sich in Essen vom 21. bis 25. März 2018 viel Prominenz aus Film und Fernsehen, Stars aus der Historie und Gegenwart des Motorsports sowie auch die wichtigsten Entscheidungsträger aus der Klassik-Szene. Das attraktive und faszinierende Ausstellungsspektrum macht die Techno-Classica Essen zum Automobil-Infotainment-Ereignis ersten Ranges für die ganze Familie, eben zur Weltausstellung des Automobils.


Schnäppchenjagd unter freiem Himmel

Frische Luft ist nie verkehrt, auch wenn es im März noch empfindlich kühl sein kann (Prognose 2018: Märzwinter!). Die vier Freigelände der Messe Essen sind aber bei jedem Wetter einen Besuch wert. Die wichtigsten 200 Gründe sind natürlich Youngtimer und Klassiker im unteren Preissegment bei den Schnäppchen-Märkten auf den Freigeländen. Und am Wochenende vermittelt die Techno-Collecta Open Air mit ihrer großen Auswahl an historischer Technik und Nostalgia Flohmarkt-Atmosphäre – ein Eldorado für Jäger und Sammler


Modellautos – ganz groß in Mode

Mit über 80 meist professionellen Modellauto-Anbietern ist die Techno-Classica Essen eine der größten Messen für die kleinen Fahrzeuge. Im diesjährigen Messe- Magazin berichtet Andreas Berse, Chefredakteur das Fachmagazins „MODELL FAHRZEUG“ exklusiv über Neuheiten der diesjährigen Nürnberger Spielwaren-Messe. Ein guter Sammlerjahrgang: Was 1989, dem Geburtsjahr der Techno-Classica Essen, auf unseren Straßen durch die Kurven räuberte, ist heute längst zum Youngtimer gereift. Und einige diese unverwechselbaren Auto-Persönlichkeiten erscheinen im Jahr 2018 ganz neu – als Miniaturen – und parken dann im Regal der Fans. Sie
sind Legenden frisch ab Werk.

Ganz vorne mit dabei beim Thema 1989 ist der renommierte Anbieter Minichamps aus Aachen mit dem Sauber C9, Siegerwagen in Le-Mans 1989 von Jochen Mass, Manuel Reuter und Stanley Dickens (99,95 Euro), den es ab der zweiten Jahreshälfte zu kaufen gibt. Er ist auch als Originalfahrzeug im Maßstab 1:1 als einer der Stars der Sonderausstellung Le Mans Legends am Palais de l’Automobile in Halle 6 zu bewundern. Im Juli schieben die Macher aus der Domstadt dann den heißesten Porsche der 911er-Generation 964 nach, der ab 1989 in den Preislisten stand.

Wie der C9 hat auch der 911 Turbo eine geschlossene Die- Cast-Karosserie in 1:18, kostet aber nur 89,95 Euro. Im November folgt dann der Volvo 245 Kombi, hier als weißes Handmuster zu sehen. Preis: 89,95 Euro.

Exotik gefällig? Ab 1988 tunte Irmscher aus Remshalden, was heute kaum noch jemand weiß, den Isuzu Gemini, den Hasegawa bereits mit der rassigen Sonderkarosserie als Plastikbausatz in 1:24 für 37,90 Euro ausgeliefert hat. Getuntes, allerdings mit Stern, bringt auch das französische Resin-Label Ottomobile in 1:18 ins Sammlerregal: nämlich einen unschuldig weißen Mercedes-Benz 280 CE der Baureihe W123 im AMG-Look mit schwarzen Dekorstreifen für 59,90 Euro.

Auch BMW kommt beim Jahrgang 1989 nicht zu kurz. So bringt die Spielzeuglegende Schuco in 1:43 und aus Resin zwei BMW 850i Cabriolets, die in 1:1 ebenso Studien blieben wie der M8, den die Franken gleichfalls ankündigen. Die drei messerscharfen Gaudiburschen auf vier Rädern sind auf je 500 Stück limitiert und kosten je 69,95 Euro. Ab Mai parkt das Trio im Fachhandel, verspricht Schuco. Und Scalextric, englischer Erfinder der Autorennbahn, bringt einen ganz besonderen BMW M3, der dank Mario Ketterer längst Legende ist. Das Original zum 1:32-Slotracer für 45,95 Euro ging 1988 am Norisring an den Start und trug dort die traditionsreiche „Jägermeister“-Dekoration. Schuco legt dann 2018 noch einen in Sachen Elfer drauf und bringt auf Basis des G-Modells als Coupé ein Resin-Modell in 1:43, das nicht nur in Vipergrün lackiert ist, sondern auch auf der Motorhaube eine besondere 911er-Dekoration trägt, die damals mega-in war. Der wohlproportionierte Zweitürer ist auf nur 500 Stück weltweit limitiert und kostet 79,95 Euro. Dass neben Le Mans und DTM beim Rennsport damals auch noch ganz andere Renner an den Start gingen, beweist der Peugeot 405 vom französischen Label
Spark Model in 1:43 aus Resin für 59,95 Euro. Denn dies ist nicht irgendein 405er, sondern der 405 T16, mit dem Ari Vatanen und Bruno Berglund 1989 die legendäre Rallye Paris- Dakar gewannen – mit mehr als 26 Stunden Vorsprung.


www.TechnoClassica.de 

Herzklopfen auf Rädern – Neue Sonderausstellung im PS.SPEICHER zeigt zeigt seit gestern Raritäten auf zwei und vier Rädern

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In der Sonderausstellung „Herzklopfen auf Rädern“ zeigt der PS.SPEICHER in Einbeck ab dem 18. März 2018 im PS.Forum besondere Fahrzeuge, die noch heute die Herzen höherschlagen lassen.

©.Kulturstiftung Kornhaus 2018

Die Einbecker Erlebnisausstellung beherbergt dann im umgestalteten PS.Forum acht neue illustre Gäste: jeweils vier außergewöhnliche Autos und Motorräder, die die exklusiven Gegensätze ihrer jeweiligen Epoche aufzeigen. So trifft ein barocker Horch 853 auf einen avantgardistisch anmutenden Tatra 87. Für alle Fans luftigen Reisens duellieren mit dem Mercedes Benz 300 S Cabriolet A und der Citroen DS19 Cabriolet Usine gleich zwei der schönsten jemals gebauten Cabriolets um die Gunst der Besucher.

Die vier seltenen Motorräder stehen dem in Design, Eleganz und Stärke in nichts nach. Da wäre zum Beispiel eines der seltensten Motorräder der BMW AG, die wilde BMW R37. Sie gesellt sich zu einer traditionellen Harley Davidson JD aus den 1920er Jahren. Kraft und Ästhetik pur versprühen die Confederate Wraith B120 und eine seltene Kawasaki Z1-R Turbo.

©.Kulturstiftung Kornhaus 2018

Mit seiner neuen Sonderausstellung widmet sich der PS.SPEICHER erstmals intensiv diesen Kostbarkeiten und Ikonen in der Geschichte der Mobilität. Die Ausstellung ist ab dem 18. März für Besucher zu den regulären Öffnungszeiten der Hauptausstellung geöffnet und soll zunächst bis Ende des Jahres laufen. Im Laufe der Ausstellung sollen einzelne Exponate getauscht werden.

©.Kulturstiftung Kornhaus 2018

Osterferien: Sehr hohe Staugefahr

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In dreizehn deutschen Bundesländern haben die Osterferien begonnen. Ab Freitagnachmittag muss daher bundesweit mit Stau gerechnet werden. Gerade rund um die Großen Flughäfen und in den Ballungsräumen ist schon ab Freitagmittag mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Verkehrslage entspannt sich voraussichtlich erst am Abend wieder. Am Samstagvormittag muss jedoch bereits ab dem frühen Vormittag wieder mit dichtem Reiseverkehr gerechnet werden. Betroffen sind vor allem die Autobahnen im süddeutschen Raum und die Fernverkehrsstraßen Richtung Nord- und Ostsee. Auch rund um die Ballungsräume Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Neckar, München und Stuttgart ist das Verkehrsaufkommen allgemein hoch, ebenso wie im Großraum Hamburg. Der Sonntag ist hingegen ein eher ruhiger Reisetag, eine Alternative also für alle Urlaubsreisenden mit flexiblen Anreisemöglichkeiten. Die Rückreiserouten sind an diesem Wochenende nur relativ moderat belastet, wie der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, mitteilt. Die unterschiedlichen Wetterverhältnisse im Bundesgebiet sowie erhöhte Bautätigkeiten können neben der angespannten Verkehrslage weitere Störfaktoren auf dem Weg in den Osterurlaub sein.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Wie die vergangenen Tage gezeigt haben, kann sich die Situation auf den Alpenstraßen aufgrund der Witterungsbedingungen sehr schnell ändern. Kurzfristig notwendig werdende Sperrungen oder Änderungen bei Ausrüstungspflichten, wie beispielsweise eine Schneekettenpflicht sind jederzeit möglich.
Tagesaktuelle Meldungen hierzu und weitere allgemeine Informationen zu den Alpenpässen hält der ACE unter ace.de/alpenpaesse bereit.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

RetroClassics: Mercedes-Benz Renn Truck von 1998 als Publikumsmagnet

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Wer einen echten Renn Truck hören möchte, kann dies auf der Messe RetroClassics in Stuttgart erleben: von 22. bis 25. März wird dort in Halle 8 täglich um 11.15 Uhr und 13.15 Uhr der historische Atego-Renntruck von 1998 mit seinen 1500 PS aus 12 Liter Hubraum gestartet. Außerdem mit dabei: viele Oldies bis zurück in die 50er Jahre.

Am letzten Renntag in Jarama (Spanien), 4. Oktober 1998 gewinnt der Franzose Ludovic Faure die Truck-Europameisterschaft

28. Darmstädter Mercedes-Oldtimer-Treffen – 50 Jahre /8

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Das Darmstädter Mercedes-Oldtimer-Treffen der www.MBIG.de lädt alle Fahrzeuge mit dem guten Stern auf der Haube am 12. Mai 2018 auf den Karolinenplatz ein.

Besonders eingeladen sind in diesem Jahr die Geburtstagskinder der Baureihe /8 (W114 und W115). Für Sie hält man eine Sonderfläche bereit – und damit parken sie in der ersten Reihe!!

Benzin-Gespräche, Teile- und Literaturmarkt aus dem Kofferraum, alles im wunderschönen Ambiente des Mollerbaus. Kommen Sie einfach auf den Karolinenplatz zum Fachsimpeln und Spass haben!

Kontaktdaten für Darmstädter Mercedes-Oldtimer-Treffen: Carsten Becker, Standort Darmstadt der MBIG e.V.
Telefon 0171-6271861, darmstadt@mbig.de

Dieses Treffen ist eine Veranstaltung aus dem Sonderflyer mit wichtigen STRICH ACHTER TERMINEN 2018, der in Zusammenarbeit der www.MBIG.de und dem www.StrichAchtClub.de herausgegeben wurden und der HIER heruntergeladen werden kann!

W201 16V Kaufberatung

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Pünktlich zu den Messen in Essen und Stuttgart hat der Mercedes-Benz W201 16V Club e.V. herausgebracht.

Damit wird diesem speziellen Fahrzeug eine DIN A5 große Fibel mit allen Besonderheiten, versteckten Rostlöchern, Fahrgestellnummerbesonderheiten usw. gewidmet, damit der oder die Interessent/in nicht die gleichen Fehler übersieht, wie schon so manche/r anderer Käufer/in.

Gerade die “normalen” 16 Ventiler (2.3/16 und 2.5/16) stellen eine besondere Herausforderung dar, sind diese Wagen doch noch nicht beachtet genug um Komplettsanierungen zu rechtfertigen, trotzdem sind bereits einige Ersatzteile nicht mehr verfügbar… die Evo-Modelle hingegen befinden sich meist schon in fester Sammlerhand oder werden zu Spekulationsobjekten… die Kaufberatung gibt so einen guten Einstieg auch für den Mercedes-Freund, der den Sport-Benz noch nicht auf dem Schirm hat(te).

Das Druckwerk umfasst 70 Seiten mit über 135 Abbildungen und zahlreichen Grafiken, kostet 15,-€ zzgl. Porto und kann über den Clubshop des Mercedes-Benz W201 16V Club e.V. bezogen werden.

VETERAMA auf dem Hockenheimring

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  • VETERAMA am Hockenheimring vom 06. – 08.04.2017
  • Teilemarkt/Komplettfahrzeuge im Fahrerlager/Boxen/Pavillon
  • Das Mekka für die Old- und Youngtimer-Szene
  • Campingbereich für Besucher gegenüber dem Haupteingang
  • Shuttle-Busse von den Parkplätzen zum Haupteingang
  • Service-Depot: Gekaufte Teile kostenlos einlagern während der Veranstaltung
  • Show-Arena: kostenloser Parkplatz/Oldtimerausstellung für Besucher direkt auf dem Veranstaltungsgelände
  • Das Premium-Ticket (3-Tages-Ticket) ermöglicht den Eintritt bereits am Freitag, 06. April 2018
  • Ticketvorverkauf online über die Homepage www.veterama.de
  • Tolles Rahmenprogramm: Rallye Cross

Jetzt werden die Old- und Youngtimer wieder aus dem Winterschlaf geweckt. Das ist genau die richtige Zeit für die Frühlings-VETERAMA auf dem Hockenheimring.

Hier noch ein paar Chromteile, da noch ein passendes Instrument für das Armaturenbrett… eigentlich gibt es immer etwas, was der gute alte Freund in der Garage noch brauchen könnte.

Die VETERAMA bietet die optimale Voraussetzung für die Schatzsuche und für die erfolgreiche „Schnäppchen-Jagd“.

In der VETERAMA Show-Arena können Besucher Ihre Old- und Youngtimer präsentieren. Dieser kostenlose Parkplatz für glänzenden Lack und aufpoliertem Chrom wird auch in diesem Jahr wieder zum Publikumsmagneten. Hier wird auf beeindruckende Weise gezeigt, wie aus vergessenen Scheunenfunden, wieder begehrte Sammlerstücke entstehen können.

Neu ist in diesem Jahr die Club-Lounge in der Halle 2. Hier können sich VETERAMA-Besucher auf Ihrem Rundgang ausruhen und sicher auch interessante Fachgespräche führen, denn alle Clubs haben Ihre Stände rund um die Club-Lounge aufgebaut.

„Es sind auch in diesem Jahr wieder alle VETERAMA-Stände ausgebucht.“ sagt Julia Seidel, die für die Platzeinteilung auf dem riesigen Gelände zuständig ist.

Wo sonst Vettel, Hamilton & Co Ihre Motoren dröhnen lassen, kehrt vom 06.04.2018-08.04.2018 etwas Ruhe ein und die Erinnerungen an die gute alte Zeit. Das ist das unbeschreibliche VETERAMA-Flair.


Protokoll der Sitzung des Parlamentskreises

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von Stefan Röhrig VDA

Nach einem Jahr Pause tagte am 12.03.2018 der Parlamentskreis Automobiles Kulturgut. Als Anlage erhalten Sie das Protokoll sowie einige Anlagen. Der Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) / German Association of the Automotive Industry kommt seiner Informationspflicht nach und veröffentlicht hier das Protokoll der Sitzung:

  • ZEIT: 12. März 2018, 14:00 bis 17:30 Uhr
  • ORT: Deutschen Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Raum 4.900, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin
  • ANWESEND: vgl. Teilnehmerliste

TOP 1 Eröffnung der Sitzung & Begrüßung

Carsten Müller MdB begrüßt alle anwesenden Mitglieder und Gäste des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut (PAK). Der Sitzungssaal wurde im Vergleich zu vorherigen Sitzungen geändert, um die zahlreichen Anmeldungen berücksichtigen zu können. Die außerordentlich große Resonanz zu den PAK-Sitzungen ist einerseits Ausdruck des großen Interesses am Thema und der aktiven Oldtimerszene, andererseits wird der PAK dadurch an Grenzen geführt. Die möglichen Sitzungssäle des Bundestages bieten keinen weiteren Spielraum für mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In den weiteren Planungen muss das Berücksichtigung finden.

Vor Eintritt in die Tagesordnung schlägt Carsten Müller Montag, 25. Juni 2018, 14:00 Uhr, im Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer Straße 1, 10117 Berlin, Saal PLH 4.900 als nächsten Sitzungstermin für den Parlamentskreis vor. Die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen dem Termin zu. Eine Einladung wird rechtzeitig
versendet.

Aufgrund des großen Interesses an der Arbeit des Parlamentskreises sowie der zahlreichen neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Sitzung stellt Carsten Müller noch einmal kurz den PAK dar. Das übergeordnete Ziel des Parlamentskreises war und bleibt es, technisches und historisches Erbe zu bewahren und historische Fahrzeuge als Kulturgut auf unseren Straßen weiterhin erlebbar zu halten. Im Parlamentskreis tauschen sich die Mitglieder daher aus, um Problematiken im Oldtimerbereich frühzeitig zu erörtern und Lösungen zu finden. Um zukünftig untereinander bestmöglich vernetzt zu sein, schlägt Carsten Müller den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor, eine gemeinsame Liste aller Angemeldeten und Interessierten zu erstellen, die die Namen, Funktionen und Mailadressen enthält. Diese Liste würde dem Protokoll der Sitzung angehängt. Aus der Runde gibt es keinen Widerspruch.

TOP 2 Bericht der Arbeitsgruppe Zustandsnoten

Norbert Schroeder von der TÜV Rheinland Schaden- und Wertgutachten GmbH stellt die Arbeitsgruppe, deren Mitglieder und die Zielsetzung der AG vor. Ob das bisherige Bewertungssystem einer Anpassung bedarf, die Zustandsnote eine direkte Beziehung zum Fahrzeugwert hat, diese Beziehung zwingend ist oder die Zustandsnote eines historischen Fahrzeugs überhaupt noch gebraucht wird, bilden die Grundlage der AG-Arbeit.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe zogen die im Folgenden präsentierten Erkenntnisse nicht nur aus den persönlichen Erfahrungen ihrer Arbeit und Zuschriften von Interessierten, sondern auch aus gezielten Gesprächen mit Beteiligten.

Peter Diehl von Aioi Nissay Dowa Insurance Company of Europe Limited berichtet dem Parlamentskreis ausführlich über die bisherige Arbeit. Die präsentierten Ergebnisse werden dem Protokoll zur Vertiefung beigefügt. 

Norbert Schroeder bittet die Anwesenden um Kritiken und Vorschläge für die weitere Ausarbeitung zum Thema Zustandsnoten. Die Mitglieder sollten diese bis Freitag, 1. Juni 2018 an die Mailadresse classiccars@de.tuv.com senden. Die Arbeitsgruppe wird die Anregungen in den Bericht einarbeiten. In der PAK-Sitzung im Juni werden die Überlegungen der AG zur Weiterentwicklung des Bewertungssystems, ergänzt von den Anregungen aus dem Parlamentskreis, präsentiert und an Praxisbeispielen veranschaulicht.

Rolf Huber führt aus, dass ein Wertangabe bei der Zustandsbeschreibung zwingend relevant ist und berücksichtigt werden muss. Zudem bittet er „Banken und Finanzinstitute“ mit in die Listung der „partizipierenden Kreise“ der Zustandsnoten aufzunehmen. Michael Eckert regt dringend eine differenziertere Darstellung zur vorgeschlagenen Zustandsnote „0“ (Ziffer Null) an. Das bisherige Notensystem zur Zustandsbeschreibung ist sehr gut bewährt und am Markt etabliert. Wichtig sei es, dass die Noten allein den
technischen Zustand eines Fahrzeugs beschreiben. Andere Aspekte wie Originalität, Dokumentation, Vorbesitzer, Geschichte des Fahrzeugs und Ähnliches haben auf dieses Bewertungssystem keinen Einfluss. Daher ist es zwingend, diese wertbildenden Kriterien bei einer Ermittlung des realen Fahrzeugwertes ebenfalls abzubilden und nicht allein auf ein ergänztes Notensystem zu setzen.

Norbert Schroeder stimmt Michael Eckert zu und verweist darauf, dass eine mögliche Zustandsnote „0“ ein sichtbarer Verweis darauf sein soll, dass das Fahrzeug eben nicht nur mit dem bisherigen technischen Notensystem zu bewerten ist. Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen sich das aktuelle System der Benotung allein nach technischen Bewertungsmaßstäben bewährt hat und ausreichend ist. Es gibt jedoch historische 
Fahrzeuge, die eben aufgrund der genannten, weiteren Faktoren maßgeblich wertvoller sind und die Individualität des Fahrzeugs ausmachen. Die neue Zustandsnote „0“ soll auf eine derartige Ausnahmesituation verweisen. Durch die Zustandsnote „0“ wäre für alle Beteiligten sichtbar, dass weitere, wichtige Hinweise zum Fahrzeug, wie etwa Ausführungen zur Fahrzeuggeschichte oder Vorbesitzern, nachweisbar sind.

Dr. Gundula Tutt unterstützt den Vorschlag ausdrücklich, denn viele in der Branche gegenwärtig verwendete Schemata und Masken bilden die Individualität nicht ab. 

Peter Schneider regt an, dass bisher System zu erhalten und zu ergänzen.

Andreas Keßler bittet darum, die Note „0“ exakt zu definieren. Norbert Schroeder stimmt dem zu und verweist auf die kommende Sitzung. Die Arbeitsgruppe wird ein überarbeitetes Ergebnis zu den Überlegungen anhand von Praxisbeispielen präsentieren. Auf diesem Wege sollten die Überlegungen klarer, verständlicher und gleichzeitig konkreter werden.

Dr. Jürgen Martens schlägt vor, keine Ziffer „0“ zu verwenden. Würde beispielsweise ein Buchstabe wie das „S“ genutzt, wären eine Sonderstellung und der Unterschied zum bisherigen Benotungssystem auf den ersten Blick klar ersichtlich.

Kay Gottschalk unterstützt den Vorschlag. So könne verdeutlicht werden, warum der Wert vom üblichen Rahmen abweicht und die ausführlich dargestellten Gründe ergänzend beschrieben werden. Allen Beteiligten werden durch das „S“ unmittelbar auf einen Sonderbewertung außerhalb der üblichen Zustandsnoten hingewiesen.

Martin Stromberg führt dazu ergänzend aus, dass 90 Prozent der Kurzbewertungen nicht in diese Diskussion fallen und mit dem bisherigen Bewertungssystem ausreichend beschrieben werden können. Für die anderen Fälle werden weiterführende Hinweise, Beschreibungen der Individualität oder Ausführungen zur Wertermittlung benötigt. Daher ist es von außerordentlichem Interesse aller Beteiligten, verantwortliche Gutachter bei der
Bewertung des Fahrzeugs einzubinden, die professionell sowie mit Fachwissen und Können die Fahrzeugindividualität beschreiben können.

Matthias Gerst verweist auf die Tatsache, dass Kurzgutachten im Vergleich zu den Vollgutachten meistens schwer verständlich sind. Die Arbeit der AG und des Parlamentskreises zu diesem Thema ist wichtig. Michael Eckert unterstützt das Anliegen. Bei den Marktplayern muss geworben werden, sich auf die Qualität der Gutachten zu
konzentrieren und viel stärker auf wertbildende Faktoren abzustellen. Viele Sachverständige müssen dahingehend sensibilisiert werden.

Roland Kayser berichtet, dass er durch seine Tätigkeit als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Fach Geschichte der Automobilindustrie und Automobiltechnik Kenntnis von vier Bachelorarbeiten hat, die sich mit der Thematik Zustandsnoten befassen. Er bietet an, diesbezüglich den Kontakt mit der Arbeitsgruppe herzustellen.

Carsten Müller fasst die Ausführungen abschließend zusammen und bittet alle Interessierten, sich über die veröffentlichte Mailadresse mit Norbert Schroeder in Verbindung zu setzen, um das Thema in der nächsten Sitzung aufgreifen zu können. 

TOP 3 Bericht der Arbeitsgruppe Kennzeichen

Matthias Gerst von der TÜV SÜD Auto Service GmbH berichtet, dass die Arbeitsgruppe Kennzeichen zahlreiche Problemfelder im Kennzeichen Bereich zusammengetragen sowie Handlungsempfehlungen für den Parlamentskreis ausgearbeitet hat. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesverkehrsministerium funktioniert sehr gut. Dank der Engagements von Christian Theis konnte vor allem die Thematik der kleinen Motorradkennzeichen im Bund-Länder-Fachausschuss „Technisches Kraftfahrtwesen“ (BLFA-TK) eingebracht werden. Doch leider wurde dem positiven Votum des BLFA-TK im folgenden Bund-Länder-Fach-Ausschuss
“Fahrzeugzulassung” (BLFA-FZ) nicht gefolgt. Der BLFA-FZ sieht bislang keinen Änderungsbedarf. Seither gibt es keine weiteren Fortschritte im Bereich der Kennzeichen zu vermelden.

Johannes Götze vom Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V. vertieft das Thema kleine Motorradkennzeichen. Er schildert die Entwicklung seit der 2007er StVZO-Novelle und den daraus resultierenden Problemen. Bis 2007 war die Erteilung von kleinen Kennzeichen für historische Motorräder unproblematisch. Seit der Novelle müssen von den Zulassungsstellen Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Leider legt jeder Zulassungsbezirk die Regelung
anders aus. Während die Ausnahmegenehmigungen in einigen Zulassungsbezirken völlig problemlos erteilt werden, besteht in anderen Zulassungsstellen keine Möglichkeit, ein kleines Kennzeichen zu erhalten – selbst bei Vorlage eines befürwortenden Gutachtens einer technischen Prüforganisation. Die Behörden sind die letzte Entscheidungsinstanz. Mit dem Protokoll werden einige Fotos versendet, die vor allem die bautechnischen Probleme mit anderen Kennzeichengrößen verdeutlichen.

Carsten Müller unterstreicht die Bedeutung der Kennzeichenthematik für die Oldtimerszene. Die Thematik wird auch zukünftig ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt für den Parlamentskreis sein. Das bereits vor der Bundestagswahl angeregte Gespräch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Prüforganisationen im PAK wird Carsten Müller organisieren. Wer darüber hinaus daran teilnehmen will, meldet sich bitte im Büro von
Carsten Müller.

Frank Schneider bietet auf der Plattform des VdTÜV einen Austausch der Überwachungsorganisation zu den kleinen Motorradkennzeichen in den Berliner Räumen des Verbandes an. Dazu können auch Ländervertreter hinzugeladen werden, mit denen bereits ein gemeinsamer Austausch besteht. Carsten Müller dankt für das Angebot und nimmt es gern an.

Der Vorsitzende berichtet, dass er bereits die verbindliche Zusage eines Landesverkehrsministers für die Teilnahme an einer PAK-Sitzung erhalten hat. Weitere Landesverkehrsministerinnen und -minister sollen zu dieser noch zu koordinierenden Sitzung hinzugeladen werden.

Bernd Scheelen regt in diesem Kontext einen erneuten Versuch zur Nutzung der alten DINSchrift auf Kennzeichen an. Carsten Müller schätzt die Chancen dazu als sehr gering ein. Es gab ein zuletzt vor einigen Jahren ein sehr eingeschränktes Zeitfenster, indem die Bremer Behörden die Nutzung der DIN-Schrift noch ermöglicht haben. Peter Schneider ergänzt, dass diese Ausnahmeregelung mit der Novelle der Kennzeichenverordnung
endgültig abgeschafft worden ist. Seither werden Kennzeichen mit DIN-Schrift nicht mehr vergeben.

TOP 4 Bericht zur IfD-Allensbach Oldtimer-Studie 2017/2018

Carsten Müller MdB berichtet von der Veröffentlichung der aktuellen IfD-Allensbach Oldtimer-Studie 2017/2018. Die Studie wurde im Auftrag der VF Verlagsgesellschaft mbH, Mainz und des Verbands der Deutschen Automobilindustrie e.V. (VDA) erstellt. Ein kurzer Auszug der wesentlichen Ergebnisse wird dem Protokoll beigefügt.

Die Studie belegt, dass sich nach wie vor sehr viele Menschen in Deutschland für historische Pkw und Motorräder interessieren und die Mehrheit sie mit einem besonderen Charme verbinden. Aber, es sind Entwicklungen zu beobachten, wonach Interessens- und Sympathiewerte abnehmen. Über Probleme der Nachwuchsgewinnung, der Folgen von Spekulationen mit Oldtimern als Wertanlage und Ähnliches wurde im Parlamentskreis bereits diskutiert. Daher schlägt der Vorsitzende eine ausführliche Befassung und Diskussion mit der Thematik in der nächsten Parlamentskreissitzung vor, wenn Stefan Röhrig wieder anwesend sein wird.

TOP 5 Verschiedenes

Aktuelle Entwicklungen IAK – Initiative Automobile Kultur e.V.

Carsten Müller berichtet dem Parlamentskreis zum IAK – Initiative Automobile Kultur e.V. (IAK). Kurz wird dargestellt, warum und mit welchem Ziel der Verein gegründet wurde. Das zentrale Ziel der Parlamentskreisarbeit, historisches Erbe zu bewahren und historische Fahrzeuge als Kulturgut auf unseren Straßen weiterhin erlebbar zu halten, soll mit der Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes und der UNESCOListen des Immateriellen Kulturerbes maßgeblich unterstützt werden. Dazu wurde der Verein IAK gegründet. Leider hat die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) den ersten Antrag der Initiative im Dezember 2016 abgelehnt. Umgehend wurde zu den Ablehnungsgründen Kontakt mit der DUK aufgenommen und Gespräche zu einem neuen Antragsverfahren geführt. Grundsätzlich steht die DUK dem Antrag wohlwollend
gegenüber. Einem Neuantrag des IAK wurden Chancen eingeräumt, wenn der Antrag in wesentlichen Punkten überarbeitet wird, beginnend mit dem Antragstitel. Der Antrag muss sich wesentlich stärker auf den DUK-Dreiklang „Wissen. Können. Weitergeben.“ fokussieren. Das Ziel ist, einen Antrag zum Start der nächsten mehrstufigen Antragsrunde einzureichen. Carsten Müller betont, dass der Kontakt mit der DUK aufgebaut und der Austausch möglich und auch gewünscht ist.

Carsten Müller berichtet dem Parlamentskreis in diesem Zusammenhang, dass im Vereinsvorstand Dissonanzen zu Tage getreten sind. Diese wurde, wie bereits bekannt, gerichtlich überprüft. Leider führten wiederholte Terminverschiebungen seitens des Gerichts zu erheblichen Verzögerungen. Seit dem 27. Februar 2018 liegt ein Urteil in erster Instanz vor. Das Gericht hat den Auslegungen des stellvertretenden IAK-Vorsitzenden Bernhard Kaluza entsprochen. Carsten Müller und Bernhard Kaluza als Vorstandsmitglieder sind im Gespräch über eine Vorstandssitzung zur Nachbesetzung des vakanten Vorstandspostens. Die Terminfindung wird aktiv betrieben, um schnellstmöglich wieder zur ausschließlichen Sacharbeit zurückkehren zu können. Die Erreichung des Vereinsziels ist im PAK und der Szene unstrittig. Mit dem Wandel der Mobilität und dem einhergehenden Umbruch im Straßenverkehr gewinnt das Ziel des Parlamentskreises sogar weiter an Bedeutung.

Martin Stromberg fragt, ob geplant ist, weitere Rechtsmittel einzulegen oder nun der volle Fokus auf die Erreichung der nächsten Antragsrunde im Jahr 2019 gelegt wird. 

Carsten Müller betont, dass er mit Bernhard Kaluza derzeit in Kontakt steht, um eine Nachbesetzung des Vorstandes sowie die notwendige Einberufung einer Mitgliederversammlung zu gewährleisten. Die Formalien rund um die Vereinsarbeit müssen schnellstmöglich erledigt werden, um sich mit ganzer Kraft dem Sachthema zu widmen. Das Thema selbst muss vorangetrieben werden, denn der Wandel im Straßenverkehr geht stetig und unaufhaltsam voran. Beispielsweise wird sich der wachsende Einfluss des autonomen Fahrens im Straßenverkehr unmittelbar auf die historischen Fahrzeuge auswirken. Anmerkungen und Hinweise für die Arbeit am Antrag sind willkommen und wer sich aktiv beteiligen will, kann sich jederzeit an Carsten Müller wenden.

Stephan Joest unterstreicht die Wichtigkeit, das Kulturgut auf den Straßen zu erhalten und durch die UNESCO-Anerkennung abzusichern. Das übergeordnete Ziel des IAK sollte es jetzt sein, die praktische Arbeit schnellstmöglich fortzusetzen. Thomas Frank fragt nach, ob die vorhandenen Finanzmittel des IAK für eine erneute Bewerbung ausreichen oder ob zusätzliche Mittel einzuwerben sind.

Carsten Müller führt aus, dass die eingeworbenen Mittel auf dem Vereinskonto gesichert sind. Eine Aussage, ob das Ausreichend ist oder nicht, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Sicherheit treffen. Fakt ist, dass Bewerbungen mit deutlich geringerem Mitteln bereits erfolgreich waren und Aufnahme in die DUK-Verzeichnisse gefunden haben. Genauso gibt es Fälle, in denen der Bewerbungsprozess mit maßgeblich höherem
Mitteleinsatz krachend scheiterten.

Mario De Rosa berichtet dem Parlamentskreis von einer UNESCO-Veranstaltung in Stuttgart. Im Zuge von Gespräche mit Verantwortlichen waren der IAK-Antrag und das Anliegen zum Erhalt und Einsatz von Oldtimern bekannt und präsent. Das ist sehr positiv. Mehrfach wurde darauf verwiesen, dass der erste Antrag zu überladen war und nachgeschärft werden muss. Es wurde ausdrücklich betont, dass kein kompletter Neuantrag erforderlich ist und insgesamt gute Chancen gesehen werden. 

Dieselfahrverbote für Oldtimer

Peter Schneider vom DEUVET e.V. verweist auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018. Er betont, dass der DEUVET vorausschauend an möglichen Ausnahmeregelungen für historische Fahrzeuge arbeitet, um vorbereitet zu sein, wenn sich die Situation verschärft. 

Michael Eckert betont, dass das Urteil des Gerichts bislang nicht vorliegt, sondern nur die Pressemitteilung des Gerichts. Die Urteilsentscheidung betrifft die Städte Düsseldorf und Stuttgart. Grundsätzlich hat das Bundesverwaltungsgericht keinesfalls Diesel-Fahrverbote ausgesprochen, sondern nur Rahmenbedingungen für Städte festgelegt hat, die erfüllt sein müssen, wenn im Einzelfall für einzelne Strecken ein Fahrverbot verhängt werden soll. Diesel-Fahrverbote sind nur in Ausnahmefällen möglich, und die Verhältnismäßigkeit solcher Fahrverbote muss immer beachtet werden. Das bedeutet, Kommunen müssen vor einem Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge zunächst alle anderen geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Luftwerte prüfen. Die Kommunen stehen nun vor der komplexen Aufgabe, die Luftqualität zu verbessern, die Verhältnismäßigkeit zu wahren und schwierige Ausnahmeregelungen zu begründen.

Es ist an dieser Stelle kein Aktionismus angebracht, um überflüssige Auseinandersetzungen zu vermeiden und keinen unnötigen Fokus auf historische Fahrzeuge zu legen. Andererseits ist es ebenfalls unzutreffend, wenn in Fachkreisen Aussagen kursieren, dass sich HKennzeichen-Inhaber gar keine Sorgen machen müssen. Zunächst gilt es, die Veröffentlichung des schriftlichen Urteils abzuwarten, diese zu bewerten und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Carl Christian Jacke bringt seinen Unmut über die schlechte Presseberichterstattung rund um das Urteil zu Ausdruck. Thomas Lundt unterstützt Carl Christian Jancke und verweist auf die zwingende Notwendigkeit einer fachlich richtigen und sachlich ausgewogenen Darstellung.

Reinhard H. Sachse berichtet, dass in seinem Umfeld viele Menschen über die Folgen des Urteils verunsichert sind. Zahlreiche Interessenten befürchten derzeit, in wenigen Jahren nicht mehr mit klassischen Fahrzeugen unterwegs sein zu können. Die Folgen des Urteils sind bereits jetzt unmittelbar im Geschäft spürbar.

Carsten Müller warnt davor, dass Thema durch Hektik aufzuwerten. Das Gericht hat dem Bund keinerlei Aufgaben auferlegt. Gleichzeitig verlangt die Umsetzung des Urteils viel Augenmaß von den Kommunen. Das übergeordnete Ziel ist es, die Ultima Ratio Fahrverbote und das Aussperren von Diesel-Pkw aus den Städten zu vermeiden. Ein solcher Bann ist unsozial, schränkt die Mobilität ein, ist wirtschaftsfeindlich und verursacht enorme
finanzielle Schäden. Es ist unstrittig, dass der Ausstoß von Stickoxiden weiter reduziert werden muss. Aber, der eingeschlagene Weg ist richtig: Nach Untersuchungen des Umweltbundesamtes war zwischen 1990 und 2015 eine Reduktion der Emissionsbelastung durch Stickoxide um über 1,7 Millionen Tonnen bzw. rund 60 Prozent zu verzeichnen gewesen. Dieser Rückgang erfolgte in allen Bereichen, am deutlichsten jedoch im Verkehr mit einem Minus von einer Million Tonnen – trotz einer deutlich gesteigerten Verkehrsleistung. So sank auch am Hotspot Stuttgart-Neckartor die Anzahl der Stunden, in denen der erlaubte Ein-Stunden-Grenzwert für Stickstoffdioxid von damaligen 200 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten wurde, von 853 im Jahr 2006 auf lediglich drei in 2017 – trotz reduzierter Grenzwerte. Dieser Rückgang ist das Ergebnis politischer und technologischer Weichenstellungen.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es höchst unverantwortlich, dass Ängste geschürt werden – allen voran von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Sie behaupten immer wieder, jährlich würden mehrere tausend Menschen durch Verkehrsemissionen sterben. Wissenschaftler und Mathematiker bestätigen, dass diese Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt. Dass dabei offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird, macht ein
Beispiel ganz besonders gut deutlich: Gleich nach der Verkündung des Urteils durch das Bundesverwaltungsgerichts preschte Hamburgs grüner Umweltsenator vor und kündigte an, Fahrverbote rasch umsetzen zu wollen. Und das in einer Stadt, die in diesem Jahr von rund 220 Kreuzfahrtschiffen angelaufen werden soll. Nach Berechnungen von Umweltorganisationen stößt ein einziges Kreuzfahrtschiff bis zu fünf Tonnen Stickoxide aus – an einem einzigen Tag. Abschließend nur so viel: Diejenigen, die über Fahrverbote
diskutieren, legen die Axt an die Schlüsselindustrie der deutschen und der europäischen Wirtschaft und zwar ausschließlich mit dem Ziel, die Automobilbranche deutlich zurückzustutzen. Es geht um Hunderttausende Arbeitsplätze. Diese bilden die Grundlage für Wohlstand und sozialen Ausgleich.

Anforderungen Winterreifen

Markus Tappert von der TÜV Hanse GmbH weist den Parlamentskreis auf eine Änderung des Paragrafen 36 der StVZO hin. Die gezeigte Präsentation wird dem Protokoll beigefügt. Viele historische Fahrzeuge sind mit „M+S“-Reifen unterwegs. Bei winterlichen Verhältnissen dürfen seit dem 1. Januar 2018 nur noch Winterreifen genutzt werden, die mit dem Alpine-Symbol ( Bergpiktogramm mit Schneeflocke) gekennzeichnet sind. Eine Übergangsfrist gilt für alte Reifen mit „M+S“ Kennung bis zum 30. September 2024, wenn sie nicht nach dem 31. Dezember 2017 hergestellt wurden. Danach dürfen Oldtimerbesitzer keine M+S-Reifen mehr fahren. Markus Tappert wird die Thematik weiterverfolgen.

Carsten Müller wird das Thema aufgreifen und die Hintergründe der Änderung im zuständigen Bundesverkehrsministerium erfragen. Dazu wird es einen Bericht in der Sitzung an 25. Juni 2018 geben.

“CARS – Driven by Design”

Christian Deneke von der Deneke GmbH verweist den Parlamentskreis auf die Vorstellung der Ausstellung “Cars
– Driven by Design“ im Museum Kunstpalast in Düsseldorf vom 27. September 2018 bis zum 10. Februar 2019. Die Präsentation dazu befindet sich ebenfalls im Anhang des Protokolls.

25 besondere Sportwagen aus der Zeit der 50er bis 70er Jahre des letzten Jahrhunderts werden mit viel ergänzenden Informationen präsentiert. Wer die Ausstellung aktiv unterstützen möchte, kann sich gern an Christian Hupertz wenden und sich auf Christian Deneke beziehen. Die Kontaktdaten befinden sich in der Präsentation.

Termine

Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet Montag, 25. Juni 2018, 14:00 Uhr im Paul-Löbe-Haus, Saal PLH 4.900 statt.

Carsten Müller verweist auf eine Buchpräsentation während der Techno-Classica Essen am 22. März 2018 ab 14:00 Uhr. Dr. Gundula Tutt präsentiert am Stand von René Große in Halle 6 ihr Buch mit dem Titel „Kutschenlack, Asphaltschwarz & Nitroglanz“.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Termine für historische Fahrzeuge in diesem Kalenderjahr, die auf den einschlägigen Internetseiten veröffentlicht sind. Exemplarisch einige Beispiele:

  • 21. bis 25. März 2018 Techno-Classica Essen 2018
  • 22. bis 26. März 2018 Retro Classics Stuttgart 2018
  • 3. bis 5. Mai 2018 7. Bodensee-Klassik 2018
  • 20. bis 22. Juli 2018 Einbecker Oldtimertage
  • 28. Juli 2018 AvD- Old- & Youngtimer-Rallye, Neustadt
  • 3. bis 5. August 2018 Classic Days Schloss Dyck 2018
  • 9. bis 12. August 2018 Oldtimer und Youngtimerreise Alpen Classic
  • 7. bis 8. September 2018 ADAC Landpartie Classic 2018, Berlin
  • 9. September 2018 Tag des rollenden Kulturguts des Initiative Kulturgut Mobilität e.V., Wiesbaden
  • 13.bis 15. September 2018 11. Hamburg – Berlin Klassik der Autobild
  • 4. bis 7. Oktober 2018 Motorworld Classics Berlin
  • 23. bis 25. November 2018 Retro Classics Cologne, Köln
  • 7. bis 9. Dezember 2018 Retro Classics Bavaria, Nürnberg

Winfried A. Seidel bittet den Parlamentskreis abschließend um Unterstützung. Das Automuseum Dr. Carl Benz e.V. hat die Überreste eines Mercedes-Benz, Typ Stuttgart geborgen und dekorativ vor dem Museum aufgestellt. Seit einer Leihe für angebliche Filmaufnahme ist das „Auto-Wrack“ verschwunden. Wenn es gesichtet wird, würde sich Winfried A. Seidel über einen Hinweis an ihn freuen. Weiterführende Details befinden sich im Protokollanhang.

Carsten Müller schließt die Sitzung um 17:30 Uhr.

50 Jahre AMG-Sonderausstellung im Mercedes-Benz Museum verlängert

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Die Sonderausstellung „50 Jahre AMG“ im Mercedes-Benz Museum ist äußerst erfolgreich: Über 150.000 Gäste haben sie bisher besucht. Deshalb wird die Laufzeit der Ausstellung zur Geschichte von AMG vom 8. April bis zum 6. Mai 2018 verlängert. Zum Ausstellungsfinale kommen ab 10. April sechs weitere Mercedes-AMG, davon fünf Black Series-Fahrzeuge, hinzu.

In der Sonderausstellung „50 Jahre AMG“ sind zehn Rennfahrzeuge und Hochleistungs-Serienautomobile von AMG sowie herausragende Motorentwicklungen und weitere Exponate aus der Geschichte der Marke zu sehen. Seit der Eröffnung im Oktober 2017 haben mehr als 150.000 Menschen die Sonderausstellung besucht. „Mit der Verlängerung um vier Wochen möchten wir bis zum 6. Mai 2018 vielen weiteren Museumsgästen die Möglichkeit geben, die Geschichte von AMG in dieser besonderen Inszenierung zu entdecken“, sagt Benedikt Weiler, der die Ausstellung kuratiert hat. „Sogar außerhalb der Sonderausstellung präsentieren wir fünf weitere Fahrzeuge der Mercedes-AMG Black Series und zusätzlich das auf 100 Fahrzeuge limitierte Sondermodell CLK DTM Coupé.“

Die zusätzlichen Fahrzeuge stimmen ab 10. April in gläsernen Vitrinen der Parkgarage die Museumsbesucher auf AMG ein:

  • Mercedes-Benz SLK 55 AMG Black Series (R 171, 2006)
  • Mercedes-Benz CLK 63 AMG Black Series (C 209, 2007)
  • Mercedes-Benz SL 65 AMG Black Series (R 230, 2008)
  • Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé Black Series (C 204, 2011)
  • Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Black Series (C 197, 2012)

Dazu kommt auf Ebene 0 ein Mercedes-Benz CLK DTM Coupé (C 209, 2004).

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Frohe Ostern

Messe-Rückblick TechnoClassica Essen 2018

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Das Doppel-Messe-Wochenende war wieder ereignisreich. Ich von meiner Seite der Redaktion habe es arbeitsbedingt nur nach Essen geschafft. In diesem Jahr war allerdings nicht Alles so, wie immer, es gab hier und da doch Änderungen und echte Neuigkeiten:

Die erste Überraschung war der Messerundgang für Oldtimerinteressierte aus dem Bereich Nachwuchs vom Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V. (siehe Artikel vom 27. März 2018).

Dann begeisterte mich die Aufmachung des Mercedes-Benz Classic Standes mit der Clubpräsentation der offiziellen Clubs. Man hatte einfach kurzerhand die jahrelang aufgebaute Trennwand zwischen der Themenpräsentation des Werkes und der Clubs weggelassen und dadurch erheblich mehr Leichtigkeit und Raum geschaffen. Sicherlich ein guter Schritt.

Am Beispiel des 300SL Flügeltürers wurde gezeigt, was (unter anderem) so alles für das Aushängeschild der Marke so lieferbar ist… eine tolle Präsentation.

Doch wo Begeisterung ist, da ist auch oft eine gewisse Resignation zu verspüren… das Werk hatte es nicht für notwendig gehalten auf das Jubiläum >50 Jahre Mercedes-Benz Strich ACHT< einzugehen. Kein Werkswagen, kein Artikel im Shop, nichts. Wenn nicht die MBIG und der vdh direkt nebeneinander das Thema mit zwei Limousinen aufgegriffen hätten, wäre es um die Baureihe W114 / W115 sehr still in der Halle 1 gewesen. Wirklich traurig, wenn man die geschichtlich wichtige Stellung des ersten Millionenverkaufserfolges von Mercedes betrachtet. Nicht weit entfernt, im Untergeschoss, zeigte der MB /8 Club Deutschland e.V., wie man einen frühen /8er adäquat präsentieren kann, auf einer Drehscheibe und vernünftig ausgeleuchtet, war er der Hingucker überhaupt. Die ausgestellten /8er wurden von mir mit einem kleinen Präsent zum Jubiläumsjahr bedacht.

Neu(auf)bau?

Die bei den Händlern angebotenen Fahrzeuge zeigten sich sehr unterschiedlich von der Qualität her. So fanden sich “brandneue” Vorkriegswagen mit interessanten Karosserieaufbauten… Käufer sollten hier die Auslieferungskarosserie und -farbe über einen Kommissionsbuchauszug kontrollieren lassen…

(Alp)traumwagen

oder Fahrzeuge zu nachvollziehbaren Preisen, die mit dem Zustand allerdings nicht übereinstimmten…

Tiefe Einblicke möglich

wieder andere gaben interessante Einblicke preis ohne gleich von Preisen zu sprechen!

Im folgenden noch eine Galerie  mit Schnappschüssen meines Rundgangs mit Kommentaren zu manchen Bildern:

 

Weltpremiere des 300SEL 6.3 im Jahr 1968

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„Eines der temperamentvollsten und schnellsten Serienfahrzeuge auf dem Weltmarkt“

 

Auf dem Automobil-Salon Genf im März 1968 sorgt Mercedes-Benz mit dem 300 SEL 6.3 (W 109) für Furore. Denn das neue Oberklasse-Spitzenmodell der Stuttgarter Marke mit V8-Motor bietet Fahrleistungen auf Sportwagenniveau: 6,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h sind Topwerte. Hinzu kommen eine umfangreiche Serienausstattung und der unnachahmliche Komfort eines Mercedes-Benz. Mit seinem hohen Perfektionsgrad fasziniert der 300 SEL 6.3 bis heute. Er gehört längst zu den begehrtesten Sammlerstücken der Marke mit dem Stern.

Gute „6.3er“ sind rar, dieser ist in einem herausragenden Zustand. Probefahrt mit einem Mercedes-Benz 300 SEL 6.3: Sie zeigt eindrücklich alle Werte dieser Power-Limousine, die bei ihrer Premiere im Jahr 1968 ein Traumwagen ist. Heute gilt der 300 SEL 6.3 wegen exakt dieser Stärken als Traumklassiker. Auf den Schlüsseldreh meldet sich der V8-Motor sanft grollend bereit. 184 kW (250 PS) bei 4.000 U/min treffen auf ein Leergewicht von 1.780 Kilogramm – eine vorzügliche Relation. Das sanfte Tippen aufs Gaspedal entfaltet die Kraft, und innerhalb von Sekunden ist die Limousine auf der leeren Landstraße in ihrem Element: Sie freut sich auf jede Kurve, beschleunigt mühelos hinaus und gleitet kraftvoll durch den nächsten geraden Streckenabschnitt. Das große Lenkrad mit seinem schmalen Kranz, beim Start noch etwas ungewohnt, macht das Dirigieren des „6.3“ auch dank Servounterstützung zu einer höchst angenehmen Übung. Dabei überzeugt die Limousine nicht allein mit Leistung und perfekter Bedienbarkeit, sondern auch mit höchstem Komfort, großzügigen Platzverhältnissen und angenehmem Ambiente. Kein Wunder, dass der 300 SEL 6.3, der 1968 als Spitzenmodell die Baureihe W 109 nach oben abrundet, seinerzeit Maßstäbe setzt. Er gilt als Urvater aller Mercedes-Benz Hochleistungslimousinen.

Seine Weltpremiere erlebt der Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 auf dem Automobil-Salon in Genf im März 1968. Die Presseinformation fasst die Eigenschaften zusammen: „In der Kombination von größtmöglichem Komfort und außerordentlichen Fahrleistungen dürfte dieser Wagentyp unübertroffen sein. Man kommt damit den Wünschen der Kunden entgegen, die überdurchschnittliche Fahrleistungen erwarten.“ Die Limousine schließe die Lücke zwischen dem 300 SEL und dem 600 (W 100), aus dem der V8-Motor des 300 SEL 6.3 stammt. Im internationalen Angebot nehme der neue Typ eine Spitzenstellung ein.

„Ein Fahrkomfort, der keine Wünsche offenlässt“

Die technischen Daten untermauern eindrücklich das Sportwagenniveau, auf dem sich die Limousine bewegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h. Das Fahrzeug beschleunigt in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und legt einen Kilometer mit stehendem Start in 27,1 Sekunden zurück. „ Damit ist es eines der temperamentvollsten und schnellsten Serienfahrzeuge auf dem Weltmarkt. Sein besonders leiser, absolut vibrationsfreier Lauf, die Luftfederung und das automatische Getriebe ergeben zusammen einen Fahrkomfort, der keine Wünsche mehr offenlässt“, heißt es in der Presseinformation.

Äußerlich unterscheidet sich die Limousine kaum von den anderen Fahrzeugen der Baureihe W 108/109. Nur der Schriftzug „6.3“ auf der rechten Seite des Kofferraumdeckels, Halogen-Doppelscheinwerfer mit neuester Leuchtentechnik und dazu Nebel-Zusatzscheinwerfer geben Hinweise auf das neue Spitzenmodell – es bleibt äußerst dezent.

Das Fachmagazin „auto, motor und sport“ berichtet in Heft 6/1968 über den Mercedes-Benz 300 SEL 6.3: „Wir übernahmen eines der sorgfältig gehüteten ersten Exemplare, das noch nicht mit der Bezeichnung ‚6.3‘ verziert war. Das Fehlen dieser Bezeichnung hat zweifelsohne einige Porsche 911- und 911 S-Fahrer in Verwirrung gebracht, die – sonst Könige der Autobahn – von dem harmlos-distinguiert aussehenden Mercedes abgehängt wurden. Falls einer von ihnen zufällig diese Zeilen lesen sollte: Er braucht sein Fahrzeug nicht wegen mangelhafter Leistung beim Werk zu reklamieren.“

Im Interieur unterscheiden ein Tachometer mit größerem Messbereich, ein serienmäßiger Drehzahlmesser und eine andere Anordnung der Zeituhr den „6.3er“ vom 300 SEL. Dessen Fahrwerk mit Luftfederung und automatischer Niveauregulierung liefert eine vorzügliche Basis auch für das Hochleistungsmodell: Es stellt sich automatisch auf wechselnde Belastung ein. Die Federwege und damit auch die Fahrzeuglage bleiben stets konstant – was den Fahrkomfort wesentlich erhöht. Für eine optimale Verzögerung sorgen innenbelüftete Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Zur weiteren umfangreichen Serienausstattung gehören außerdem Servolenkung, ein sanft und schnell schaltendes Viergang-Automatikgetriebe, ein Sperrdifferenzial, elektrische Fensterheber und eine pneumatische Zentralverriegelung.

Der kraftvolle V8-Motor mit 6.333 Kubikzentimeter Hubraum ist mit wenigen Modifikationen von der Repräsentationslimousine Mercedes-Benz 600 (W 100) übernommen. Er hat eine Achtstempel-Einspritzpumpe mit Start- und Warmlaufautomatik, die Gaspedalstellung, Motordrehzahl, Luftdruck und Kühlwassertemperatur berücksichtigt. Der Kraftstoff wird über acht Düsen mit hohem Druck in die Saugrohre gespritzt. Diese Anordnung hat sich bei allen SE-Typen von Mercedes-Benz seit Jahren bestens bewährt und sorgt für eine effiziente Verbrennung. Um den Motor in der Baureihe W 109 unterzubringen, sind Rahmenvorbau, Getriebetunnel und Wagenboden geändert.

Eine Idee von Erich Waxenberger

Der 300 SEL 6.3 geht zurück auf eine Idee des Mercedes-Benz Versuchsingenieurs Erich Waxenberger. Er erkennt in den 1960er-Jahren das Potenzial des V8-Motors aus dem Typ 600 auch für die Baureihe W 109. Zunächst ohne Wissen des Pkw-Entwicklungschefs Rudolf Uhlenhaut baut er ein Erprobungsfahrzeug auf. Doch dem bleibt das Tun nicht lange verborgen: Er hört den an seinem Büro mit dezentem Motorgrollen vorbeifahrenden Prototypen, beordert Waxenberger umgehend zum Rapport – und lässt diesen für die Weiterentwicklung gewähren. Wer Uhlenhaut kennt, darf sich ein feines Lächeln auf den Lippen vorstellen, als er den offiziellen Auftrag gibt.

Starker Luxus: Das ist der Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 aus der Oberklasse-Baureihe W 109. Kein Wunder, dass er mit seinen Fahrleistungen auf Sportwagenniveau als Urtyp der luxuriösen und komfortablen Hochleistungslimousine gilt und damit eine bis heute fortgesetzte sehr erfolgreiche Tradition begründet. Bis 1972 werden insgesamt 6.526 Exemplare gebaut. Diese für damalige Verhältnisse vergleichsweise große Stückzahl markiert den Aufbruch von Mercedes-Benz ins Segment der Power-Limousinen.

Im Sammlermarkt ist dieses faszinierende Fahrzeug längst angekommen: „Über viele Jahre stand der 300 SEL 6.3 für Sammler zwar weniger im Fokus, doch das hat sich geändert. Heute ist er sehr begehrt, und die Preise für die verfügbaren Fahrzeuge haben deutlich angezogen“, sagt Patrik Gottwick, bei Mercedes-Benz Classic für den Fahrzeughandel ALL TIME STARS verantwortlich. „Ein gutes Fahrzeug in der Zustandsnote 2 kostet derzeit ab 80.000 Euro.“ Ob das viel oder wenig ist, liegt wie stets im Auge des Betrachters. Oder auch Fahrers. Denn in jedem Fall bekommt man einen Meilenstein der Automobilgeschichte mit einem leistungsstarken Achtzylindermotor – und äußerst souveräne Fahrleistungen.

Nachträglich alles Gute der Niederlassung Hannover…

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VORWORT von Jörg Maschke: Am heutigen Mittwoch, 4.4.2018, um 13:09Uhr erhielten wir die Pressemitteilung zum Jubiläum der Niederlassung Hannover. Leider etwas spät für ein Jubiläum, welches bereits am 1.4.18 stattgefunden hat. Vielleicht hätte man von den Mercedes-Benz Oldtimer Clubs der Region zum Jubiläum gerne ein paar Grußworte geschickt…


Mercedes-Benz Niederlassung Hannover feiert Jubiläum

Hannover. Die Mercedes-Benz Niederlassung in Hannover feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Am 1. April 1918  – einem Montag – ging der Mercedes-Stern über Hannover auf. An diesem Tag öffnete die erste firmeneigene Verkaufsstelle am Hohen Ufer ihre Pforten. Dies war der Auftakt der Erfolgsgeschichte der Mercedes-Benz Niederlassung Hannover, die bis in die Gegenwart andauert. Heute arbeiten 726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in elf Betrieben an neun Standorten im Großraum Hannover. Jährlich bildet Mercedes-Benz in Hannover knapp 50 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Qualität, Faszination und Innovation macht die Mercedes-Benz Niederlassung in Hannover heute zu einer ganz besonderen Firma: Mit einem umfangreichen Portfolio an Fahrzeugen und einer breiten Palette von Services präsentiert sich die Niederlassung im Jubiläumsjahr bestens aufgestellt für die Mobilität von heute und morgen. Unter dem Motto „2018 stehen alle Zeichen auf Jubiläum. Wir feiern und Sie profitieren“ finden Kunden und Interessenten unter www.traum-sterne.de/100 eine Fülle attraktiver Angebote zum Jubiläum.

„Wir freuen uns auf das 100-jährige Jubiläum unseres Unternehmens. Der runde Geburtstag ist für uns Anlass zu einem Rückblick auf unsere wechselvolle Geschichte, aber auch Ausblick auf eine spannende Zukunft unter dem Stern“, so Marko Duchow, Geschäftsleitung Verkauf Pkw. „Vor allem aber wollen wir uns bedanken – bei unseren treuen Kunden, Interessenten und Freunden des Hauses. Wir geben stets das Beste. So war es in den vergangenen 100 Jahren und wir versprechen: So wird es auch in Zukunft sein.“

Mercedes-Benz in Hannover: 100 Jahre Erfolgsgeschichte

Seit den Anfängen im April 1918 am Hohen Ufer 3a unter der Leitung von Carl Hentschel ist die Niederlassung kontinuierlich gewachsen. 1938 erfolgte der Grundstückskauf „Podbi“, Parzelle 46/12, und damit der „Startschuss“ für die heutige Mercedes-Benz Niederlassung Hannover. Mit der Übernahme der Vertretung von Berlit & Happe in der Zeißstraße 16 entstand 1968 in Döhren der zweite Standort innerhalb Hannovers. Und wieder 30 Jahre später folgte der Standort in Langenhagen mit dem Nutzfahrzeugzentrum. „Bei uns erhält jeder Kunde ein für seine Bedürfnisse optimiertes Leistungsangebot mit umfassenden Servicedienstleistungen und Geschäftspartnern, alles aus einer Hand. Wir begeistern unsere Kunden mit der Kompetenz unserer Mitarbeiter und verstehen uns als Dienstleister mit dem Fokus auf unsere gewerblichen Kunden. Dabei steht die Wirtschaftlichkeit aller Produkte im Vordergrund unseres tägliches Engagements“, sagt Klaus Wessels, Geschäftsleitung Nutzfahrzeuge.

Eröffnung 1918

Heute vertrauen Privat- und Firmenkunden dem erstklassigen Service und der individuellen Betreuung der Niederlassung Hannover. Und das in elf Betrieben an neun Standorten: Zur Mercedes-Benz Niederlassung Hannover gehören neben dem Hauptbetrieb in der Podbielskistraße 293 und 320 die Standorte in Döhren, Langenhagen, Garbsen, Lehrte, Hildesheim, Stadthagen, Bückeburg und Bad Pyrmont. Zum Jubiläumsjahr präsentiert die Niederlassung Hannover allen Interessenten die Geschichte des Unternehmens mit ihren Meilensteinen und Highlights, Vergessenem und Kuriosem in einer detaillierten Chronik online unter https://niederlassungsmagazin.mercedes-benz.de/hannover.

Einweihung des Hauptbetriebes 1957

Das Leistungsspektrum der Niederlassung umfasst als Kerngeschäft den Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen für Pkw, Van, Transporter, Reisemobile und Lkw. Auch das Classic Center Hannover im Obergeschoss des Hauptbetriebes an der Podbi 293 ist mit wechselnden klassischen Fahrzeugen immer einen Besuch wert. Etwa die Hälfte der 726 Mitarbeiter arbeitet im Bereich Service, Werkstatt und Teile & Zubehör. Im Dienstleistungsbereich umfasst das Leistungsportfolio perfekte Finanzierungs- und Versicherungslösungen über die Mercedes-Benz Bank sowie Vermietungen von Pkw unter der Marke Mercedes-Benz Rent und CharterWay für Nutzfahrzeuge. Der Standort „Podbi“ ist seit 2008 Exklusivpartner als AMG Performance Center und beherbergt seit 2016 die erste AMG Exklusiv-Servicewerkstatt. In 2018 bildet Mercedes-Benz in Hannover 38 weibliche und männliche Auszubildende in den technischen Berufen zu Kraftfahrzeug-Mechatronikern und Karosseriebauern aus. Im kaufmännischen Bereich streben im Jubiläumsjahr elf Jugendliche den Abschluss als Automobil-, Industrie- und Personaldienstleistungskauffrau oder -kaufmann an. Mit sechs Servicebetrieben in der Region bietet Mercedes-Benz Hannover neueste Werkstattausrüstung und höchstqualifiziertes Personal und stellt damit die Basis für den seit Jahren mit hohen Zufriedenheitswerten ausgezeichneten „Service mit Stern“.

Konsequente Kundenorientierung und gesellschaftliches Engagement als Firmenphilosophie

Hohe Qualitätsansprüche bei den Produkten und in der Betreuungsqualität sowie eine kompetente und freundliche Kundenbegleitung drücken die Philosophie der Niederlassung aus: Dienst.Leistung.Qualität. Mercedes-Benz in Hannover engagiert sich in vielerlei Hinsicht nicht nur für seine Kunden, sondern auch für die Menschen in der Region. Zahlreiche Sponsoringaktivitäten und karitative Engagements zeigen, dass die Marke mit dem Stern in Hannover die Verantwortung in der Gesellschaft aktiv lebt.

Mercedes-Benz Hannover, 2018

Ein Stern zum 50sten Geburtstag – Kleine /8-Sternfahrt nach Bremen

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Die MB /8 Club Stammtische HAMBURG & BREMEN haben sich mit dem MERCEDES-BENZ WERK Bremen/KUNDENCENTER und dem SCHUPPEN EINS zusammengesetzt um gemeinsam für die Freunde der Baureihe W114 / W115 ein Treffen zum fünfzigjährigen Produktionsjubiläum des /8ers zu gestalten.

Treffpunkt ist der Parkplatz am Samstag den 26.05. Kundencenter/Werk Bremen (Im Holter Feld, 28309 Bremen). Um 10.00 Uhr treffen die Teilnehmer im Kundencenter ein, wo einige Worte zur Begrüßung und Ablauf gesagt werden.

Und vor allem Dingen, werden dann den Teilnehmern die Sicherheitshinweise nahe gebracht, denn ein echtes Highlight darf erwartet werden: Das Werk/Kundencenter Bremen ermöglicht den angereisten STRICH ACHTERN das Fahren mit den eigenen Fahrzeugen auf der Einfahrbahn (mit Steilkurve!!!!).

Wie man auf der Grafik erkennen kann, hat man vor einen großen Mercedes-Stern aus /8ern samt 50-Jahre-Schriftzug zu gestalten, eine sicherlich einmalige Gelegenheit, die sich da bietet.

Natürlich wird das gesamte aktuelle Bremer Produktportfolio in der Übergabehalle zur Verfügung stehen.

Der weitere Ablauf sieht dann vor, das der Tross gegen 13.30 Uhr das Werksgelände verlassen und sich individuell auf den Weg (15km) zum SCHUPPEN EINS – Zentrum für Automobilkultur u. Mobilität – Konsul-Smidt Str.26 – 28217 Bremen machen wird. Hier wird sich auch alles um den /8 drehen mit einem offenen Teilemarkt aus dem Kofferraum, Benzingespräche, Haubentauchen und unterhaltsamen Beisammen sein. Foodtruck und Getränke stehen natürlich auch zur Verfügung. Ab 16 Uhr wird eine Führung durch und über die Geschichte des Schuppen Eins stattfinden. 

Um eine planbare Situation zu schaffen, bittet der Veranstalter um eine unverbindliche Anmeldung unter folgender Adresse: sf-bremen@strichachtclub.de


Neun Millionen Besucher im Museum

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Familie Wecke aus Stuttgart-Birkach löste am 8.4.2018 die neunmillionste Eintrittskarte für das Mercedes-Benz Museum. Der Jubiläumsbesuch war nicht die einzige Überraschung an diesem Sonntag. Der Chor „Gospel im Osten“ aus Stuttgart gab am 8. April 2018 allen Besuchern des Museums ein unerwartetes Ständchen: Mehr als 300 Sängerinnen und Sänger ließen in einer „Flashmob“-Aktion das Museum stimmgewaltig erklingen.

Familie Wecke aus Stuttgart-Birkach ist überrascht: Als Frau Wecke heute Vormittag den Museumseintritt für sich und ihre Familie löst, befindet sich darunter die neunmillionste Eintrittskarte seit Eröffnung des Mercedes-Benz Museums im Mai 2006. Museumsleiterin Monja Büdke gratulierte der Familie, überreichte einen Gutschein für den Museumsshop und sprach eine Einladung zum Mittagessen in das Museumsrestaurant aus.

Wir freuen uns, dass eine Familie aus Stuttgart heute die neunmillionste Eintrittskarte für das Mercedes-Benz Museum gelöst hat. Uns ist viel daran gelegen, Gäste aus der Region mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm anzusprechen“, sagt Museumsleiterin Monja Büdke. „Meine kleine Tochter freut sich zum Beispiel schon jetzt auf den großen Kinder- und Familientag am 8. Juli zum Abschluss des Mercedes-Benz Konzertsommers – und mein Chef kann es kaum abwarten, bis die große Sonderausstellung ‚ 125 Jahre VfB‘ im September losgeht.“

Familie Wecke aus Stuttgart-Birkach löste am 8. April 2018 die neunmillionste Eintrittskarte für das Mercedes-Benz Museum.

Insgesamt 876.109 Personen haben 2017 das Mercedes-Benz Museum besucht, darunter war auch der achtmillionste Gast, Herr Dingding aus China. Chinesen stellen mit 10 Prozent den größten Anteil der internationalen Gäste, der 2017 bei 60 Prozent lag. Zwei Drittel der Besucher aus Deutschland kommen aus Stuttgart und der Region. Für diese Personengruppe – darunter viele Mehrfachbesucher – ist der Eventkalender mit zahlreichen Veranstaltungen während des ganzen Jahres gut gefüllt.

Am Sonntag, den 8. April, gab es eine Veranstaltung, die vorher nicht bekanntgegeben wurde. Mehr als 300 Sängerinnen und Sänger des Stuttgarter Chors „Gospel im Osten“, darunter auch Frau Wecke, fanden sich um die Mittagszeit zu einem „Flashmob“ zusammen, um im Museum ein stimmgewaltiges Ständchen zu geben. Was zunächst ganz unauffällig mit einem Pianisten im Atrium und einer Sängerin begann, wuchs mit jeder Liedzeile zu einem hundertfachen Chor, der auf den verschiedenen zum Atrium offenen Museumsebenen innerhalb kurzer Zeit die Museumsbesucher zum Swingen brachte. „Gospel im Osten“ ist ein generationenübergreifender Chor in Stuttgart mit Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Nationen und Konfessionen.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Emailanschrift Info@MVConline.de war gestört, ist jetzt wieder erreichbar!

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Durch die unseren langjährigen Partner TZ Marketing konnte das Problem mit der Emailanschrift Info@MVConline.de behoben werden. Wir sind also wieder ab sofort wie gewohnt zu erreichen.

Die Emails die uns in der Zeit vom 6.4.18 bis heute, 10.4.18, zugesandt wurden, konnten allerdings NICHT gerettet werden. Wenn Sie uns also in der Zeit kontaktiert haben, bitten wir Sie uns erneut anzuschreiben, DANKE.

Leider müssen wir mitteilen, das der Mercedes-Benz OldtimerTicker UND der Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V. über die Emailanschrift Info@MVConline.de momentan NICHT zu erreichen ist.

Wir arbeiten an einer Lösung, aber bis dahin können Sie ÜBERGANGSWEISE die Emailanschrift MercedesVC@aol.com nutzen, DANKE.

Der Fehler scheint am Freitag, 6.4.18, im Laufe des Tages aufgetreten zu sein. Wenn Sie uns also nach zirka 11:ooUhr am Freitag eine Email geschickt haben, leiten Sie diese bitte an obige Emailanschrift nochmals weiter, vielen Dank für Ihr Verständnis.

HERRMANNS RETRO DAY für Mercedes-Benz Old- und Youngtimer

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Am 21.04.2018, hilft die Firma HERRMANNS Ihrem Mercedes Old- und Youngtimer ab 9.00 Uhr aus dem Winterschlaf zu erwachen und bereiten ihn auf die neue Fahrsaison vor. 

Ergreifen Sie die Chance, Team und Räumlichkeiten bei diesem einmaligen Event, zwischen Grillwurst, Ölwechsel und Bier, kennen zulernen. Neben der Geselligkeit steht natürlich Ihr Stern im Mittelpunkt. Stöbern Sie auf dem großen Abverkaufsmarkt für Mercedes Old- & Youngtimer Ersatzteile oder nehmen Sie an einer der zahlreichen Betriebsführungen teil, während Ihr Mercedes Old- oder Youngtimer in der Werkstatt einer kostenlosen Durchsicht durch den Serviceberater unterzogen wird.

Darüber hinaus bietet man Ihnen die Möglichkeit, an diesem Tag auch diverse Serviceleistungen (gegen freundliche Gebühr) an Ihrem Fahrzeug in Anspruch zu nehmen.

TEILEABVERKAUF – 40 Jahre HERRMANNS bedeutet nicht nur 40 Jahre Erfahrung sondern auch 40 Jahre aktiven Handel. Profitieren Sie von einer über 4.000 Teile umfassenden Auswahl diverser Ersatzteile für nachfolgende Fahrzeugtypen:

R/C107 | W116 | W123 | W124 | W126 | R129 | W140 | R170 | W201 | W202 | W210

FÜHRUNGEN – Werfen Sie einen Blick hinter die gläserne Fassade und lernen Sie HERRMANNS bei einer der zahlreichen Betriebsführungen kennen. Ab 10.00 Uhr finden zu jeder vollen Stunde Führungen durch die Instandsetzung statt.
Aus organisatorischen Gründen werden Interessierte gebeten, sich vor Ort anzumelden.

SERVICELEISTUNGEN – Bitte beachten Sie: Es liegen bereits einige Anfragen für die Serviceleistungen vor. Stimmen Sie daher mit Frau Jessica Kohler einen Termin ab. Ohne Reservierung können keine Serviceleistung für Ihr Fahrzeug garantiert durchgeführt werden.

FAHRZEUGCHECK – Man schaut sich gemeinsam mit Ihnen die Technik Ihres Young- / Oldtimers an. Ein Meister oder Serviceberater nimmt gemeinsam mit Ihnen Ihr „Baby“ unter die Lupe. Dauer/Kosten: Wir schenken Ihnen 20 Minuten unserer Zeit.

MOTORENCHECK – Probefahrt und Technikdialog mit unseren Motorenexperten. Dauer/Kosten: Wir schenken Ihnen 20 Minuten unserer Zeit.

AUTOMATIKGETRIEBECHECK – Probefahrt und Technikdialog mit einem Automatikgetriebeexperten. Dauer/Kosten: Wir schenken Ihnen 20 Minuten unserer Zeit. Dasselbe noch für Differential-, Schalt- & Verteilergetriebe.

SERVICELEISTUNGEN

Motor-Ölwechsel 4- und 6-Zylinder – Es werden ausschließlich Premiumprodukte verwendet. Inkl. Durchsicht mit Sichtprüfung auf Dichtheit & Beschädigungen und Probefahrt mit einem Motorenexperten. Dauer: ca. 1 h € 89,- inkl. MwSt.

Motor-Ölwechsel 8-Zylinder – Es werden ausschließlich Premiumprodukte verwendet. Inkl. Durchsicht mit Sichtprüfung auf Dichtheit & Beschädigungen und Probefahrt mit einem Motorenexperten. Dauer: ca. 1 h € 119,- inkl. MwSt.

Automatikgetriebe-Einstellungen prüfen/justieren – Mit Geduld und Gefühl holt man die maximale Schaltqualität aus Ihrem Getriebe. Das Getriebe wird geprüft und justiert nach Befund, inkl. Probefahrt und
Technikdialog mit einem Automatikgetriebeexperten. Dauer: ca. 30 min € 49,- inkl. MwSt.

Automatikgetriebe-Ölwechsel (bis Baujahr 1995) – Es werdnen ausschließlich Premiumprodukte verwendet. Mit neuem Ölfilter und neuer Ölwannendichtung, inkl. Probefahrt und Technikdialog mit einem  Automatikgetriebeexperten. Dauer: ca. 1,5 h € 239,- inkl. MwSt

Automatikgetriebe-Ölwechsel mit Systemspülung (ab Baujahr 1995) – Es werden ausschließlich Premiumprodukte verwendet. Mit neuem Ölfilter und neuer Ölwannendichtung, inkl. Probefahrt und
Technikdialog mit einem Automatikgetriebeexperten. Dauer: ca. 2 h € 339,- inkl. MwSt.

Ölwechsel Schaltgetriebe / Verteilergetriebe / Differential – Es werden ausschließlich Premiumprodukte verwendet. Beugen Sie Karies an den Getriebezähnchen vor und gönnen Sie Ihrem Getriebe frisches Öl. Inkl. Durchsicht mit Sichtprüfung auf Dichtheit & Beschädigungen und Probefahrt mit einem Getriebeexperten. Dauer: ca. 30 min € 59,- inkl. MwSt.

LIFESTYLE

Auf dem Retro Day gibt es auch etwas für Ihren Lifestyle!

SCHALL & RAUCH – auf einem coolen Bike, einem Oldtimer oder im Alltag sehen wir uns Männer nicht in 08/15 Klamotten. So wie der fahrbare Untersatz dezent aus der Masse herausstechen soll, soll der Fahrer das auch! MODE FÜR DEN HERRN

Boutique Tamarelle – die Konstanzer Boutique bringt den Petticoat auf den Retro Day.  Bekleidung und Accessoires im Vintage-Look überwiegend im Stile der 50er – Jahre. MODE FÜR DIE FRAU.

Live-Barbier Daniel Kübler – Ende des 19.Jahrhunderts schwappte der Barber Shop Boom aus den USA nach Europa über. Hier lässt der echte Mann Haare und Bart pflegen während er sich austauschen kann. Werden Sie Teil dieser Kultur und erleben Sie Daniel Kübler beim Retro Day.

VERPFLEGUNG

Ölwechsel mit Filter, Grillwurst & Bier – Burgermeister Fritz – Pulled Pork, Beef, Brisket, Chicken, Beef Burger, und die Grillwurst frisch vom Grill mit einer leckeren Au

swahl an Beilagen.
Obacht – the culture of South Germany – Neben ihrem köstlichen Bock “N” Roll Bier bieten Sie Ihnen in bester Retro Atmosphäre einen schönen Platz zum verweilen. Lounge, Drinks and Bock “N” Roll.


KONTAKT

ANFAHRT – Adresse: HERRMANNS GmbH, Betzenweiler Straße 18, 88525 Hailtingen

ANSPRECHPARTNERIN – Für Fragen steht Ihnen Ihre Ansprechpartnerin Frau Jessica Kohler gerne zur Verfügung. Tel.: 07371/9273-16 Mail: jkohler@goherrmanns.de

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  • Sie haben eine Firma die im Bereich Old- und/oder Youngtimer aktiv ist?
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Allerdings geht das NICHT gegen Bezahlung, Sie können also keine Werbung bei uns schalten, sondern nur in dem Sie uns überzeugen!

Sie schicken uns kostenfrei Ihre Produkt, wir prüfen und testen es es und sollten wir davon angetan sein, kommt ein Bericht über das Ergebnis oder das Produkt. Ein Risiko bleibt dabei für Sie, wenn uns das Produkt nicht gefällt, wir es nicht als empfehlenswert oder im Preis überzogen einstufen, werden wir auch darüber berichten oder den Mantel der Verschwiegenheit legen… allerdings können Sie das dann nicht mehr beeinflussen.

Sie möchten Ihre Firma / Veranstaltung vorstellen? Dann schreiben Sie uns und stellen sich, Ihre Firma und/oder Ihre Veranstaltung vor. Sehen wir ein mögliches Interesse für unsere Leserschaft, übernehmen wir gerne Ihre Informationen in einen kleinen Artikel (siehe Beitrag von gestern).

Wenn Sie von Ihrem Produkt, Ihrer Firma und/oder Ihrer Veranstaltung überzeugt sind, dann schreiben Sie uns per Email oder postalisch an:

Info@MVConline.de

Mercedes-Benz OldtimerTicker

c/o Jörg Maschke

Bischofskamp 15

D-31137 Hildesheim

 

Mercedes-Benz Museum Road Trip Video: Von Stuttgart nach Monaco

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Der Weg ist das Ziel: Vier Oldtimer-Fans aus dem Mercedes-Benz Museum durchqueren Europa am Steuer eines unrestaurierten Mercedes-Benz W 108 von 1969 und einer klassischen Mercedes-Benz G-Klasse. Warum? Ziel waren die Laureus Sports Awards 2018 in Monaco und am Steuer erlebt man einfach mehr als im Flugzeug. In diesem Sinne: Anschnallen und los!

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